Bei so vielen Bären, Menschen und Elchen wie in Disneys „Bärenbrüder“ kann man schon mal den Überblick verlieren. Bei uns erfahrt ihr die „Bärenbrüder“-Namen.
Im nunmehr 44. abendfüllenden Zeichentrickfilm entführen euch die Regisseure Aaron Blaise und Robert Walker in den Nordwesten Amerikas vor circa 10.000 Jahren. Der hitzköpfige junge Indianer Kenai tötet einen Bären – und wird kurz darauf selbst in einen verwandelt. Im Laufe der Zeit bekommt Kenai einen anderen Blick auf die Natur und vor allem auf die Bären. Der oscarnominierte Zeichentrickfilm „Bärenbrüder“ bietet Disney-Feeling vom Feinsten und hat zahlreiche Fans auf der ganzen Welt. Falls ihr jedoch mit den vielen Figuren durcheinanderkommt, haben wir hier eine Liste der „Bärenbrüder“-Namen und ihrer Bedeutung zusammengestellt, inklusive einer kurzen Beschreibung der Charaktere.
Wir zeigen euch in unserem Video, was bei Disney+ auf euch wartet:
Die „Bärenbrüder“-Namen: So heißen die Figuren
Kenai:
Kenai lebt mit seinen beiden älteren Brüdern in einem Inuit-Dorf. Er ist oft aufbrausend und ungestüm. Nachdem sein Bruder Sitka von einem Bären getötet wird, macht sich Kenai kurzerhand auf, um den Bären zu töten. Nachdem ihm das gelingt, wird er jedoch selbst in einen Bären verwandelt. Passend zu Kenais Geschichte kann sein Name mit „schwarzer Bär“ übersetzt werden. Die Ureinwohner Alaskas meinten mit der Bezeichnung aber eher „flaches Land“.
Sitka:
Sitka ist der große Bruder von Denahi und Kenai. Nach dem Tod ihrer Eltern kümmert er sich liebevoll um seine beiden Brüder. Zu Beginn des Films gibt Sitka sein Leben, um Kenai vor einem Bären zu retten. Sein Name bedeutet soviel wie „Mann, der nicht von der Baranof Insel kommt“ und ist ein weit verbreiteter indianischer Name.
Denahi:
Denahi ist der mittlere Bruder im Dreiergespann. Doch nachdem Sitka starb und Kenai spurlos verschwand, schwört er blutige Rache an den Bären. Sein Name hat indianische Wurzeln und bedeutet „großer Berg“.
Tanana:
Tanana ist Schamanin und im Stamm von Kenai und seinen Brüdern für die Riten und Traditionen verantwortlich. Sie steht nicht nur mit den Geistern der Ahnen in Kontakt, sondern erkennt Kenai auch, nachdem er in einen Bären verwandelt wurde. Sie gibt ihm den Rat, auf den Berg zu gehen und mit den Geistern zu sprechen. Tanana kann mit „Pfad“ oder „Fluss“ übersetzt werden. Auch trägt ein Fluss in Alaksa ihren Namen.
Koda:
Der kleine Bär Koda wurde zum Waisen, nachdem seine Mutter getötet wurde. Als er Kenai aus einer Bärenfalle hilft, beschließen die beiden zusammen weiter zu gehen und werden schließlich beste Freunde. Entsprechend bedeutet der Name Koda „Freund“ und „Verbündeter“ und ist indianischer Herkunft.
Tug:
Tug ist ein großer und auf den ersten Blick sehr einschüchternd wirkender Grizzlybär, der das Rudel am Berg anführt. Tatsächlich ist Tug jedoch ein fröhlicher und lebenslustiger Geselle, der sich liebevoll um die ganze Gruppe kümmert. Der Name Tug hat skandinavische Wurzeln und bedeutet soviel wie „ziehen“.
Benny & Björn:
Benny und Björn sind zwei Elche, die gemeinsam aus Skandinavien eingewandert sind. Sie sind beide nicht sonderlich klug und gehen Kenai ziemlich auf die Nerven. Im amerikanischen Original heißen die beiden Elche übrigens Tuke & Rutt und sprechen ohne Akzent. Beides wollte man ursprünglich auch in der deutschen Synchronisation behalten. Doch dann hatte Bennys deutscher Sprecher Stefan Gossler die Idee mit dem schwedischen Akzent. Davon begeistert entschied man sich dazu, die Elchbrüder nach den Abba-Mitgliedern Björn Ulvaeus und Benny Andersson zu benennen.
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