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Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken: Männer sind anders, Frauen auch. Die Erklärung zu allen wichtigen Fragen bezüglich des Geschlechterunterschieds liefert dieser Film, basierend auf dem Bestseller von Allan und Barbara Pease. Populärwissenschaftlich werden die typischen Vorurteile genährt und fein skizziert anhand der Geschichte von Pärchen Jan und Katrin, die unter ungewöhnlichen Umständen zueinander finden und trotz aller Versuchungen und geschlechtlicher...

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Handlung und Hintergrund

Erfolgstyp Jan (Benno Fürmann) ist ein geleckter Frauenschwarm und glühender Herta-Anhänger, Power-Frau Katrin (Jessica Schwarz) ein attraktiver Männertraum und eine unverbesserliche Romantikerin. Beide könnten das perfekte Paar sein, doch es gibt da ein paar Dinge: Jans Blick folgt stets dem spektakulären Dekolleté seiner Sekretärin Angie (Nadja Becker) und Katrin mag zwar zu enormen Denkleistungen fähig sein, kann aber der plumpen Balz von Jonathan (Uwe Ochsenknecht) nicht widerstehen.

Nun gibt es die internationalen Bestseller von Allan und Barbara Pease auch im Kinoformat. Komödienexperte Leander Haußmann („Sonnenallee„, „Herr Lehmann„) führt lehrreich mit viel Witz und amüsanten Fakten durch die evolutionsbedingten Geschlechter-Unterschiede.

Erfolgstyp Jan ist ein geleckter Frauenschwarm und glühender Herta-Anhänger, Power-Frau Katrin ein attraktiver Männertraum und eine unverbesserliche Romantikerin. Beide könnten das perfekte Paar sein, doch es gibt da ein paar geschlechtsspezifische Dinge, die ihre Zweisamkeit schwierig gestalten.

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Erfolgstyp Jan ist ein geleckter Frauenschwarm und glühender Hertha-Anhänger, Power-Frau Katrin ein attraktiver Männertraum und eine unverbesserliche Romantikerin. Sie laufen sich eher zufällig über den Weg und könnten das perfekte Paar sein. Doch es gibt da ein paar geschlechtsspezifische Dinge, die ihre Zweisamkeit schwierig gestalten. Als Katrin sich auf ein Techtelmechtel mit dem Naturburschen Jonathan einlässt, setzt Jan alles daran, seine grausame Rache auf den Fuß folgen zu lassen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Leander Haußmann
Produzent
  • Martin Moszkowicz,
  • Oliver Berben,
  • Herman Weigel
Darsteller
  • Benno Fürmann,
  • Jessica Schwarz,
  • Matthias Matschke,
  • Annika Kuhl,
  • Uwe Ochsenknecht,
  • Nadja Becker,
  • Sascha Schmitz,
  • Tom Schilling,
  • Lars Rudolph,
  • Florentine Lahme,
  • Katja Flint,
  • Thomas Kretschmann,
  • Peter Lohmeyer,
  • Leander Haußmann
Drehbuch
  • Rochus Hahn,
  • Alexander Stever
Musik
  • James Last
Kamera
  • Tilmann Büttner
Schnitt
  • Peter R. Adam
Casting
  • Simone Bär

Kritikerrezensionen

    1. Eine männliche Stimme im Off erzählt, seit der Steinzeit sei das Gehirn des Menschen dasselbe geblieben. Zuerst sieht man verkleidete Bartträger mit braunen Zähnen durch die Pampa springen, dann schnippt die Handlung nach Berlin, wo der schicke Anwalt Jan mit den Urzeitinstinkten kämpft. Im Off wird sein Blick auf eine Frau damit erklärt, dass er sich gerade der vollständigen Führung durch das Sexzentrum seines Gehirns überlässt. Aha!

      Die seltsamen Off-Kommentare basieren auf dem gleichnamigen amerikanischen Ratgeberbuch von Allan und Barbara Pease. Wie dem auch sei, die romantische Komödie von Regisseur Leander Haußmann ist weder Ratgeber noch lustig. Warum? Der Film reiht und reiht und reiht kleine Szenen aneinander, die in etwa so aussehen: Katrin eilt nach dem Einparkfehler zu einem Termin, doch Jan braucht wegen der Versicherung ihre Adresse. Er folgt ihren Fußspuren auf dem nassen Asphalt der Berliner Straße, begleitet von dem Kommentar: „Das Wild entkommt. Der Jäger in ihm übernimmt.“

      Benno Fürmann und Jessica Schwarz spielen das Pärchen Jan und Katrin, Matthias Matschke und Annika Kuhl ihre Freunde Rüdiger und Melanie. Oder glauben, dass ihr Chargieren irgendwie auch lustig ist. Oder dass die arrogante Ironie, die über dem ganzen Projekt liegt, schon Spiel genug ist. Also: Man kann sich im Steinzeitwitz suhlen, so lange man nur ironisch schaut. Man kann Opas Pantoffelkino nachäffen, wenn man das von einer höheren Warte aus tut, also steif.

      Es gibt eine Stöhnvorstellung von Katrin und Melanie in einem prähistorischen Museum, bei der Katrin ihrer Freundin vorführt, wie sie einen Orgasmus vortäuschen soll. Und es gibt diesen selbstverliebten Abenteurer Jonathan Armbruster mit dem Schweizer Akzent, gespielt von Uwe Ochsenknecht. Diese zwei halbwegs lustigen Einfälle sind noch das Beste an einem Film, den es wohl nie gegeben hätte auf einem Markt ohne öffentliche Fördergelder.

      Fazit: Beseitigt selbst hartnäckige Schlafstörungen.
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