In „Ein ganzes halbes Jahr“ ist die Liebe allgegenwärtig, doch ein glückliches Ende fehlt. Warum Romantiker*innen stark sein müssen, erklären wir euch.
Louisa Clark (Emilia Clarke) ist eine flippige, immer gut gelaunte Engländerin. Im Gegensatz dazu steht der wohlhabende, aber griesgrämige Will Traynor (Sam Claflin), der seit einem Unfall gelähmt ist und die Freude am Leben verloren hat. Durch Louisas Jobverlust kreuzen sich ihre Wege – sie wird zu seiner Betreuerin. Zuerst ist die Beziehung zwischen den beiden sehr distanziert. Lou, wie Louisa auch genannt wird, weiß nicht genau, wie sie mit Will umgehen soll, da er sich zu kaum etwas überreden lässt. Doch nach und nach dringt sie zu ihm durch – und der eiskalte Schutzwall um Wills Herz beginnt zu schmelzen. Wir erklären euch, wieso die Romanverfilmung „Ein ganzes halbes Jahr“, die auf dem gleichnamigen Buch von Jojo Moyes beruht, dennoch ohne romantisches Ende auskommen muss.
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„Ein ganzes halbes Jahr“: Das Ende für das neue Paar
+++ Achtung: Spoiler +++
Wills Mutter Camilla (Janet McTeer) erzählt Louisa, dass Will sich schon lange Sterbehilfe wünscht. Früher war er ein aktiver, lebenslustiger Mann mit großem Freundeskreis, doch seine Querschnittslähmung hat zuerst seinen Lebensstil und schließlich seine Einstellung zum Leben negativ verändert. Seine Mutter hat der Sterbehilfe nur unter der Bedingung zugestimmt, dass er ein halbes Jahr wartet. Als Louisa in sein Leben tritt, hofft Camilla, dass sie ihn umstimmen kann. Doch auch Lou schafft es nicht, obwohl sie zu einem wichtigen Teil seines Lebens wird. Er hält weiterhin an dem Wunsch fest, sterben zu wollen. Mit dieser Vorstellung kann Lou nicht umgehen und kündigt.
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„Ein ganzes halbes Jahr“: Ende wird zum Neuanfang
Will und seine Eltern fliegen in die Schweiz, um dort die Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Lou entscheidet sich kurzfristig um und folgt ihnen, um in Wills letzten Minuten an seiner Seite zu sein. Will freut sich sehr, dass sie seine Entscheidung akzeptiert und sie ihn bei seinem Abschied begleitet.
In der letzten Szene sitzt Louisa in einem Café in Paris und liest Wills Abschiedsbrief. Er hat ihr die Reise und einen gewissen finanziellen Betrag hinterlassen, damit sie ihre Zukunft neu gestalten kann. Obwohl er nun weg ist, hat er ihr Leben nachhaltig beeinflusst und bleibt am Ende für immer ein Teil von Lou.
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