Alles Gute endet einmal! Die königliche Netflix-Eigenproduktion geht in die finale Runde und schickt die letzten Episoden auf Sendung.
Es ist ein Kunststück, bekannte Geschichten so spannend zu erzählen, dass sie wie neu wirken! Schon Regisseur James Cameron schaffte es, die wenig überraschende Story um den Luxusliner Titanic so aufzubereiten, dass Millionen Zuschauer*innen in Tränen ausbrachen. Serienschöpfer Peter Morgan ging einen ähnlichen Weg und nahm sich die Entwicklung der britischen Königsfamilie vor. Dank eines tollen Casts, einer kinoreifen Inszenierung und dem sorgsamen Umgang mit den Geschehnissen erreichte seine Serie „The Crown“ Kultstatus bei den Fans. Aber das Ende zeichnet sich am Horizont ab: Nach über acht Jahren und sechs Staffeln endet die beliebte Serie Donnerstag, den 14. Dezember 2023, auf Netflix. Die neuen sechs Episoden läuten den krönenden Abschluss ein.
Welche historischen Ereignisse in den letzten Folgen im Mittelpunkt stehen, seht ihr im Trailer zur Netflix-Serie.
„The Crown“ Staffel 6 Teil 2: Abschluss einer Ära
Der Tod von Diana (Elizabeth Debicki) lastet schwer auf Großbritannien. Obwohl sich die Queen (Imelda Staunton) an die Öffentlichkeit gewandt hat, ist das Vertrauen zwischen Volk und Royals bislang nicht wieder hergestellt. Harry (Will Powell) und William (Rufus Kampa/Ed McVey) stehen weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit und müssen neben der Tragödie gleichzeitig dem Druck der Medien standhalten. In dieser schwierigen Zeit lernt William jedoch die junge Kate (Meg Bellamy) kennen, die seine romantischen Gefühle weckt. Auch Vater Charles (Dominic West) möchte endlich seine Liebe zu Camilla Parker-Bowles (Olivia Williams) offen zeigen und plant eine Hochzeit. Derweil blickt die Queen den Feierlichkeiten zu ihrem goldenen Thronjubiläum entgegen.
Für „The Crown“-Darstellerinnen ist Queen Elizabeth die Rolle ihres Lebens
Für die drei Darstellerinnen Claire Foy („All of Us Strangers“), Olivia Colman („The Favourite“) und Imelda Staunton („Vera Drake“) war die Verkörperung von Queen Elizabeth eine einmalige Chance. Während Claire Foy mit der Darstellung des Oberhaupts der britischen Krone ihren Durchbruch erreichte, fügte Oliva Colman ihrer Filmografie – kurz nach dem Oscar-Sieg – einen weiteren Meilenstein hinzu. Mit zwei grandiosen Kolleginnen im direkten Vergleich hatte es Imelda Staunton deutlich schwerer, in Staffel 5 und 6 auf ganzer Linie zu begeistern. Hinzu kommt, dass der Fokus stark auf Dianas Geschichte lag und die Queen in den Hintergrund rückte. Dennoch zeigte die gebürtige Britin, dass sie Stolz verspürte, eine der wichtigsten Personen der Zeitgeschichte spielen zu dürfen, wie sie Vanity Fair berichtete.
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