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Ab Montag bei Prime Video: Kontroverser Actionkracher läuft hier in der richtigen Fassung

Ab Montag bei Prime Video: Kontroverser Actionkracher läuft hier in der richtigen Fassung
© Warner Bros.

Von diesem Film gibt es gleich mehrere Fassungen. Und auch eine, die vom Regisseur eigentlich nicht so geplant war.

Den Film „Justice League“ gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen. Eine davon, die kürzere Zwei-Stunden-Version, könnt ihr ab und an im TV bestaunen. In dem Film schließen sich Batman (Ben Affleck), Superman (Henry Cavill), Wonder Woman (Gal Gadot), Cyborg (Ray Fisher) und Flash (Ezra Miller) zusammen, um gegen den Steppenwolf (Ciarán Hinds), die neue Bedrohung der Erde vorzugehen. Werden sie es schaffen? Falls ihr euch den sogenannten Snyder-Cut ansehen wollt: der Film steht ab dem 24. Juni 2024 auf Amazon Prime im Abo zur Verfügung. Dort könnt ihr euch ab dann auch die gekürzte Fassung ansehen. Außerdem gibt es die Version, die Regisseur Zack Snyder für das Publikum angedacht hatte, auch auf AppleTV zum Kauf. Warum ihr euch lieber den Snyder-Cut ansehen solltet, verraten wir euch weiter unten.

Wer von den Superhelden-Darsteller*innen auch Superheld*innen im echten Leben sind, zeigen wir euch in unserem Video.

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„Justice League“ – eine gute und eine schlechte Version?

Als „Justice League“  2017 in einer Zwei-Stunden-Version veröffentlicht wurde, kam der Film nicht sehr gut an. Der Film ist insgesamt sehr holprig. Bei den Dreharbeiten musste sich nämlich Regisseur Zack Snyder aus familiären Gründen zurückziehen. Er hatte vorher schon „Man of Steel“ und „Batman v Superman“ inszeniert. An seine Stelle trat „The Avengers“-Regisseur Joss Whedon. Die beiden Regisseure könnten unterschiedlicher nicht sein: Zack Snyder hatte in seinen vorangegangenen Superhelden-Filmen einen düsteren Touch, während Joss Whedon in den Marvel-Filmen immer etwas lockerer mit den Themen umging und sich nie zu schade für Witze war. So entstand ein zweistündiger Film, der von den Arten der Erzählweise in zwei verschiedene Richtungen ging.

Allgemein ist der Film von komischen Begebenheiten durchzogen: da Superman-Darsteller Henry Cavill schon für seinen nächsten Film „Mission: Impossible 6“ einen Schnurrbart wachsen lassen musste und diesen vertraglich nicht abrasieren durfte, Superman aber keinen Bart trug, mussten die Gesichtshaare nachträglich in der Postproduktion entfernt werden. Leider fiel diese Nachbearbeitung auf und reißt das Publikum aus den sonst so ernsten Szenen etwas raus.

„Justice League“ begeistert Fans mit dem Snyder-Cut

Umso besser, dass 2021 eine weitere Version veröffentlicht wurde, nämlich die „originale“ Version von Zack Snyder. Dieser hatte kurz vor seinem Rückzug einen vierstündigen Rohschnitt an die Produktion abgegeben. Die Version war allerdings nicht zufriedenstellend gewesen, sodass Joss Whedon trotzdem engagiert wurde. Bei den Fans fand dieser Film trotz massiver Überlänge mehr Anklang. Handlungsstränge sind logisch und der düstere Ton passt viel mehr zu den ebenso düsteren Superheld*innen. Wir empfehlen den Film lieber in der doppelt so langen Version zu schauen.

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Wie gut ihr euch mit Superhelden-Filmen auskennt, könnt ihr im Quiz testen:

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