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„Babylon Berlin“-Drehorte: Das sind die realen Schauplätze der deutschen Krimi-Serie

„Babylon Berlin“-Drehorte: Das sind die realen Schauplätze der deutschen Krimi-Serie
© ARD Degeto / X-Filme / Beta Film / Sky Deutschland

Die Serie „Babylon Berlin“ hat viele authentische Schauplätze vorzuweisen. Welche Orte es wirklich gibt und wie ihr sie besichtigen könnt, erfahrt ihr hier.

Während der stürmischen Zeit der Weimarer Republik herrscht in der Metropole Berlin eine zunehmende Unruhe. Spekulation und Inflation verändern Kultur und Ökonomie, Umwelt wie Politik dynamisch. Das Fundament der Ordnung beginnt im Frühjahr 1929 zu bröckeln. Die steigende Arbeitslosigkeit und Armut treffen auf Luxus sowie Exzess des Nachtlebens in Berlin. Mitten in diesem Schauplatz muss der junge Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) einen Kriminalfall lösen. Gerade aus Köln versetzt, soll diese Ermittlung nicht nur Raths Leben, sondern seine engsten Vertrauten unweigerlich verändern. Im Kampf gegen die Berliner Mafia verfängt sich der Polizist immer mehr in einem Netz aus Korruptionsfällen, Drogen- und Waffenhandel. Ein Unterscheiden zwischen Freund und Feind ist kaum noch möglich. Die Stadt wird zu einem „Babylon Berlin“. Welche Schauplätze echt sind und wie ihr sie besucht, zeigen wir euch in diesem Artikel.

Ihr wollt wie Kommissar Gereon Rath noch tiefer in die Welt des Verbrechens eintauchen? Im Video zeigen wir euch die besten True-Crime-Dokus auf Netflix:

Wo wurde „Babylon Berlin“ gedreht?

„Babylon Berlin“ wurde, wie der Name vermuten lässt, zu großen Teilen in Berlin gedreht. Dabei wurden authentische Fassaden, Gebäude und Straßen genutzt. Für manche Rekonstruktionen der historischen Häuser wurden die Fassaden digital nachbearbeitet. Andere Kulissen mussten im Filmstudio Babelsberg erschaffen werden, da sie nur im Roman exstieren oder die echten Schauplätze nicht zur Verfügung standen. Verblüffenderweise wurde auch in Nordrhein-Westfalen gedreht. Dort fanden zum einen die Aufnahmen zum rustikalen Güterbahnhof Kreuzberg statt. Im Folgenden zeigen wir euch, wo ihr einzelne Filmsets finden und bestaunen könnt.

Auf den Spuren der Drehorte von „Babylon Berlin“

Viele der Berliner Drehorte könnt ihr übrigens bei einer geführten „Babylon Berlin“-Tour bewundern. Wir präsentieren euch eine Liste der wichtigsten Drehorte der Serie und wo sie zu finden sind.

Das Amtsgericht

Rathaus Charlottenburg
Das Rathaus in Charlottenburg bietet innen wie außen eine bewundernswerte Kulisse. (© IMAGO / Schöning)
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Das historische Rathaus in Charlotteburg, Berlin diente für den Gerichtssaal als authentische Kulisse. Trotz des Krieges sind die Amtszimmer sowie die Holzverzierungen gut erhalten. Das Gebäude befindet sich in der Otto-Suhr-Allee 100.

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Das Aschinger

Rathaus Schöneberg
Im Rathaus Schöneberg wurden einige Szenen für die Serie gedreht. (© IMAGO / Rolf Kremming)

Die Kantine des Polizeipräsidiums ist ein Braukeller eines anderen Rathauses. Bis auf das Geschirr war dort alles bereits vorhanden. Das Rathaus könnt ihr in Schöneberg, Berlin, Am Rathaus 2 besichtigen.

Die Rote Burg

Das Rote Rathaus, Berlin
Sieht fast aus wie eine Burg: Das Rote Rathaus. (© IMAGO / blickwinkel)
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Die Rote Burg existierte wirklich. Jedoch wurde sie im Zweiten Weltkrieg zerstört. Für die Außenkulisse wurde das Rote Rathaus in der Rathausstraße 15 in Berlin genutzt. Die Innenräume des Polizeipräsidiums wurden wie die Kantine in dem Rathaus Schöneberg gedreht.

Das Gefängnis

Das ehemaligen Frauengefängnis Lichterfelde
Das ehemalige Frauengefängnis Lichterfelde bot eine authentische Kulisse für die Serie. (© IMAGO / Uwe Steinert)

Wer freiwillig hinter Gitter will, hat hierzu die Chance im ehemaligen Frauengefängnis Lichterfelde. Düstere Zellen und Gitterstäbe erwarten euch in der Söhtstraße 7 in Berlin.

Weitere Drehorte

  • Moka Efti: Das denkmalgeschützte „Theater im Delphi“ wurde 1929 erbaut und wird noch heute genutzt. Das Moka Efti wurde im Zuschauerraum des Kinos gedreht. Es ist in der Gustav-Adolf-Straße 2, Berlin-Weißensee zu finden.
  • Der Kiosk am U-Bahnhof: Der U-Bahnhof Hermannplatz in Berlin wurde 1926 in Betrieb genommen und hat heute noch eine der ersten Berliner Nahverkehr-Rolltreppen.
  • Das Hauptquartier: Die alte historische Deutsche Bank in der Mauerstraße 30 in Berlin bietet nicht nur außen eine toll erhaltene Fassade, sondern fängt zudem den Scharm der letzten Jahrhunderte ein.
  • Das Cabaret: Die Inszenierung fand nicht wie einige vermuten in Paris sondern in Berlin statt. Gedreht wurde in der Kurfürstenstraße 116 im Theater „Kleine Nachtrevue“.
  • Der Nachtclub: Gedreht wurden die Szenen in der „Bar Tausend“. Jedoch ist diese nicht ganz einfach im Schiffbauerdamm 11 in Berlin zu finden. Die Bar versteckt sich hinter einer Eisentür am Schiffbauerdamm.
  • Das Kiez-Kino: Erlebt eine romantische Atmosphäre wie Greta und Fritz. Das Kino „Neue Kammerspiele“ liegt in der Karl-Marx-Straße 18, Kleinmachnow.
  • Der Bahnhof: Der Bahnhof befindet sich in Nordrhein-Westfalen. Die alten Lokomotiven und Transportwagons könnt ihr vor dem Lokschuppen in Köln-Longerich besichtigen.
  • Die Neue Berliner Straße: Die berüchtigte Straße existiert leider nicht. Sie ist eine Fiktion des Romans. Ihr könnt sie aber virtuell im „Babelsberger Filmstudio“ betrachten.
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Erkennt ihr anhand der Kulisse die Fernsehserie?

Serienfans vorgetreten: Erkennt ihr diese 10 Serien nur anhand ihrer Kulisse?

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