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Das „Stromberg“-Ende: Der Kult-Chef ist ein letztes Mal im Büro

Das „Stromberg“-Ende: Der Kult-Chef ist ein letztes Mal im Büro
© Brainpool

Nach fünf Staffel und insgesamt 46 Folgen endet die prämierte deutsche Comedy-Serie „Stromberg“. Doch wie geht es für den Papa und seine Abteilung weiter?

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Von 2004 bis 2012 verkörperte Christoph Maria Herbst, deutsche Schauspiellegende und das Gesicht von Bernd Stromberg, den amüsanten Chef der Abteilung Schadensregulierung bei der Capitol Versicherung. Dieser zeigte in fünf Staffeln seine Kompetenz oder auch fehlende Kompetenz als Chef und trat, so charmant wie Bernd Stromberg eben ist, in jedes Fettnäpfchen, das ihm vor die Füße kam. Doch wie ist das Ende der Serie „Stromberg“ zu bewerten und wie geht es für die Kult-Abteilung der Schadensregulierung weiter?

Auch Comedy-Stars haben mehrere Gesichter, wie diese Schauspieler*innen in ernsteren Rollen beweisen.

„Stromberg“: Was vor dem Ende geschah

+++ Achtung: Spoiler zur Serie „Stromberg“! +++

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In der mehrfach ausgezeichneten Serie „Stromberg“, die eine Adaption der britischen Serie „The Office“ ist, wird der Büroalltag der Abteilung Schadensregulierung bei der Capitol Versicherung gezeigt und von einem Kamerateam begleitet. Der Chef der Abteilung, Bernd Stromberg, tritt dabei besonders in den Fokus, leitet seine Kollegen mit ausgesprochen großer Inkompetenz und gibt seine Weisheiten zum Besten. Zu Beginn ist er der Leiter der Abteilung Schadensregulierung M bis Z, wird allerdings aufgrund der Versetzung von Herrn Turculu (Sinan Akkuş) und seiner Erzfeindin Frau Berkel (Tatjana Alexander) alias Tuberkel Ende der zweiten Staffel zum stellvertretenden Leiter der gesamten Abteilung. In der dritten Staffel verstirbt die von vielen geschätzte Kollegin Erika Burstedt (Martina Eitner-Acheampong) und in der vierten Staffel wird Bernd Stromberg aufgrund eines eskalierenden Streits mit dem Kantinenkoch in eine kleine Filiale der Capitol nach Finsdorf strafversetzt und muss auf sein Ziel, die Gesamtleitung der Abteilung, vorerst verzichten. In der fünften und letzten Staffel bekommt er seine alte Abteilung zurück und löst seinen vorherigen Chef, Herr Becker (Lars Gärtner), als Leiter der gesamten Abteilung ab – bis auf einen kleinen Ausflug in die von der Schließung bedrohten Abteilung Schiffskasko, die wegen Stromberg letztendlich geschlossen wird. Aufgrund von Korruptionsvorwürfen gegen Ulf Steinke (Oliver Wnuk), für die sich Bernd Stromberg verantwortet, wird er gekündigt. Stromberg wendet die Kündigung mit moralisch zweifelhaften Mittel jedoch ab und behält seinen Posten der Gesamtleitung – indem er dem gerade wieder genesenen Herrn Becker zurück in die Alkoholsucht verhilft.

Noch mehr Comedy-Tipps findet ihr hier:

Wie geht es nach dem „Stromberg“-Ende weiter?

+++ Achtung: Spoiler zu „Stromberg – Der Film“! +++

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Mit der fünften Staffel endet tatsächlich die Serie „Stromberg“ und es wird keine sechste Staffel geben. Aber damit ist die Geschichte von Bernd, Ulf, Tanja (Diana Staehly) und Ernie (Bjarne Mädel) noch lange nicht vorbei. Der krönende Abschluss folgte mit dem 2014 erschienenen Kinofilm „Stromberg – Der Film“. Für diesen wurde 2011 über ein Crowdfunding-Projekt, bei dem sich zahlreiche Fans beteiligten, ausreichend Geld für den Dreh gesammelt. Im Film geht es um einen Betriebsausflug der Abteilung Schadensregulierung zum 50. Jubiläum der Capitol Versicherung, bei der zahlreiche Mitarbeiter im gleichen Hotel untergebracht werden. Während der Feier erfährt Bernd Stromberg von Entlassungsplänen und versucht in klassischer Stromberg-Manier seinen Hals zu retten. Der Film erfindet das Rad nicht neu, bleibt der Kult-Serie „Stromberg“ aber treu und stellt einen gelungenen Abschluss dar. 

Alternativen nach dem „Stromberg“-Ende

Mit „Stromberg – Der Film“ endet die Stromberg-Saga endgültig. Doch hier stellen wir euch Alternativen vor, die sehr nah an das Original heranreichen und einen guten Ersatz darstellen. 

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  • „The Office“: Die britische Serie diente als Inspiration für das deutsche Pendant. Dabei seht ihr den Schauspieler Martin Freeman, bekannt aus „Der Hobbit“ in jungen Jahren.
  • „The Office“: Auch der US-amerikanische Ableger darf bei den Alternativen natürlich nicht fehlen. In dieser Serie könnt ihr euch über Michael Scott, gespielt von Steve Carell, als Bürochef mit mangelndem Feingefühl freuen.
  • „Der Tatortreiniger“:  Wenn ihr mehr von Ernie beziehungsweise Bjarne Mädel sehen wollt, legen wir euch diese deutsche Serie ans Herz. Dort spielt er die Hauptrolle.

Comedy-Serien sind euer Ding? Dann schafft ihr das Quiz mit links:

Quiz: Erkennst du diese Comedy-Serien nur an ihren Häusern?

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