Ein tragisches Ereignis wird für einen Freundeskreis zur Bewährungsprobe. Ob sie sich auch in „A Million Little Things“ Staffel 6 ihrem Leben stellen?
Der eingeschworene Freundeskreis um Musiker Eddie Saville (David Giuntoli), Filmemacher Rome Howard (Romany Malco), Anwältin Katherine Kim (Grace Park), Krebs-Patient Gary Mendez (James Roday Rodriguez), Psychologin Maggie Bloom (Allison Miller) und die Köchin Regina Howard (Christina Moses) wird durch eine Tragödie erschüttert. Denn der gemeinsame Freund Jon Dixon (Ron Livingston) begeht Selbstmord und lässt die Freund*innen ratlos zurück. Zutiefst betroffen und von Trauer geplagt, beginnen alle nun, ihr Leben zu reflektieren. Ob der Freundeskreis auch in einer sechsten Staffel von „A Million Little Things“ die Vergangenheit Revue passieren lässt?
Wenn ihr wissen wollt, wie der Freundeskreis mit dem Suizid umgeht, könnt ihr das im Disney+-Abo oder im Kaufstream auf Amazon Prime Video tun. Was Netflix im Drama-Genre zu bieten hat, erfahrt ihr im Video.
Kommt „A Million Little Things“ Staffel 6 noch?
Mit viel Feingefühl und ausgeprägtem Sinn für detaillierte Figurenzeichnungen porträtiert Showrunner D.J. Nash in seiner Dramaserie einen Freundeskreis, der im Zuge einer Tragödie zum Nachdenken animiert wird. Teilweise traurig, aber auch romantisch verklärt schwelgen die Protagonist*innen zunächst in Erinnerungen. Doch durch das Drama werden die Beteiligten regelrecht dazu gezwungen, ihre eigenen Erfolge und Fehltritte zu reflektieren. Dass diese Rückschau nicht immer schmeichelhaft ausfällt und die eine oder andere alte Streitigkeit aufleben lässt, ist dabei vorprogrammiert. Doch die gnadenlose Auseinandersetzung mit sich selbst und den langjährigen Verbündeten hat auch sein Gutes – denn keiner kommt umhin, sich auch mal selbst infrage zu stellen und an sich zu arbeiten. Die Thematik scheint das Publikum abgeholt zu haben, nicht umsonst können Fans seit fünf Durchgängen den Seelen-Striptease der Figuren mitverfolgen. Doch wie steht es um „A Million Little Things“ Staffel 6? Wie Decider berichtet, hat Drehbuchautor D.J. Nash bereits angekündigt, dass die fünfte Runde gleichzeitig die letzte sein wird. Eine sechste Staffel ist also nicht mehr zu erwarten. Gegenüber Variety erklärte der Filmschaffende, dass er nur fünf Staffeln geplant hatte und was seine Beweggründe dafür waren.
Wie wir diese Netflix-Serien bewerten, zeigt unsere Bilderstrecke:
Drama-Alternativen zu „A Million Little Things“ Staffel 6
Wer gerne erlebt hätte, wie der Freundeskreis aus „A Million Little Things“ in einer sechsten Staffel mit sich selbst hadert und seine Lehren aus der Vergangenheit zieht, muss nicht enttäuscht sein. Denn bei den Streamingdiensten stehen noch mehr Serien zum Abruf bereit, die sich mit dem Thema Freundschaft befassen:
- „Diebische Elstern“: Elodie (Brianna Hildebrand), Tabitha (Quintesse Swindell) und Moe (Kiana Madeira) verbindet ein gemeinsames Problem – sie sind kleptomanisch veranlagt. Doch es zeigt sich, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben als nur den unbändigen Drang zum Klauen. Die Jugendserie behandelt auch traumatische Erfahrungen und ist im Netflix-Abo streambar.
- „Grace and Frankie“: Das Leben von Grace (Jane Fonda) und Frankie (Lily Tomlin) ändert sich drastisch, als die gemeinsame Affäre ihrer Ehemänner ans Tageslicht kommt. Doch bevor die beiden Anwälte vor den Traualtar treten können, müssen sie sich scheiden lassen. Im Netflix-Abo könnt ihr euch davon überzeugen, dass die Sitcom auch mit ernsten und traurigen Tönen punktet.
- „Happy Endings“: Für ihren Freundeskreis sind Alex (Elisha Cuthbert) und Dave (Zachary Knighton) das perfekte Paar. Doch das ändert sich, als die Braut den Zukünftigen vor dem Traualtar stehen lässt. Dass das Paar derart strauchelt, geht an den Freund*innen nicht spurlos vorbei. Denn nun fangen alle an, die Liebe und das Leben zu hinterfragen. Ob sich die Beteiligten wieder fangen, findet ihr im Kaufstream auf Amazon Prime Video heraus.
Serienfans können ihre Expertise im Quiz beweisen:
