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Das „Devil in Ohio"-Ende: Der rätselhafte Schluss der Serie erklärt

Das „Devil in Ohio"-Ende: Der rätselhafte Schluss der Serie erklärt
© Netflix

Die Serie „Devil in Ohio" ist ein absoluter Zuschauerliebling. Im Artikel verraten wir euch, wie diese ausgeht und was das schockierende Ende zu bedeuten hat.

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Im September 2022 veröffentlichte Netflix die Miniserie „Devil in Ohio". Darin geht es um die Psychiaterin Suzanne Mathis (Emily Deschanel), die ihre verletzte und verstörte Patientin Mae (Madeleine Arthur) bei sich zu Hause aufnimmt. Zusammen mit dem Detektiv Lopez (Gerardo Celasco) geht Suzanne dem mysteriösen Fall der Teenagerin auf den Grund und deckt nach und nach ihre traumatische Vergangenheit auf. Das Zusammenleben von Mae und der Familie Mathis stellt sich nicht immer als einfach dar. Mae beansprucht Suzanne ganz für sich und auch Suzannes Töchter haben immer mehr das Gefühl, dass sie ihre Mutter an Mae verlieren. Wie es für die Familie weitergeht und was das Ende zu bedeuten hat, erklären wir euch hier.

Wenn ihr nach „Devil in Ohio" Lust auf noch mehr Highlights habt, präsentieren wir euch in unserem Video die meistgesehenen Serien auf Netflix: 

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Offenes Ende von „Devil in Ohio"

+++ Achtung! Spoiler-Warnung zu „Devil in Ohio" +++

Die Miniserie schließt nicht mit einem Happy End ab. Mae bekommt beim Schulball weiße Rosen überreicht, die sie an ihre Zeit in der Sekte erinnern, aus der sie geflohen ist. Sie versetzen sie zurück in einen psychotischen Zustand. Dann wird sie von ihrem Vater entführt und zur Sekte zurückgebracht. Dort hilft Maes leibliche Mutter ihr in letzter Sekunde und sie kann mit Suzanne fliehen. Lopez findet heraus, dass bei der Zeremonie gar keine weißen Rosen benutzt wurden. Außerdem entdeckt er, dass Mae selbst die geplanten roten Blumen durch weiße ersetzt hat. Offensichtlich hat Mae also ihre Psychose inszeniert, ist freiwillig zur Sekte zurückgekehrt und hat damit auch Suzannes Leben aufs Spiel gesetzt. 

In den finalen Minuten feiert Suzanne alleine mit Mae Thanksgiving, da der Rest der Familie Mathis das Zusammenleben mit ihr als zu gefährlich empfindet. Erst da erfährt sie von alldem und muss sich der schockierenden Realität stellen: Nicht nur wurde sie die ganze Zeit über manipuliert und befindet sich nun in Gegenwart eines extrem gefährlichen Menschen, sondern sie begreift auch, dass sie ihre Familie im Stich gelassen hat, indem sie Mae über ihre eigenen Töchter gestellt hat.  In der letzten Einstellung ist eine Art Schrein im Garten des Hauses zu erkennen, in dem ein Bild von Suzanne und ihrem Ehemann hängt. Jedoch wurde das Gesicht ihres Mannes mit Maes Porträt überklebt. Dieser letzte Eindruck taucht die Zukunft der Familie Mathis in ein düsteres Licht und lässt die Zuschauer*innen gleichzeitig fragend zurück.  

Um die Wartezeit auf eine mögliche Staffel 2 von „Devil in Ohio" zu verkürzen, empfehlen wir diese alternativen Mini-Serien:

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Interpretation des „Devil in Ohio"-Endes

Was genau dieses ambivalente Ende zu bedeuten hat, ist nur zu vermuten und liegt natürlich auch im Auge des Betrachters. Anzunehmen ist jedoch, dass Mae geradezu besessen von Suzanne ist und diese nun gänzlich für sich einnehmen will. Suzannes Isolation von ihrer Familie wäre demnach von Mae kaltblütig in die Wege geleitet worden.  Ob Suzanne Mae verzeiht oder nicht, bleibt offen. Da die Mutter ebenfalls eine tragische Vergangenheit begleitet, verspürt sie von Anfang an eine besondere Verbindung zu Mae und es entsteht eine interessante Dynamik. Das erklärt auch, warum sie die Teenagerin bei sich zu Hause aufnimmt und diese über ihre eigenen Kinder stellt. 

Wie und ob die Serie überhaupt fortgesetzt wird, steht noch in den Sterne. Aber eines ist sicher: An Spannung fehlt es „Devil in Ohio" nicht. Gerade das mysteriöse Ende fasst die fesselnde Thriller-Atmosphäre der Serie perfekt zusammen.

„Devil in Ohio" ist ein Netflix-Original. Beweist in unserem Quiz, dass ihr wahre Netflix Experten seid:

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