Eine Coming-of-Age-Story steht im Zentrum der neuen „Star Wars“-Serie, die inhaltlich einen Netflix-Hit aufgreift. Wir verraten euch, was euch erwartet.
Auch über 40 Jahre nach dem der erste „Star Wars“-Film über die Kinoleinwand flimmerte, wächst das mittlerweile daraus entstandene Franchise weiter. Zuletzt hatte sich das „Star Wars“-Universum hauptsächlich auf TV-Serien statt Kinofilme konzentriert. Mal mit mehr Erfolg, wie im Falle von „The Mandalorian“ und „Andor“, mal mit weniger Erfolg, wie im Falle von „Das Buch von Boba Fett“ und „The Acolyte“. Jetzt wagt sich das Mega-Franchise aber in neue Gefilde: Coming-of-Age. Dabei verbindet die neueste Serie „Star Wars: Skeleton Crew“ das Altbewährte aus „Star Wars“ mit einer Coming-of-Age-Geschichte und „Stranger Things“-80s-Vibes. Das Ganze seht ihr sogar früher als geplant ab Dienstag, 3. Dezember 2024, auf Disney+. Das ist bisher zur Serie bekannt.
Was erwartet euch bei der neuen Serie „Star Wars: Skeleton Crew“? Erste Einblicke gibt es im Trailer:
Darum ist „Star Wars: Skeleton Crew“ Lucasfilms Antwort auf „Stranger Things“
Noch heute ist „Stranger Things“ der größte Hit für Streaming-Anbieter Netflix und wird oft kopiert. Jetzt steht mit „Star Wars: Skeleton Crew“ ein neuer Kandidat in den Startlöchern. Der Vergleich zwischen den Serien kommt nicht von ungefähr. Das fängt schon bei den 80s-Vibes an, die „Skeleton Crew“ bereits mit dem Trailer-Song „Major Tom (Coming Home)“ von Peter Schilling aufruft. Aber auch die Gruppe Kids, die sich einer Herausforderung stellen muss, begleitet von einem Erwachsenen, der sie dabei unterstützt, ist eine klare Parallele zwischen den beiden Serien.
Wo die „Stranger Things“-Kids ihre Heimatstadt Hawkins vor Vecna beschützen müssen, begeben sich die „Skeleton Crew“-Kids auf ein aufregendes Abenteuer, um den Weg zu ihrem Heimatplaneten zurückzufinden. Auch wenn die eine Serie eher übernatürlich und die andere ganz klar Science-Fiction ist, so sind sich die Geschichten im Kern sehr ähnlich. Eine spannende neue Richtung für „Star Wars“ und Lucasfilm, für die es jetzt darauf ankommt, einen Erfolg einzufahren, nachdem „The Acolyte“ zuletzt mit schlechten Zuschauerzahlen kämpfen musste und schlussendlich abgesetzt wurde.
Auch im großen Sci-Fi-Franchise kommt es schon mal zu Fehlern:
Mit Jude Law in einer Kernrolle und gleich zwei Folgen geht „Star Wars:
Skeleton Crew“ am 3. Dezember 2024 an den Start. Insgesamt soll es acht
Folgen geben. Wie es danach weitergeht, steht bisher nicht bekannt. Mehr denn je wird die Zahl der einschaltenden Fans den Ausschlag für weitere Abenteuer geben. Sollte es weitergehen, wird Lucasfilm zeitnah Dreharbeiten planen müssen. Denn sonst gibt es schon bald eine weitere Gemeinsamkeit zu „Stranger Things“: Die Herausforderung, mit Jungdarsteller*innen zu drehen, die zwischen den Dreharbeiten wesentlich schneller altern, als ihre erwachsenen Kolleg*innen.
Diese Filme und Serien haben „Star Wars: Skeleton Crew“ inspiriert
Neben den inhaltlichen Gemeinsamkeiten offenbart der Vergleich von „Stranger Things“ und „Star Wars: Skeleton Crew“ aber auch eine andere Parallele. Beide Serien haben sich von ähnlichem Filmmaterial inspirieren lassen. So wurde „Skeleton Crew“ schon in der initialen Konzeptionsphase als eine Hommage an die Coming-of-Age-Filme von Amblin Entertainment bezeichnet. Das Produktionshaus wurde von Regie-Altmeister Steven Spielberg unter anderem zusammen mit der jetzigen Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy gegründet. Amblin ist unter anderem für Klassiker des Genres wie „Die Goonies“ und „E.T. - Der Außerirdische“ bekannt. Filme, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf „Stranger Things“ hatten.
Neben 80er-Klassikern wie „The Goonies“ hatten aber auch eine Reihe von anderen Filmklassikern Einfluss auf „Skeleton Crew“, wie Serienschöpfer Jon Watts und Chris Ford verrieten. So sind auch der Sci-Fi-Film „Predator“ von 1987 oder „Der Flug des Navigators“ von 1986 Inspirationen von „Star Wars: Skeleton Crew“. Wie das Ganze in der fertigen Serie wirkt, davon können „Star Wars“-Fans sich ab dem 3. Dezember 2024 überzeugen. Wenn die Vergleiche zu „Stranger Things“ genauso gut umgesetzt werden, erwartet euch ein spannendes, nostalgisches 80er-Space-Abenteuer.
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