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Ab heute auf Netflix: An diesem gescheiterten Sci-Fi-Epos arbeitete eine Film-Legende 47 Jahre lang

© Lionsgate

Das viel Arbeit in ein Projekt gesteckt wird, heißt leider nicht immer, dass es auch gut wird. Ein Beispiel dafür gibt es seit heute auf Netflix zu sehen.

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Francis Ford Coppola ist einer der bedeutendsten Regisseure aus der New-Hollywood-Ära. Ob „Der Pate“„Apocalypse Now“ oder „Der Dialog“: Kaum ein Regisseur prägte diese Zeit mit seinen Meisterwerken so stark, wie der Italo-Amerikaner. 2024 erschien mit „Megalopolis“ sein absolutes Herzensprojekt. Was als Traum in den 1970er-Jahren begann, wurde über Jahrzehnte verworfen, überarbeitet, neu gedacht und schließlich mit eigenem Geld verwirklicht. Doch nach der Cannes Premiere zeichnete sich ab, dass der Film wohl nicht den erhofften Zuspruch bekommen sollte und so floppte der Film im Anschluss auch; sowohl bei der Kritik, als auch bei den Zuschauer*innen. Zur Krönung des Debakels, wurde Coppola 2025 mit der goldenen Himbeere als schlechtester Regisseur ausgezeichnet. Wenn ihr euch dennoch ein Bild von „Megalopolis“ machen wollt, könnt ihr den Film ab dem 26. April 2025 auf Netflix streamen.

Den Trailer zum Film, findet ihr in unserem Video.

Megalopolis - Trailer 2 Deutsch

Darum geht es in „Megalopolis“

Der Film spielt in einem futuristischen New York namens „New Rome“, das zwischen Aufbruch und Verfall steht. Im Zentrum steht der Architekt Cesar (Adam Driver) mit revolutionären Ideen, der versucht, eine neue Gesellschaft zu gestalten, während ihm ein machtbesessener Bürgermeister (Giancarlo Esposito) und das politische Establishment entgegenstehen. Es geht um Visionen, Macht und die Frage, wie viel Utopie eine kaputte Welt verträgt. Dabei nutzt Megalopolis visuelle Exzesse, theatralische Dialoge und eine Mischung aus Antike und Sci-Fi, um eine eigene filmische Welt zu erschaffen.

Für wen ist „Megalopolis“ geeignet?

Was viele am Film kritisieren, ist genau das, was ihn auch besonders macht: „Megalopolis“ ist sperrig, überladen und in Teilen schwer greifbar. Die Story ist komplex und oft verwirrend erzählt, einige Stilmittel wirken überambitioniert oder prätentiös. Wer eine klassische Sci-Fi-Erzählung erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht. Doch genau darin liegt für manche der Reiz: Für Zuschauer*innen, die experimentelles Kino lieben, sich auf visuelle und philosophische Grenzgänge einlassen wollen oder Freude an politisch aufgeladenem Arthouse-Science-Fiction haben, könnte „Megalopolis“ ein faszinierendes Erlebnis sein. Auch wenn (oder gerade weil) er nicht perfekt ist.

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