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Bei Netflix im Stream: Dieser Fantasy-Flop enttäuschte Fans auf ganzer Linie

© IMAGO / Capital Pictures / Mark Rogers

Das Reboot dieser Comicbuch-Verfilmung scheiterte kläglich an den Kinokassen und auch die Fans waren nicht begeistert.

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In „Hellboy – Call of Darkness“ ist der namensgebende Antiheld (David Harbour) der Sohn eines Engels und kam während der Zeiten der Nationalsozialisten durch ein obskures Ritual zur Welt. Seither versucht er seinen Platz in dieser Welt zu finden. Seit geraumer Zeit arbeitet er für die BPRD, einer Organisation die gegen Übernatürliches kämpft. Doch als die Hexe Nimue (Milla Jovovich) auftaucht und droht, die ganze Welt dem Erdboden gleichzumachen, muss er sich ihr stellen und für die Menschheit kämpfen.

Das Soft-Reboot der Comic-Verfilmung lief vergangenen Montag, den 10. März 2025, beim Sender NITRO im TV. Ihr habt die Sendung verpasst? Kein Problem, „Hellboy – Call of Darkness“ ist bei Streaming-Anbietern wie NetflixRTL+ oder WOW im Abo enthalten.

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Hellboy 3: Call of Darkness

„Hellboy 3: Call of Darkness“ im Stream

Kinostart: 11.04.2019 Streaming-Start: 12.08.2019
Genre: Abenteuer, Action, Fantasy
FSK: Ab 16 Jahren
Filmlänge: 116 Min.

David Harbour wurde mit „Stranger Things“ bekannt und bekam dann die Rolle des Hellboy. Welche großen Stars noch fast Comic-Figuren gespielt hätten, zeigen wir euch im folgenden Video:

Hellboy und das Geld 

Bevor „Hellboy – Call of Darkness“ 2019 den Antihelden wieder zurück auf die Leinwand holte, gab es vorher von Regisseur Guillermo del Toro zwei Filme mit Ron Perlman in der Hauptrolle. Der erste „Hellboy“ Film war an den Kinokassen aber nicht sehr erfolgreich und sollte daher keinen zweiten Teil mehr bekommen. Da sich um den Film aber eine rege Fanbase gebildet hatte, entschied sich das Studio dazu del Toro mit „Hellboy – Die Goldene Armee“ einen weiteren Teil machen zu lassen.

Mit moderatem Erfolg, spielte Teil zwei doch deutlich mehr ein und war ebenfalls beliebt bei den Zuschauer*innen. Dennoch kam es nie zum eigentlich angekündigten dritten Ableger.

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Stattdessen wollte Lionsgate die Marke neu interpretieren und schuf einen losgelösten Film mit David Harbour als Hellboy. Diese Version war den Comics insofern sogar noch näher, als dass der Antiheld nun auch deutlich brutaler vorgehen durfte, denn in den USA bekam der Film ein R-Rating, was oft unserem FSK 16 entspricht. Allerdings floppte Neil Marshalls Version gnadenlos und fiel sowohl bei den Fans als auch an der Kinokasse gewaltig durch. 

Wie es mit Hellboy weitergeht

Trotz des eher mäßigen finanziellen Erfolgs der Marke entschied sich das Studio einen weiteren Versuch zu wagen unter der Regie von Brian Taylor. Der Ansatz ist aber ein ganz anderer, denn Taylors Hellboy soll auf dem Comic „Hellboy: The Crooked Man“ basieren, welcher im gleichen Jahr wie del Toros zweiter Film raus kam und einen viel jüngeren Hellboy in den 1950ern zeigt. Dabei soll der Film vermehrt auf eine Folkhorrorstimmung setzen und ebenfalls ein R-Rating bekommen.

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