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Intouchables: Französische Tragikkomödie, die auf wahren Begebenheiten beruht. Ein gelähmter Reicher und sein armer, lebensfroher Pfleger bauen trotz aller Widerstände eine innige Freundschaft auf.

„Ziemlich beste Freunde“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Der reiche Philippe ist vom Hals abwärts gelähmt und benötigt folglich jemanden, der ihm bei alltäglichen Dingen wie Zähneputzen oder Ankleiden hilft. Um einen solchen Pfleger zu finden, veranstaltet er eine Reihe von Bewerbungsgesprächen, bei denen sich auch Driss in dem luxuriösen Anwesen einfindet. Der afrikanischstämmige, junge Mann ist abhängig von Sozialhilfe und hat eigentlich kein Interesse an dem Job. Er erscheint nur, weil er eine Unterschrift benötigt, die zeigt, dass er sich zumindest beworben hat. Zu seiner Überraschung wird ihm gesagt, er solle am nächsten Morgen erneut erscheinen. Driss kommt tatsächlich und erhält die Stelle zunächst auf Probe. Obwohl er nur wenig Ehrgeiz zeigt und unerfahren ist, schlägt er sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hervorragend. Mit seinen ganz eigenen und recht unkonventionellen Methoden, belebt er den oftmals betrübten Philippe. Gleichzeitig entwickelt er ein sensibles Gespür für den eingeschränkten Millionär und lernt, auf dessen Bedürfnisse einzugehen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft, von der beide profitieren. So lernt Driss etwas über Kunst und Kultur und bringt gleichzeitig mehr Spaß in das steife Leben des Millionärs. Doch trotz all der Veränderungen kann Driss seine Vergangenheit nicht verstecken und auch Philippe hat ein Geheimnis, das trotz ihrer vertrauten Beziehung ein unangenehmes Thema für ihn ist.

„Ziemlich beste Freunde“ ist ein französisches Comedy-Drama. Nach seinem Erfolg in Frankreich, wo er der erfolgreichste Film seit 1994 ist, wurde er auch in anderen Ländern zu einem Kassenschlager. Am Ende konnte das Werk, das auf wahren Begebenheiten beruht, bei einem Budget von unter zehn Millionen Euro über 440 Millionen Euro einspielen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Eric Toledano,
  • Olivier Nakache
Produzent
  • Nicolas Duval-Adassovsky,
  • Yann Zenou,
  • Laurent Zeitoun
Darsteller
  • François Cluzet,
  • Omar Sy,
  • Anne Le Ny,
  • Audrey Fleurot,
  • Clotilde Mollet,
  • Alba Gaïa Bellugi,
  • Cyril Mendy,
  • Salimata Kamate,
  • Absa Dialou Toure,
  • Christian Ameri,
  • Grégoire Oestermann,
  • Marie-Laure Descoureaux,
  • Dominique Daguier,
  • François Caron,
  • Emilie Caen
Drehbuch
  • Eric Toledano,
  • Olivier Nakache
Musik
  • Ludovico Einaudi
Kamera
  • Mathieu Vadepied
Schnitt
  • Dorian Rigal-Ansous
Casting
  • Gigi Akoka

Kritikerrezensionen

    1. Nach "Kleine wahre Lügen" (2010) kommt mit "Ziemlich beste Freunde" der nächste Exportschlager aus Frankreich zu uns. Und wie schon bei Guillaume Canets Drama, liefert Charakterdarsteller François Cluzet auch in dieser Komödie wieder eine schauspielerische Glanzleistung ab. Zu verdanken haben wir dieses sehr unterhaltsame Stück Kinounterhaltung Olivier Nakache und Eric Toledano. Die beiden Regisseure und Jugendfreunde drehen seit 2005 gemeinsame Filme. Dazu gehört etwa "Die Draufgänger" (2005) oder "Hilfe, Ferien" (2006).

      Mit "Ziemlich beste Freunde" verfilmte das Regie-Duo die wahre Geschichte von Philippe Pozzo di Borgo, einem reichen Aristokraten, und seinem Pfleger Abdel, einem jungen Mann aus den Pariser Banlieues. Toledano und Nakache erfuhren zufällig durch einen Dokumentarfilm von Philippe und Abdel. Diese besondere Freundschaft faszinierte die Regisseure so sehr, dass sie beschlossen die Geschichte zu verfilmen. Philippe Pozzo di Borgo stellte nur eine Bedingung an die Filmemacher: Seine Geschichte sollte mit Humor erzählt werden.

      Und das taten die Regisseure nach besten Wissen und Gewissen- und mit vollem Erfolg. Die Tragikomödie avancierte in Frankreich zum Kinohit des vergangenen Jahres.

      Auch wenn Driss das nötige Pfleger-Know-How noch fehlt, so hat er doch eine für Philippe tausendmal wichtigere Eigenschaft: er empfindet nicht das geringste Mitleid für den Querschnittsgelähmten. Und das ist genau das was Philippe will. Er hat es satt von jedem mit Samthandschuhe angefasst zu werden. Gut, Driss übertreibt es mit seiner Mitleidlosigkeit, man kann ihm dabei aber einfach nicht böse sein. Selbst wenn er auf Philippes Bitte um M&Ms mit voller Dreistigkeit entgegnet: "Keine Arme, keine Schokolade".

      Diese Art von trocken- dreistem Humor ist den ganzen Film über Programm. Trotzdem hängt das Funktionieren eines Gags extrem vom Zusammenspiel und Timing der Schauspieler ab. Der alte Schauspielhase François Cluzet und Newcomer Omar Sy harmonisieren in diesem Film so perfekt, dass man ihnen den ganzen Film hindurch ihre Rolle ausnahmslos abkauft - in witzigen, aber genauso in ernsten Momenten.

      Einziges kleines Manko am Film ist die Vorhersehbarkeit der Story. Komischerweise ist das aber bei diesem Film gar nicht wirklich störend. Da nicht unbedingt die Story im Mittelpunkt steht, sondern vielmehr die beiden Figuren und ihre gemeinsamen Momente und Erlebnisse, war es zumindest für mich als Zuschauer eher zweitrangig in welche Story diese Erlebnisse eingebettet waren.

      Fazit: "Ziemlich beste Freunde" ist ein absolutes Muss zum Jahresbeginn. François Cluzet und Omar Sy geben ein erfrischendes Leinwand-Duo, das mit französischem Charme und frechem Humor besticht. Besser kann das neue Kinojahr nicht starten!
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    2. Ziemlich beste Freunde: Französische Tragikkomödie, die auf wahren Begebenheiten beruht. Ein gelähmter Reicher und sein armer, lebensfroher Pfleger bauen trotz aller Widerstände eine innige Freundschaft auf.

      Französische Tragikkomödie, die auf wahren Begebenheiten beruht. Ein gelähmter Reicher und sein armer, lebensfroher Pfleger bauen trotz aller Widerstände eine innige Freundschaft auf.
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