Als Prequel einer der erfolgreichsten Fantasy-Trilogien kam dieser Film seinerzeit nicht gut an, dabei ist das Abenteuer doch deutlich besser als oft behauptet.
Seit dem Erscheinen der „Hobbit“-Trilogie, die abermals von Regisseur Peter Jackson inszeniert wurde, wird davon gesprochen, dass Jacksons zweite Trilogie um Mittelerde und die Hobbits nicht im Ansatz so gut wäre wie die Original-Trilogie, die 2001 mit „Der Herr der Ringe - Die Gefährten“ begann. Die „Herr der Ringe“-Filme gelten als Meisterwerke und als solche kann man die „Hobbit“-Filme aufgrund von Schwächen im Drehbuch und zu viel genutzten Computereffekten tatsächlich nicht bezeichnen.
Dennoch sind die meisten Zuschauer*innen sich einig, dass zumindest der zweite Teil „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ ein guter Fantasy-Film ist und bei Weitem nicht so schlecht wie der Ruf der gesamten Reihe. Das belegen unter anderem die Zahlen auf Film-Bewertungsseiten wie IMDb und Rotten Tomatoes. Auf IMDb beispielsweise hat der zweite „Hobbit“-Film eine Durchschnittswertung von 7,8 von 10 Sternen, was kein schlechtes Ergebnis darstellt.
Wenn ihr Lust habt, euch mit Bilbo und den anderen auf das gefährliche Abenteuer zu begeben, konntet ihr „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ sowie die anderen beiden Teile bei Amazon Prime Video im Streaming-Abo sehen. Amazon hat die Hobbit-Filme am 31. Juli 2024 zum Abo hinzugefügt.
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„Der Hobbit: Smaugs Einöde“: Das erwartet euch im 2. Hobbit-Film
Nachdem Gandalf (Ian McKellen), Bilbo (Martin Freeman), Thorin (Richard Armitage) und die anderen 12 Zwerge in „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ zum Berg Erebor aufgebrochen sind, um die einstige Heimat der Zwerge zurückzuerobern und den Drachen Smaug zu besiegen, der ihren Schatz bewacht, birgt ihr zweites Abenteuer „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ neue Gefahren und Verbündete.
Im Laufe der Reise werden sie von Gandalf getrennt, da dieser ein Abkommen mit der Elben-Dame Galadriel (Cate Blanchett) hat und rausfinden muss, ob die dunkle Macht Saurons zurück ist. Die Zwerge und Bilbo müssen sich im Düsterwald daraufhin riesigen Spinnen und Waldelben stellen, ehe sie sich am Ende dem riesigen Drachen Smaug gegenüber sehen.
Smaug wird mit Motion Capture zum Leben erweckt
Der titelgebende Drache Smaug, ist zwar komplett am PC durch Computer-generierte Effekte entstanden, wird allerdings von Benedict Cumberbatch gesprochen und auch geschauspielert. Denn genau wie bei der legendären „Herr der Ringe“-Figur Gollum, wurde hier auf das Motion Capture Verfahren gesetzt.
Beim Motion Capture spielen die Schauspieler*innen ihre Rollen in speziellen, mit Punkten versehenen Anzügen, während eine Kamera, die direkt vor ihrem Gesicht montiert ist, und weitere außenstehende Kameras ihre Darstellung aufnehmen. Dadurch ist es den Macher*innen möglich, die Mimik und Gestik in der Post-Produktion in einen animierten Charakter einzupflegen.
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