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Män som hatar kvinnor: Harriet Vanger verschwindet spurlos während eines Familientreffens. Jahrzehnte bleibt ihr Schicksal ungeklärt. Was ist nur damals mit Harriet geschehen? Mittlerweile 82 Jahre alt, lässt Henrik Vanger diese Frage keine Ruhe. Ein letztes Mal versucht er, doch noch eine Antwort zu finden, und kontaktiert den renommierten Enthüllungsjournalisten Mikael Blomkvist. Gemeinsam mit der ebenso genialen wie kompromisslosen Hackerin...

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Handlung und Hintergrund

Der aufrechte Investigationsjournalist Mikael Blomqvist von der unbestechlichen Zeitung „Millennium“ lässt sich von dem 82- jährigen Patriarchen Henrik Vanger anheuern, das Mysterium um seine 40 Jahre zuvor verschwundene Nichte Harriet zu lösen. Der Zufall führt Blomqvist mit der sozial nicht unbedingt kompatiblen Hackerin Lisbeth Salander zusammen, die mit der Welt auf Kriegsfuß steht, sich aber als unschätzbare Hilfe erweist, als man auf Nazi- Machenschaften, sexuellen Missbrauch und Inzest stößt.

Der aufrechte Investigationsjournalist Mikael Blomqvist von der unbestechlichen Zeitung „Millennium“ lässt sich von dem 82-jährigen Patriarchen Henrik Vanger anheuern, das Mysterium um seine 40 Jahre zuvor verschwundene Nichte Harriet zu lösen. Der Zufall führt Blomqvist mit der sozial nicht unbedingt kompatiblen Hackerin Lisbeth Salander zusammen, die mit der Welt auf Kriegsfuß steht, sich aber als unschätzbare Hilfe erweist, als man auf Nazi-Machenschaften, sexuellen Missbrauch und Inzest stößt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Niels Arden Oplev
Produzent
  • Søren Stærmose
Darsteller
  • Michael Nyqvist,
  • Noomi Rapace,
  • Lena Endre,
  • Sven-Bertil Taube,
  • Peter Haber,
  • Peter Andersson,
  • Marika Lagercrantz,
  • Ingvar Hirdwall,
  • Björn Granath,
  • Ewa Fröling,
  • Michalis Koutsogiannakis,
  • Annika Hallin,
  • Sofia Ledarp,
  • Tomas Köhler,
  • David Dencik,
  • Stefan Sauk,
  • Gösta Bredefeldt,
  • Fredrik Ohlsson,
  • Jacob Ericksson,
  • Gunnel Lindblom
Drehbuch
  • Rasmus Heisterberg,
  • Nikolaj Arcel

Kritikerrezensionen

    1. Nach dem ersten Teil der erfolgreichen „Millenniums“-Romantrilogie schuf TV-Regisseur Niels Arden Oplev, der mit dem nostalgischen Kinderfilm „Der Traum“ in Schweden reüssierte, einen düsteren, fesselnden Thriller. Im Mittelpunkt der drei Bücher des früh verstorbenen Neonazismus-Experten Stieg Larsson stehen die fatalen Auswirkungen des zweiten Weltkriegs auf die Gegenwart zwischen Generationskonflikten, Schuldverdrängung, Rassismus und Rechtsextremismus. Die Schuld der Väter überträgt sich hier längst auf die nächste Generation.

      Angesichts einer umfangreichen Vorlage von rund 700 Seiten beim ersten Band mussten die Autoren notwendigerweise Kürzungen vornehmen. Allein Pro- und Epilog, in der 2 1/2-stündigen Adaption in wenigen Minuten abgehandelt, umfassen schon je 100 Seiten. Deshalb belässt man es bei den amourösen Abenteuern des Protagonisten mit seiner verheirateten Kollegin Erika Berger von der Zeitung „Millennium“ und mit Cecilia Vanger, verdächtige Tochter des Nazi-Anhängers Harald Vanger, bei vagen Andeutungen. Der Verzicht auf die Ladykiller-Ausstrahlung von Starreporter Mikael Blomkvist nutzt nicht nur der Dramaturgie, sondern lässt ihn weitaus gebrochener und desillusionierter wirken.

      In der introvertierten, störrischen Lisbeth Salander, als Kind in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht, findet dieser nicht nur eine unerwartete Helferin, sonder auch eine Gesinnungsgenossin, so dass sich Oplev sinnvollerweise auf ihre verhalten entwickelnde Beziehung konzentriert. Bis beide im Mittelteil aufeinander treffen, verknüpft der Film ihre Recherchen parallel, wobei die punkige, tätowierte Lisbeth als distanziert und abweisend eingeführt wird, was angesichts ihres sadistischen Vormunds und früherer Erlebnisse verständlich erscheint.

      In Nebenrollen treten mit Sven-Bertil Taube („Der Adler ist gelandet“), Marika Lagercrantz als Cecilia und Peter „Kommissar Beck“ Haber einige Stars des schwedischen Kinos auf. Durch notwendige Verkürzungen der Handlungsstränge und Streichungen beim Figurenarsenal wirkt die Intrige zwar etwas durchschaubar, so dass man relativ bald auf die Identität des Killers tippen kann. Das schmälert allerdings nicht die geschickt aufgebaute Dramaturgie, die noch mit einigen Wendungen aufwarten kann und die Spannung der mit kurzen Rückblenden versetzten Mörderjagd bis zum Ende hält.

      Fazit: Fesselnde skandinavische Krimikost mit einigen Härten, die zwar das Krimigenre nicht revolutioniert, aber für solide Unterhaltung sorgt.
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