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Ab jetzt kostenlos bei Amazon streamen: Zu Unrecht oft vergessene Sci-Fi-Perle

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© Koch Media

Verschollen zwischen den Planeten? Das Regie-Debüt von Duncan Jones gehört zu den sehenswerten Filmen, deren Existenz leider nur wenigen bekannt ist.

Nachdem sich der britische Regisseur Duncan Jones mit kleineren Projekten und Kurzfilmen in Richtung Hollywood gearbeitet hatte, markierte sein Sci-Fi-Werk „Moon“ den Eintritt in den Spielfilmbereich. Obwohl die Story um Einsamkeit, paranoides Verhalten und Isolation ein wahres Highlight im Indie-Genre ist, ging der Streifen im Kinojahr 2009 sang- und klanglos unter. Von der Existenz dürften nur wahre Filmkenner*innen Notiz genommen haben. Dabei sind sich Kritiker*innen und Publikum noch heute einig, dass Jones ein ganz besonderes Werk erschuf: Auf Rotten Tomatoes erreicht der Streifen in beiden Lagern einen Wert von 90 Prozent. Grund genug, ab Samstag, 1. Juli 2023 die Chance zu nutzen und „Moon“ auf Amazon Freevee kostenfrei streamen.

Ambitioniert und spannend: „Moon“ geht neue Wege und überrascht mit einer tollen Story. Ob es ausgereicht hat, den Film in die Liste unserer 11 besten Sci-Fi-Filme aufzunehmen, erfahrt ihr im Video.

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„Moon“: Darum geht es

Astronaut Sam Bell (Sam Rockwell) ist seit drei Jahren im Rahmen einer Mission auf dem Mond Selene stationiert. Als Mechaniker wurde er damit vertraut, den Abbau von Helium 3 zu überwachen, welches die Lösung für die wirtschaftlichen und ökologischen Probleme auf der Erde sein könnte. Doch die lange Zeit im All stellt Sam auf eine harte Probe, denn fehlende Kommunikation und soziale Kontakte zwingen ihn dazu, sich mit den Fehlern der Vergangenheit und seiner eigenen Person auseinanderzusetzen. Als das Ende seiner Mission naht, geschehen jedoch unerklärliche Dinge und ein folgenschwerer Unfall bringt die Abläufe auf Selene in Gefahr. Als plötzlich ein Doppelgänger von Sam auftaucht und sein Auftraggeber drastische Maßnahmen ergreift, ahnt Sam, dass seine Zeit auf dem Mond noch lange nicht abgelaufen ist.

„Moon“: Nachfolgeprojekt in Arbeit

Bei einem Budget von 5 Millionen US-Dollar, wie The Guardian berichtet, spielte die Sci-Fi-Perle an der Kinokasse 10 Millionen US-Dollar ein. Ein Ergebnis, von dem verschiedene Produzent*innen überzeugt waren, mit Duncan Jones ein kreatives Mastermind mit Erfolgschancen an der Hand zu haben. Was mit dem folgenden Projekt „Source Code“ noch funktionierte, ging mit dem Debakel „Warcraft: The Beginning“ vollkommen nach hinten los. Bei Presse und Zuschauer*innen gilt die umstrittene Games-Verfilmung als Projekt mit vielen Fragezeichen. Bleibt zu hoffen, dass sein neuer Film „Rogue Trooper“ einen besseren Eindruck hinterlässt. Laut Entertainment Weekly ist die Comic-Verfilmung nach langer Drehbuchphase endlich bereit für die Castings. Kandidaten für die Rolle des Zukunftssoldaten sind bisher noch nicht bekannt.

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Das Filmjahr 2009 war euer Jahr? Beweist es in unserem Quiz:

Diese Filme werden 15 Jahre alt: Wie gut kennt ihr die Filme des Jahres 2009?

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