Von dieser Figur gab es auf der großen Leinwand nun schon drei Adaptionen. Die eher unbeliebte zweite Interpretation wollen Fans jetzt zurückhaben.
In „The Amazing Spider-Man“ wird wieder die bekannte Geschichte von Peter Parker und seiner Wandlung zu dem Helden „Spider-Man“ erzählt. Peter (Andrew Garfield) ist ein Außenseiter und ein Nerd. Er wird von seinen Mitschüler*innen schikaniert und steht auf die smarte Gwen (Emma Stone), die unerreichbar scheint.
Als er eines Tages durch eine Aktentasche seines Vaters Nachforschungen zum mysteriösen Verschwinden seiner Eltern anstellt, führt ihn dies zu der Firma Oscorp und dem Labor von Dr. Curt Connors (Rhys Ifans). Peter wird im Labor von einer genmanipulierten Spinne gebissen, woraufhin er Superkräfte bekommt, die er später einsetzen muss, um einerseits die Stadt vor Connors Alter Ego Lizard zu beschützen und andererseits, um Gwen zu retten.
Wenn ihr Andrew Garfield als Peter Parker bei seinem Kampf begleiten wollt, solltet ihr am Montag, den 05. August 2024, um 20:15 Uhr bei Kabel1 einschalten, dort läuft der Superheldenfilm im TV. Alternativ könnt ihr auch im Stream bei WOW mitfiebern.
Manche Darsteller von Superhelden sind auch im echten Leben auf ihre eigene Art Helden und wir zeigen euch im folgenden Video, wie sie das gemacht haben.
„The Amazing Spider-Man“ kam weniger gut an
Andrew Garfields Version des Spinnenmanns war die zweite Live-Action-Adaption des Charakters, die für viele Zuschauer*innen aber einfach viel zu früh nach dem Ende der Originaltrilogie mit Tobey Maguire kam. „Spider-Man 3“ kam erst 2007 in die Kinos und stellte das Ende der damals noch von Regisseur Sam Raimi inszenierten ersten „Spider-Man“-Reihe da. Zumindest war dies der Wunsch von Sony, Raimi hatte eigentlich einen vierten Teil machen wollen. Da die Rechte weiterhin bei Sony lagen, sollte die Marke neu belebt werden und so entstand schon 2012 die Neuinterpretation.
Diese wurde von den Fans allerdings eher mittelmäßig aufgenommen und der Nachfolger „The Amazing Spider-Man 2“ bekam zum eher enttäuschenden Einspielergebnis auch noch eher mäßige Kritiken. Zu vollgestopft war der Film. Und dann war da ja auch noch das Marvel Cinematic Universe, dass seit 2008 immer größer und präsenter wurde und zu dem auch der Charakter Peter Parker gehören sollte.
Fans wollen den alten neuen „Spider-Man“ zurück
Der Applaus war groß, nachdem Andrew Garfield als seine Version von „Spider-Man“ im Dezember 2021 in „Spider-Man: No Way Home“ wieder auf die Leinwand zurückkehrte. In dem Marvel Cinematic Universe Film wurden die Universen aller „Spider-Man“-Filme miteinander verbunden und so kämpften sich alle drei „Spider-Men“ gleichzeitig über die Leinwand. Seitdem fordern die Fans und auch Tom Holland einen dritten und abschließenden Film für Garfields Interpretation, denn sein Auftauchen hatte wohl viele in Nostalgie schwelgen lassen. Und tatsächlich ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sony und Marvel sich in der Rechtslage über die Einkünfte und die Figur einig werden und ein letzter „The Amazing Spider-Man“-Film entstehen könnte.
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