Mit „Pain Hustlers“ steht ein potentieller Netflix-Hit in den Startlöchern mit Emily Blunt und Chris Evans in den Hauptrollen.
In „Pain Hustlers“ steht Liza (Emily Blunt) als alleinerziehende Mutter und Apothekerin vor einem Neuanfang. Ein Job in der Pharmabranche soll ihr eigenes und das Leben ihrer Tochter wieder in die richtige Bahn lenken. Chris Evans ist ihr Vorgesetzter und schnell wird klar, dass Betrug und Geheimnisse die Pharmabranche durchziehen. Aus dem anfänglichen Drama entwickelt sich ein spannender Thriller, der das Leben aller Charaktere entscheidend verändert. Wie weit geht Liza, um sich selbst und ihrem Kind ein gesichertes Leben zu ermöglichen? Eines ist klar: Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Die neue Eigenproduktion mit Top-Besetzung beschließt den Oktober bei Netflix. Ab Freitag, dem 27. Oktober 2023 könnt ihr „Pain Hustlers“ auf der Plattform streamen.
Ihr wisst nicht, was euch in „Pain Hustlers“ erwartet? Werft einen Blick in den Trailer und verschafft euch einen ersten Eindruck.
„Pain Hustlers“: Die wahre Geschichte hinter dem Film
Die Geschichte um „Pain Hustlers“ basiert auf realen Ereignissen. Es basiert dabei lose auf Evan Hughes New-York-Times-Artikel. Das Unternehmen Insys, das von John Kapoor gegründet wurde, entwickelte ein Spray mit dem Namen „Subsys“. Dieses Opioid-Mittel sollte als Schmerzspray gegen Schmerzen zum Einsatz kommen, die eine Krebserkrankung mit sich brachte. Dass die Nebenwirkungen aufgrund des höchst süchtig machenden Inhaltsstoffes „Fentanyl“ wirklich fatal für Patient*innen ausfallen können, sollte unter den Teppich gekehrt werden.
„Pain Hustlers“: Bestochene Ärzt*innen und eine Buchvorlage
Die Firma Insys versuchte, so viele Mediziner*innen wie möglich für sich und die Sache zu gewinnen, um „Subsys“ ihren Patient*innen näherzubringen. Insys scheute sich nicht davor, Geld als Motivationsstütze zu nutzen, um ihr Schmerzspray besser verkaufen zu können. 2020 bekam John Kapoor eine mehrjährige Gefängnisstrafe wegen Bestechung von Ärzt*innen. Evan Hughes nutzte diese Geschichte für sein Buch „The Hard Sell“, das schon im Januar 2022 erschien. Regisseur David Yates und Drehbuchautor Wells Tower haben sich jedoch nur von der Buchvorlage und dem echten Fall inspirieren lassen. So sind es fiktive Figuren, die im Drama handeln und nicht auf die echten Mitarbeitenden des Unternehmens hinweisen.
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