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Rumor Has It: Die Nachrufschreiberin Sarah erfährt auf der Hochzeit ihrer Schwester vom kurzen Seitensprung der inzwischen verstorbenen Mutter mit Playboy Beau Burroughs - eine Woche vor deren damaliger Vermählung! Kurz nachgerechnet - und schon glaubt Sarah, sie sei bei eben jener Affäre gezeugt worden. Und zwar von einem Mann, der zuvor schon ihre Oma beglückt hatte! Sarahs Welt gerät ins Wanken und sie begibt sich auf die Suche...

Handlung und Hintergrund

Große Neuigkeiten warten auf Sarah Huttinger (Jennifer Aniston), ihres Zeichens frisch mit dem charmanten Jeff (Mark Ruffalo) liierte Nachrufautorin bei der New York Times: Ihr Schwesterchen will heiraten. Ein Wiedersehen mit der anstrengenden Sippschaft auf dem Landsitz in Pasadena scheint sich nicht verhindern zu lassen. Doch es kommt noch dicker: Offenbar wurde Sarah nicht von ihrem Vater gezeugt, sondern entsprang einer Liaison der Mutter mit einem frechen Jüngling. Eine Geschichte, die bald darauf von Hollywood aufgegriffen wurde - unter dem Titel „Die Reifeprüfung„!

Gutgelaunte Stars wie Shirley MacLaine und Kevin Costner, heitere Familienwirren und eine mal ganz originelle Idee in einer typischen Beziehungskomödie von Fachmann Rob Reiner („Harry und Sally„).

Sarah Huttinger kommt mit ihrem Freund zur Hochzeit ihrer Schwester - und stellt kurz darauf ihre eigenen Heiratspläne erst einmal zurück, als sie entdeckt, dass ihre Familie die Vorlage für den Film „Die Reifeprüfung“war: Ihre Mutter und ihre Großmutter hatten eine Affäre mit dem gleichen Mann - und auch Sarah findet diesen ziemlich attraktiv.

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Die Nachrufschreiberin Sarah erfährt auf der Hochzeit ihrer Schwester vom kurzen Seitensprung der inzwischen verstorbenen Mutter mit Playboy Beau Burroughs - eine Woche vor deren damaliger Vermählung! Kurz nachgerechnet - und schon glaubt Sarah, sie sei bei eben jener Affäre gezeugt worden. Und zwar von einem Mann, der zuvor schon ihre Oma beglückt hatte! Sarahs Welt gerät ins Wanken und sie begibt sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Papa. Keine besonders gute Idee, wie sich schnell herausstellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Reiner
Produzent
  • George Clooney,
  • Steven Soderbergh,
  • Jennifer Fox,
  • Michael Rachmil,
  • Len Amato,
  • Robert Kirby,
  • Bruce Berman,
  • Paula Weinstein,
  • Ben Cosgrove
Darsteller
  • Jennifer Aniston,
  • Kevin Costner,
  • Shirley MacLaine,
  • Mark Ruffalo,
  • Richard Jenkins,
  • Christopher McDonald,
  • Steve Sandvoss,
  • Mena Suvari,
  • Mike Vogel,
  • Robert Lanza,
  • Lisa Vachon,
  • Trevor Stock,
  • Kathy Bates,
  • Jennifer Taylor,
  • Marcia Ann Burrs,
  • Lynn Wanlass,
  • Mary Anne McGarry
Drehbuch
  • Ted Griffin
Musik
  • Marc Shaiman
Kamera
  • Peter Deming
Schnitt
  • Robert Leighton
Casting
  • Ronna Kress,
  • Joanna Colbert

Kritikerrezensionen

    1. Wer hätte es nicht geahnt, dass die Geschichte, die im Roman "Reifeprüfung" von Charles Webb erzählt wird, auf einer wahren Begebenheit beruht. Das lässt natürlich Gerüchte sprießen: Wer hat wohl die Vorlage geliefert? In Rob Reiners "Wo die Liebe hinfällt..." findet Sarah ((Jennifer Aniston) beim Hochzeitsfest ihrer Schwester heraus, dass ihre Familie diejenige welche ist. Eine Erkenntnis, die sie hart trifft. Sie befindet sich derzeit eh in einer Krise und das Wissen um die Eskapaden von Mutter und Großmutter ist Öl auf das Feuer.

      Beau Burroughs, das merkt sie schnell, das ist natürlich Benjamin Braddock (Kevin Costner), die Initialien verraten es. Und während Dustin Hoffman in der Verfilmung der fiktiven Geschichte der Robinsons den schüchternen und irgendwie verlorenen Jüngling gibt, verleiht Kevin Costner in der Verfilmung der wahren Geschichte der Huttingers seinem gealterten Playboy charmante, aber nichtsdestotrotz lüsterne Ambitionen.

      Der Kontrast zwischen Hoffmans Benjamin und Costners Beau wäre ein Weg gewesen, den Film zu führen: eine Gegenüberstellung der Fiktion der "Reifeprüfung"-Verfilmung und der Wirklichkeit seiner (angeblichen) Vorlage, und die Auswirkungen, die sich aus dem Mythos von Roman und Film auf das "wirkliche" Leben der Huttingers ergeben. Tatsächlich spielt die romantische Komödie "Wo die Liebe hinfällt" in seinem ersten Drittel reizvoll und pfiffig damit, dass Sarah mehr und mehr entsetzt die Familiengeheimnisse ergründet. Doch die Geschichte verliert mehr und mehr an Kraft.

      Rob Reiners Film "Wo die Liebe hinfällt" ist eine solide romantische Komödie, deren Witz und Stärke des Beginns im Laufe der Geschichte nachlässt, der aber dennoch funktioniert – vor allem die bissige und stets beschwipste Shirley MacLaine als die gealterte Ausgabe der Mrs. Robinson setzen witzige Akzente.

      Fazit: Rob Reiners Film romantische Komödie "Wo die Liebe hinfällt" wartet mit einem witzigem Bezug zum Film "Reifeprüfung" auf, der aber im Lauf des Films mehr und mehr an Pfiffigkeit verliert.
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