Viele „Star Trek“-Fans hätten sich gewünscht das Leonard Nimoy Teil von „Star Trek: Generations“ gewesen wäre. Warum er das nicht wollte, erfahrt ihr hier.
Leonard Nimoy war ein unverzichtbarer Teil des „Star Trek“-Universums. Seine Darstellung von Spock, dem halb-menschlichen, halb-vulkanischen Wissenschaftsoffizier, prägte die Serie seit ihrer Erstausstrahlung 1966 maßgeblich. Nimoy verlieh der Figur nicht nur durch seine schauspielerische Leistung Tiefe, sondern auch durch seine Beiträge als Regisseur und Autor in späteren „Star Trek“-Filmen. Als die Produktion von „Star Trek: Generations“ begann, war geplant, die ursprüngliche Besatzung der U.S.S. Enterprise in einer Eröffnungsszene des Films zusammenzubringen. Warum Leonard Nimoy dafür aber nicht zur Verfügung stand, erfahrt ihr hier.
Als echte Trekkies habt ihr zum Franchise sicherlich schon ein umfangreiches Hintergrundwissen. Spannende und kuriose Fakten aus dem „Star Trek“-Universum die ihr bestimmt noch nicht kanntet, nennen wir euch in unserem Video.
„Danke, aber ich passe“: Darum lehnte Nimoy „Star Trek: Generations“ ab
Der Film „Star Trek: Generations“ der 1994 veröffentlicht wurde, sollte eine Brücke zwischen der klassischen Serie und der neuen Generation schlagen. Die Handlung dreht sich um das Nexus, ein Energiefeld, das Menschen in eine zeitlose Dimension der Glückseligkeit zieht. Diese Ausgangssituation schien ideal, um alte und neue Helden zu vereinen. Doch die Realität war komplizierter. Nimoy erhielt das Drehbuch und fand, dass seine Rolle auf ein Minimum reduziert war. In einem Interview von 2007 mit TrekMovie erklärte er: „Es gab keine Spock-Rolle. Es waren fünf oder sechs Zeilen, die Spock zugeschrieben wurden, aber sie hatten nichts mit Spock zu tun.“ Dies war für Nimoy inakzeptabel. Er war der Meinung, dass ein solch kleines und bedeutungsloses Angebot respektlos gegenüber seiner ikonischen Figur sei. Daher lehnte er die Teilnahme mit den Worten „Danke, aber ich passe“ entschieden ab.
Trotzdem blieb er dem „Star Trek“-Universum treu
Trotz seiner Absage für „Star Trek: Generations“ blieb Nimoy dem „Star Trek“-Franchise treu. Im Jahr 2009 kehrte er in J.J. Abrams' Reboot von „Star Trek“ als älterer Spock zurück. In diesem Film und dessen Fortsetzung „Star Trek Into Darkness“ von 2013 spielte Nimoy eine bedeutende Rolle und hatte mehrere Schlüsselszenen, in denen er seinem jüngeren, von Zachary Quinto dargestellten, Selbst gegenübertrat. Diese Rückkehr ermöglichte es Nimoy, seine Rolle in einer Weise zu verkörpern, die seinem Verständnis und Respekt für die Figur gerecht wurde.
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