Die dystopische Thriller-Serie „The Feed“ spielt einige Jahre in der Zukunft, wenn alle Menschen bereits auf „The Feed“ sind.
Ist eine von Technologie beherrschte Welt gut oder schlecht? – Genau diese Frage versucht „The Feed“ zu beantworten und lässt einige Parallelen zur erfolgreichen Serie „Black Mirror“ erkennen. Basierend auf einem Roman von Nick Clark Windo und kreiert sowie geschrieben von Channing Powell, den viele Fans bereits aus The Walking Dead kennen dürften, umfasst die erste Staffel 10 Folgen und wird derzeit über Amazon Prime ausgestrahlt.
Die erste Staffel führt uns in die nahe Zukunft nach London. Über ein Implantat im Gehirn der Menschen können Emotionen, Erinnerungen und Informationen ausgetauscht und so manipuliert werden. Erfahrungen können durch den Chip im Gehirn vorm inneren Auge immer und immer wieder erlebt und abgespielt werden. Erfinder dieser Technologie mit dem Namen „The Feed“ ist Lawrence Hatfield, gespielt von David Thewlis, der mit seiner Familie schnell feststellen muss, dass diese Technologie ebenfalls für böswillige Zwecke genutzt werden kann und eine Bedrohung für die gesamte Menschheit darstellt.
Unsere 10 Geheimtipps auf Netflix präsentieren wir euch im Video:
„The Feed“ Staffel 2: Was wir über die Fortsetzung wissen
Da die erste Staffel der Serie nur das erste Kapitel des gleichnamigen Romans von Windo behandelt, ist die Geschichte offensichtlich noch nicht zu Ende erzählt. So stehen die Chancen für weitere Staffeln sehr gut. Auch wenn Amazon bisher keine Informationen zur Veröffentlichung der 2 Staffel bekannt gegeben hat, meldete sich Powell in einem Radiointerview selbst zu Wort und verkündete, dass bereits drei oder vier Staffeln mit jeweils 10 Folgen in Planung sind. Fans von „The Feed“ können also vorerst aufatmen.
* Achtung Spoiler * Da sich die erste Staffel vorerst darauf konzentriert, dem Zuschauer die Technologie näher zu bringen und das Szenario relativ schnell zu kippen beginnt, bleibt für weitere Staffeln noch viel Geschichte übrig, die erzählt werden kann. Denn Hacker haben einen Weg gefunden, in die Köpfe der Menschen zu gelangen. Außerdem haben der Sohn von The Feed-Erfinder Lawrence Hatfield, Tom und seine Frau Kate eine Tochter namens Bea bekommen, die für die weitere Story eine zentrale Bedeutung bekommt.
* Achtung Buchspoiler * Bea wird entführt und die Technologie sowie Polizei sind bei der Suche macht- und nutzlos. Hier bleiben viele Frage offen, die die zweite Staffel beantworten kann: Wer hat Bea entführt und warum? Was sind die eigentlichen Pläne der Hacker und können diese überhaupt gestoppt werden?
Powell selbst verkündetet im Radiointerview, dass er Material für mindestens 30 weitere Folgen von „The Feed“ hat. Ob diese jetzt realisiert werden liegt wohl nur noch in den Händen von Amazon. Wenn ihr euch die Wartezeit auf die zweite Staffel der Serie verkürzen wollt, empfehlen wir euch „Black Mirror“. In der Serie werden verschiedene Zukunftsszenarien abgehandelt, unter anderem auch eines, in dem die Menschen ebenfalls mit einem Chip im Gehirn leben.
... und zum Schluss noch ein kleines Quiz. Wie gut kennt ihr euch in der Filmwelt aus?
