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Christliche Filme: Die besten Spielfilme für Gläubige

Christliche Filme: Die besten Spielfilme für Gläubige
© IMAGO / United Archives / Constantin

Zu Ostern – oder darüber hinaus – seid ihr auf der Suche nach christlichen Filmen? Wir haben euch eine Liste der besten Filme über den Glauben zusammengestellt.

Jedes Jahr werden in Deutschland Feste gefeiert, die das Christentum als Hintergrund haben. Ostern und Weihnachten gelten dabei als die elementaren Feste. Ob ihr euch nun mit der Religion beschäftigt, selbst Christ*in seid oder eine gute Unterhaltung neben den Feierlichkeiten sucht: Wir haben euch im Sektor „christliche Filme“ unsere Top-10-Liste zusammengestellt. Auch in unserer Liste der besten Filme über Gott werdet ihr fündig.

„Die Passion Christi“

Maria steht Jesus auf seinem Leidensweg bei.
Maria steht Jesus auf seinem Leidensweg bei. (© Constantin)
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Mel Gibson drehte den Film „Die Passion Christi“ der die letzten zwölf leidvollen Stunden im Leben von Jesus (James Caviezel) darstellt. In der Retrospektive werden Ereignisse in Jesus Leben gezeigt, über sein Wirken und seine Liebe zu den Menschen. Im Garten Ghetsemane trifft er auf Satan (Rosalinda Celentano), der ihn in Versuchung führt, den Weg ans Kreuz nicht zu gehen. Sein Freund Judas Iskariot (Luca Lionello) verrät ihn an die Römer und es beginnen qualvolle Stunden: Verhaftet, gefoltert, bespuckt und von seinen engsten Freunden verlassen, wird Jesus ans Kreuz genagelt. Der Film zeigt realistisch, wie die Ereignisse damals gewesen sein könnten und ist für Kinder nicht geeignet. Hinzu kommt, dass der Film auf Aramäisch gedreht wurde, was das Lesen der Untertitel zur Folge hat. Dennoch ein lohnenswerter Film vor allem an Karfreitag. 

  • Der Film ist derzeit nur als DVD oder Blu-ray bei Amazon erhältlich. 

„War Room“

Miss Clara findet Kraft im Gebet.
Miss Clara findet Kraft im Gebet. (© Sony Pictures)

Tony (T.C. Stallings) und Elizabeth Jordan (Ashley Bratcher) führen von außen betrachtet eine perfekte Ehe. Beide erfolgreich im Beruf leben sie mit ihrer Tochter Danielle (Alena Pitts) in einem schmucken Vorort. Doch hinter der Fassade kriselt es gewaltig und die Ehe scheint vor dem Aus. Vor allem Danielle leidet darunter. Aber die Situation ändert sich, als Elizabeth zufällig die alte Dame Miss Clara (Karen Abercrombie) kennenlernt. Sie erzählt von ihrem Glauben und hilft Elizabeth einen „War Room“ im Haus einzurichten. Einen Rückzugsort, an dem sie beten kann, um im Gebet für ihre Familie zu kämpfen. Welche Veränderung durch Glauben, Gebet und Vergebung entstehen kann wird in diesem Film rührend dargestellt.

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„Luther“

Martin Luther und Katharina von Bora.
Martin Luther und Katharina von Bora. (© NFP (Filmwelt))

Martin Luther (Joseph Fiennes) wird schon als junger Priester bewusst, welche Ungerechtigkeiten die katholische Kirche selbst verursacht. Als er die Missstände kaum noch aushalten kann, schreibt er seine 95 Thesen und heftet sie an die Schlosskirche von Wittenberg. Damit hat er die komplette Macht der katholischen Kirche gegen sich und wird als Häretiker gejagt. Auf der Wartburg findet er als „Junker Jörg“ Unterschlupf. Aber Ruhe findet er auch hier nicht, denn der Teufel persönlich hat ihn im Visier und will ihm den Glauben austreiben. „Luther“ entschädigt sicherlich für die eine oder andere ermüdende Religionsstunde in der Schule und zeigt einen mutigen Mann, der seiner Zeit ein wenig voraus war. 

  • „Luther“ ist derzeit nur als DVD erhältlich.

„Den Himmel gibt's echt“

Wird die Familie zu ihrem Alltag zurück finden?
Wird die Familie zu ihrem Alltag zurück finden? (© Sony Pictures)
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„Heaven is for Real“ heißt die Buch-Vorlage für diesen Film, die auf tatsächlichen Ereignissen basieren. Nach einem tragischen Unfall liegt der Sohn der Burpos (Connor Corum) dem Tod nahe im Krankenhaus. Sein Vater Todd (Greg Kinnear) ist Pastor der ansässigen Gemeinde und diese versammelt sich, um für den kleinen Colton zu beten. Das Wunder geschieht und Colton kehrt zurück. Allerdings fängt er plötzlich an zu erzählen, dass er für eine kurze Zeit im Himmel war und berichtet, Personen dort gesehen zu haben, die einst zur Familie gehört haben. Sein Vater sieht sich mit seinem eigenen Glauben konfrontiert. Muss er sich eingestehen, „Den Himmel gibt's echt“? Auch für diejenigen, die sich diese Frage stellen, kann der Film ein lohnenswertes Schmankerl sein. 

„40 Tage in der Wüste“

40 Tage verweilt Jesus in der Wüste.
40 Tage verweilt Jesus in der Wüste. (© Tiberius Film)

Der Film „40 Tage in der Wüste“ erzählt eine Begebenheit aus dem Leben Jesu (Ewan McGregor). Nach seiner Taufe zieht er sich für 40 Tage in die Wüste zurück, um zu fasten und zu beten. In dieser Zeit wird er vom Teufel (ebenfalls Ewan McGregor) besucht, der ihn auf die Probe stellt, um ihn vom richtigen Weg abzuhalten. Doch Jesus besteht. Als sich seine Zeit in der Wüste dem Ende neigt, trifft er auf eine Familie, die in der rauen Landschaft ihr Leben verbringt. Dort wird er mit seinem bevorstehenden Weg konfrontiert. Regisseur Rodrigo García hat bei diesem Film auch die möglichen (Selbst-)Zweifel in den Blick genommen, mit denen Jesus – da er auch Mensch war – unter Umständen konfrontiert gewesen ist. 

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„Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“

Mack erhält göttlichen Beistand.
Mack erhält göttlichen Beistand. (© Concorde)

„Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott“ basiert auf dem gleichnamigen Roman. Auf einem Campingausflug verschwindet Mackenzies (Sam Worthington) Tochter Missy (Amélie Eve) und wird brutal ermordet. Nach vier Jahren der Trauer erhält Mack einen ungewöhnlichen Brief: Er soll zum Ort des Geschehens zurückkehren. Unterzeichnet ist der Brief mit „Papa“. Mack kehrt in die Hütte zurück und bekommt Besuch von der Dreifaltigkeit: Gott (Octavia Spencer), Jesus (Aviv Alush) und dem Heiligen Geist (Sumire Matsubara). Kann er mithilfe des Glaubens seinen Frieden finden? Der Film erzählt einfühlsam, dass Gott die Belange der Menschen ernst nimmt.

„Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia“

Die vier Geschwister sind für Größeres bestimmt.
Die vier Geschwister sind für Größeres bestimmt. (© imago images / ZUMA Press / Walt Disney Pictures)
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„Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia“ ist der Auftakt zur Film-Reihe „Die Chroniken von Narnia“ die auf dem siebenteiligen Roman-Zyklus von C.S. Lewis basieren. Die Geschwister Peter (William Moseley), Susan (Anna Popplewell), Edmund (Skandar Keynes) und Lucy (Georgie Henley) werden während des Zweiten Weltkriegs bei Professor Kirke (Jim Broadbent) in Sicherheit gebracht. Das Haus und der Professor scheinen Geheimnisse zu hüten. Als das jüngste Geschwisterkind Lucy sich beim Versteckspiel in einem Kleiderschrank versteckt, entdeckt sie hinter den Pelzmänteln ein neues Land: Narnia. Auf eigene Faust erkundet sie das Land, das – wie sie später erfährt – durch die heimtückische weiße Hexe (Tilda Swinton) beherrscht wird. Doch sie ist nicht die rechtmäßige Herrscherin von Narnia. Und wenn Lucy ihre Geschwister von diesem Zauberland überzeugen kann, können sie Narnia vielleicht retten. Ein schönes Fantasy-Spektakel mit Parallelen zur Bibel für die ganze Familie. 

  • „Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia“ könnt ihr im Disney+ -Abo mitverfolgen und sind bei Amazon-Prime kostenpflichtig erhältlich. 

„Nur mit Dir“

Jamie und Landon finden zueinander.
Jamie und Landon finden zueinander. (© IMAGO / Allstar)

Nicholas Sparks lieferte mit seinem Roman „A Walk to Remember“ die Vorlage für das Drama „Nur mit Dir“. Im Zentrum der Erzählung steht Jamie (Mandy Moore), eine zurückhaltende, aber gütige Pfarrerstochter. Daneben steht Landon (Shane West), ein Draufgänger und Mädchenschwarm der Schule. Nach einem üblen Streich wird Landon dazu verdonnert, in der Theatergruppe mitzuwirken. Dort trifft er auf Jamie, die er bittet, ihm bei den Proben zu helfen. Jamie stimmt zu unter der Voraussetzung, dass Landon sich nicht in sie verliebt. Landon findet diese Prämisse lächerlich, aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Jedoch hütet Jamie ein schmerzhaftes Geheimnis. Ein tränenreiches Drama mit einem etwas anderem „Happy-End“.  

  • Dieses rührende Teenager-Drama könnt ihr in der Netflix-Flat ansehen oder gegen eine Leihgebühr bei Amazon-Prime

„Auferstanden“

Clavius muss die Wahrheit herausfinden.
Clavius muss die Wahrheit herausfinden. (© Sony Pictures)

„Auferstanden“ setzt nach Jesu (Cliff Curtis) Tod (und Auferstehung) ein: Die Leiche Jesu ist verschwunden und Pilatus (Peter Firth) versucht alles daran zu setzen, die Christ*innen der Lüge zu überführen. Er beauftragt Clavius (Joseph Fiennes) die sterblichen Überreste von Jesus zu finden, um einen Aufstand unter den Juden und ein Erstarken des Christentums zu verhindern. Clavius tut wie ihm geheißen. Als er jedoch auf seinem Weg mehr über Jesus und sein Wirken erfährt, seine Jünger*innen kennenlernt, gerät sein bisheriges Weltbild ins Wanken und er sieht sich mit der Frage konfrontiert: War Jesus doch Gottes Sohn? Wer sich ebenfalls mit dieser Frage beschäftigt und/oder wissen will, wie es nach Karfreitag weiter gegangen ist, kann sich mit diesem Film ein Bild machen. 

„Die Stunde des Siegers“

Welchem Läufer gehört der Sieg?
Welchem Läufer gehört der Sieg? (© 20th Century Fox)

Der Film „Die Stunde des Siegers“ basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1924: Zwei Leichtathleten kämpfen um die Goldmedaille im Laufen, um Anerkennung und gegen Diskriminierung. Der jüdische Läufer Harold Adams (Ben Cross) wird an seiner Universität mit Antisemitismus konfrontiert. Er sieht im Laufen und seinem Sieg die Möglichkeit, sich einen Namen zu machen und seine Hater zum Schweigen zu bringen. Der andere Läufer ist der tiefgläubige Christ Eric Lidell (Ian Charleson), der sich aber weigert, sonntags zu trainieren oder zu laufen. Daraufhin erhält er die Möglichkeit, statt dem 100-Meter- den 400-Meter-Lauf zu absolvieren, da dieser werktags stattfindet. Beide treten für ihren Glauben ein und müssen sich Spott aussetzen. Können sie sich gegen die anderen Teilnehmenden durchsetzen? Ein Film, der zeigt, dass es sich lohnt, für seine Überzeugungen einzustehen, auch wenn das viele für unklug halten. 

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