Im DC-Universum wird aufgeräumt! Gal Gadots neues Abenteuer schien frühzeitig zu enden. Warum es um „Wonder Woman 3“ lange Unklarheiten gab, erklären wir euch hier.
Wenn im Superheld*innen-Kosmos die Rede von Revolutionen und dem Beginn einer neuen Ära ist, dürfen Fans in der Regel großes Kino erwarten. Mit Blick auf das DC-Universum und dessen aktuelle Entwicklungen bekommt diese Ankündigung jedoch eine ganz neue Bedeutung. Hier gilt die Devise: Eine Zeitrechnung mit vielen Unbekannten! Denn nachdem Henry Cavill nach seiner angekündigten Rückkehr als Superman das Heldencape für immer abgenommen wurde, musste nun auch Gal Gadot vorerst ihr Outfit für „Wonder Woman 3“ überraschend in den Schrank zurückhängen. Doch ist das wirklich das Ende der Heldin?
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Darum sah es für „Wonder Woman 3“ düster aus
Alles anders, alles neu! Comic-Gigant DC scheint gerade eine 180-Grad-Wende hinzulegen und nimmt sich zur Umstrukturierung und Neubesetzung zuerst beliebte Charaktere vor. Schon die Entscheidung gegen Henry Cavill löste bei Fans Unmut aus, kurz darauf wurde auch noch „Wonder Woman 3“ aus dem Projektplan gestrichen. Laut Deadline soll der erste Drehbuchentwurf von Regisseurin und Autorin Patty Jenkins bei den Verantwortlichen durchgefallen sein. Peter Safran und James Gunn, die derzeit an der Spitze des DC-Kosmos sitzen, haben sich ausdrücklich gegen die präsentierte Story entschieden.
Der kreative Graben zwischen Regisseurin und Produzenten war demnach so groß, dass sich beide Parteien voneinander trennten. „Wonder Woman 3“ lag somit eine ganze Weile auf Eis und pausierte ungewollt. Und auch wenn die Hoffnung auf eine Fortsetzung zwischenzeitlich erneut aufflammte – nicht zuletzt aufgrund einer Aussage von Gadot selbst – ist „Wonder Woman 3“ aktuell nicht in Planung. Wie Variety im August 2023 berichtete, haben sich Safran und Gunn gegen eine Fortsetzung entschieden, stattdessen soll aber mit „Paradise Lost“ ein Prequel zur Reihe kommen.
Die Parallelen von „Wonder Woman 3“ und „Superman“
Kurios: Nur wenige Tage, bevor die vermeintliche Abfuhr seitens Warner und DC bekannt wurde, teilte Gal Gadot auf ihren Social Media-Kanälen Worte der Dankbarkeit über die großartige Figur Wonder Woman. Ähnlichkeiten zur unglücklichen Kommunikationsstrategie, die auch Kollege Henry Cavill erlebte, sind kaum von der Hand zu weisen. Es verwundert, dass bereits zwei Fanlieblinge auf gleiche PR-Weise eine schallende Ohrfeige erhielten. Welche Strategie DC im Hintergrund entwickelt, bleibt dagegen noch im Dunkeln verborgen. Tatsache ist: Eine Neuausrichtung ist in vollem Gange und wird vermutlich noch weitere Überraschungen mit sich bringen. Solange darf man erst mal gespannt sein auf die neuen DC Veröffentlichungen, die uns 2023 und 2024 noch erwarten.
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