Die französisch-US-amerikanische Miniserie „The Spy“ feierte Ende 2019 auf Netflix Premiere und umfasst insgesamt sechs Folgen. Dabei wird es auch bleiben. Wir haben recherchiert, warum die Serie nicht in die zweite Runde startet.
Diese Mini-Serien sind definitiv einen Blick wert:
Bei der Mini-Serie „The Spy“ werden die Jahren vor dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Syrien, Jordanien und Ägypten in den 60er Jahren gezeigt. Die Episoden drehen sich dabei um die Anwerbung und nachfolgende Ausbildung des Spions Eli Cohen (Sacha Baron Cohen). Das Besondere an der Serie: Sie beruht auf wahren Begebenheiten und zeigt mit viel Humor, wie ein Spion in einen Identitätskonflikt gerät – und das ohne den Ernst der historischen Begebenheiten aus dem Auge zu verlieren.
Deshalb ist keine Fortsetzung von „The Spy“ geplant
Die geplante Mini-Serie war nach sechs Folgen beendet und die Handlung fertig erzählt. Zum aktuellen Zeitpunkt ist auch keine Fortsetzung geplant. Das kann verschiedene Gründe haben: entweder sind die Macher der Meinung, dass die Geschichte mit der einen Staffel auserzählt ist oder sie sind mit den Einschaltquoten nicht hunderprozentig zufrieden. Dabei wurde Cohen sogar in der Kategorie Bester Hauptdarsteller - Miniserie oder Fernsehfilm bei den Golden Globe Awards 2020 nominiert.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt natürlich. So bekam schon die ein oder andere Serie die Chance einer Fortsetzung, bestes Beispiel hierfür ist wohl Haus des Geldes, die inzwischen mit einer geplanten fünften Staffel zu den beliebtesten Netflix-Serien gehören. Die Hoffnung stirbt also zuletzt.
„The Spy“: Diese Mini-Serien sind eure Alternativen
Wer „The Spy“ fertig gesuchtet hat und jetzt auf der Suche nach einer neuen Serie ist, sollte unbedingt einmal in die folgenden Mini-Serien hereinschauen (Suchtpotential garantiert):
„8 Tage“: Die Endzeit-Miniserie zeigt die Erde kurz vor einem bevorstehenden Asteroideneinschlag. Asteroid Horus rast mit 30.000 km/h auf den blauen Planeten zu und soll in nur acht Tagen an der Atlantikküste Frankreichs einschlagen. Somit gehört auch Deutschland zu der sogenannten „Kill-Zone“.
„Krieg der Welten“: In der Serie kommen die Außerirdischen nicht vom Mars und töten auch nicht mit dreibeinigen Maschinen. Sie gehen recht subtil und sauber vor, denn sie eliminieren die Menschheit mit Frequenzen. Nur wenige können sich retten und versuchen, herauszufinden, was passiert ist. Außerdem gilt es, um jeden Preis zu überleben.
Wie gut kennt ihr euch auf Netflix aus?