Für Sci-Fi-Fans gibt es jetzt auf Netflix einen ganz besonderen Leckerbissen – und das mit Starbesetzung und von einem überaus talentierten Regie-Duo.
Wenn ihr auf außergewöhnliche Science-Fiction steht, solltet ab sofort unbedingt bei Netflix reinschauen. Denn seit vergangenen Freitag, den 14. März 2025 gibt es beim populären Streamingdienst mit „The Electric State“ einen ganz speziellen Genre-Beitrag zu sehen – und dass der Film so besonders ist, hat gleich mehrere Gründe, zu denen nicht nur die Starbesetzung gehört.
Ihr wollt wissen, was euch in „The Electric State“ erwartet? Unser Video verschafft euch einen ersten Überblick in Bildern.
Worum geht es in „The Electric State“?
In einer alternativen Retro-Version der 90er wurden lustige Cartoon-Roboter ins Exil „The Electric State“ verbannt, nachdem sie eine Revolution angezettelt hatten. Nachdem ihre Eltern und ihr Bruder Christopher (Woody Norman) gestorben sind, muss die Teenagerin Michelle (Millie Bobby Brown) ihr Leben alleine meistern.
Als sie eines Tages vom Roboter Cosmo besucht wird, wird sie hellhörig – denn der Android wurde anscheinend von Christopher geschickt. Ob ihr Bruder noch lebt? Auf ihrer Suche, die sie quer durch den Südwesten der USA führt, trifft sie auf den Schmuggler Keats (Chris Pratt), der mit seinem Roboter-Kumpel Herman unterwegs ist. Und je weiter sie in den „Electric State“ vordringen, desto näher kommen sie der Wahrheit.
In unserer Bilderstrecke findet ihr weitere Netflix-Highlights, auf die ihr euch freuen könnt:
Darum ist „The Electric State“ sehenswert
Dass „The Electric State“ vor allem für Genre-Fans eine Sichtung wert ist, liegt nicht nur an „Stranger Things“-Star Millie Bobby Brown und Hollywood-Darsteller Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“). Auch das verantwortliche Regie-Duo hat schon seine Sci-Fi-Expertise zur Genüge bewiesen. Anthony und Joe Russo haben bereits mit Werken wie „Avengers: Endgame“ und „The Gray Man“ gezeigt, wie sehr sie Sci-Fi und Action verinnerlicht haben. Diese All-Star-Kombi für die mit rund 320 Millionen US-Dollar bezifferte Netflix-Produktion zu verpflichten, wird sich für den Streaming-Anbieter sicherlich auszahlen.
Darüber hinaus konnten die Regie-Brüder aber auch auf eine grandiose Vorlage zurückgreifen – denn „The Electric State“ basiert auf dem gleichnamigen Bildband des Ausnahmekünstlers Simon Stålenhag. Wie gut seine dystopischen Gemälde auch im Bewegtbild funktionieren, hat bereits das Format „Tales from the Loop“ gezeigt, das es auf grandiose Weise geschafft hat, die Visionen Stålenhags in eine Serie zu packen. Vor allem visuell wird „The Electric State“ auch als Film für Sci-Fi-Furore sorgen.
Wenn ihr also auf Sci-Fi steht, der so dystopischen wie retro-artigen Ästhetik der Stålenhag-Bilder etwas abgewinnen könnt und zudem Lust auf einen starbesetzten Genre-Beitrag habt, solltet ihr „The Electric State“ auf keinen Fall verpassen.