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Ab Mittwoch bei Netflix: Beim größten deutschen Kinohit 2024 scheiden sich die Geister

Ab Mittwoch bei Netflix: Beim größten deutschen Kinohit 2024 scheiden sich die Geister
© Constantin Film

Jella Haase räumt in ihrer Paraderolle zwischen Feen und Hexen auf. Allerdings sorgte der Kinohit von 2024 bei einigen Besucher*innen für Stirnrunzeln.

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Als Regisseur Bora Dagtekin im Jahr 2013 seinen unerwarteten Erfolg „Fack ju Göhte“ auf das Kinopublikum losließ, ahnte niemand, welche Wellen die derbe Komödie schlagen würde. Politisch unkorrekt? Ja. Grandiose Sprüche? In jedem Fall! Ein Cast in Spielfreude? Absolut! Über sieben Millionen Besucher*innen sahen den Streifen auf der Leinwand und machten ihn damit zu einer der erfolgreichsten Produktionen des Jahres. Zwei weitere Fortsetzungen folgten und brachten die Reihe vorerst 2017 zu einem Ende. Doch der Glaube, dass die Reihe noch ungenutztes Potenzial bietet, war bei den kreativen Köpfen weiterhin groß.

Die Entwicklung eines Spin-offs war nur eine Frage der Zeit und resultierte 2024 in dem Ableger „Chantal im Märchenland“. Zwar räumte die märchenhafte Neuentwicklung, die ab Mittwoch, 29. Januar 2025 auf Netflix im Stream zu sehen ist, dank der bekannten Figur Chantal (Jella Haase) an der Kinokasse ebenfalls ab und ließ selbst den besucherstärkeren Familienfilm „Die Schule der magischen Tiere 3“ im Hinblick auf die Einnahmen hinter sich. Dennoch blieben geteilte Meinungslager zurück.

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Zu viel Klamauk? Oder doch relativ witzig? Im Trailer zum Film könnt ihr euch einen ersten eigenen Eindruck machen.

Chantal im Märchenland - Trailer Deutsch

Darum geht es in „Chantal im Märchenland“

Während die eine Seite den Ableger feiert und über die absurde Situation einer Möchtegern-Influencerin zwischen altbackenen Märchen lacht, kann die andere Hälfte dem kuriosen Setting kaum etwas abgewinnen. Chantal und ihre Freundin Zeynep (Gizem Emre) gelangen durch einen magischen Spiegel versehentlich in die Märchenwelt. In der Hoffnung, krassen Content zu kreieren, genießt Chantal das Leben als Prinzessin. Als sie jedoch bemerkt, welche Probleme zwischen Prinzen, Hexen und Feen herrschen, beschließt sie, mit einem zeitgemäßen Ansatz die alten Strukturen zu beseitigen. Wer braucht schon einen Kerl auf einem weißen Ross für ein Happy End?

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„Chantal im Märchenland“: Start einer neuen Reihe?

Viele Märchen zieht das Konzept von „Chantal im Märchenland“ durch den Kakao, doch deckt keineswegs alle bekannten Geschichten ab. Die Möglichkeit, dass Chantal erneut durch die Märchenwelt zieht, ist demnach groß. Derzeit steht eine offizielle Bestätigung für ein Sequel aus, aber die Einnahmen von über 25 Millionen Euro – laut Box Office Mojo – erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Erzählung. Auch bei deutschen Schauspieler*innen dürfte die Nachfrage groß sein, eine kleine Rolle in der abgedrehten Story zu übernehmen. Schon bei Chantals erstem Alleingang gaben sich unter anderem Frederick Lau („Wolke unterm Dach“), Jannik Schümann („Dem Horizont so nah“) oder Florian David Fitz („Oskars Kleid“) die Klinke in die Hand.

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