Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. News
  3. Darum wollte Christopher Nolan zuerst nicht „The Dark Knight“ drehen

Darum wollte Christopher Nolan zuerst nicht „The Dark Knight“ drehen

Darum wollte Christopher Nolan zuerst nicht „The Dark Knight“ drehen
© IMAGO / Allstar

Jeder kennt die hervorragende Performance Heath Ledgers als der Joker in The Dark Knight. Laut Jonathan Nolan wäre der Film aber fast nicht zustande gekommen.

Der Drehbuchautor und Regisseur Jonathan Nolan („Westworld“, „Fallout“) war kürzlich Gast bei dem Podcast „Armchair Expert with Dax Shepard“. Laut dem Regisseur musste er seinen Bruder Christopher Nolan dazu überreden, die Fortsetzung zu „Batman Begins“ zu drehen. Laut Jonathan wollte dieser nämlich keinen weiteren Superheldenfilm machen, weil er als Regisseur in keine Schublade gesteckt werden wollte. Jonathan musste also einiges an Überredungskunst anwenden, seinen Bruder zu überzeugen.

Wenn ihr spannende Action-Filme liebt, haben wir in unserem Video noch ein paar Empfehlungen.

Anzeige
10 Actionfilme exklusiv auf Netflix Abonniere uns
auf YouTube

Die Nolan Brüder arbeiten oft an Filmen zusammen

Jonathan Nolan, der selbst ein erfolgreicher Drehbuchautor und Regisseur ist, hatte bei „Batman Begins“ zwar nur eine kleine Rolle in der Produktion, teilte sich dann aber für „The Dark Knight“ mit seinem Bruder die Credits für das Drehbuch. Jonathan ist sechs Jahre jünger als Christopher und hat ganz anders als sein Bruder keinen englischen Akzent, sondern einen amerikanischen, weil er elf Jahre alt war, als die Familie nach Chicago zog. Die beiden haben an vielen Filmen zusammengearbeitet, zum Beispiel „Memento“, „The Prestige“ und „Interstellar“. 

Als echte „Batman“-Fans kennt ihr bestimmt auch diese Anspielungen in „Joker“:

Mit „Batman Begins“ wurde ein Kindheitstraum wahr

Jonathan hat auch eine persönliche Beziehung zu „Batman“. In seinem Interview mit Dax Shepard erzählte er, dass sein Bruder ihm zu seinem 14. Geburtstag den Comic „Batman: Year One“ geschenkt habe. Es sei der einzige Comic gewesen, den Christopher ihm gegeben hätte und zehn Jahre später arbeitete er gemeinsam mit ihm auf dem Set von „Batman Begins“ zusammen. 

Anzeige

Christopher Nolan wollte in keine Schublade gesteckt werden

Nach seiner kleinen Beteiligung an „Batman Begins“ schrieb Jonathan gemeinsam mit David Gotyer und Christopher Nolan die Geschichte für „The Dark Knight“. Er war erpicht darauf, mit verschiedenen Genres zu spielen und zu sehen, wie viel sie noch aus Batmans Geschichte machen konnten. Als diese fertig war, war Jonathan derjenige, der mit Überzeugung sagte: „Das ist toll. Das ist aufregend. Wir müssen diesen Film machen.“ (Original: „This is going to be great. This is exciting. We gotta make this movie“)

Christopher Nolan war aber zögerlich. Laut Jonathan war Christopher sehr stolz auf „Batman Begins“, war aber bereit, es bei einem Film zu belassen. Er wollte nämlich nicht bekannt dafür werden, Superhelden-Filme zu drehen, dennoch schaffte Jonathan es, ihn davon zu überzeugen. „The Dark Knight“ bleibt einer der meist gefeierten Superheldenfilme aller Zeiten, und Christopher Nolan schaffte es, in seiner Karriere in keine Schublade gesteckt zu werden. 

Wenn ihr euer Wissen über Batman testen wollt, probiert unser Quiz!

Batman-Quiz: Bist du ein wahrer Fan des Dark Knight? Finde es im Test heraus!

Anzeige