Nicht nur die Mordfälle und Charaktere begeistern „Death in Paradise“-Fans, sondern auch die traumhafte Kulisse. Aber wo befinden sich die Drehorte?
Es gibt zahlreiche spannende Krimiserien, doch jede hat ihre eigenen Besonderheiten, die sie einzigartig machen. „Death in Paradise“ sticht besonders durch zwei Faktoren hervor: den häufigen Wechsel der Hauptdarsteller und die traumhafte Kulisse. Während sich viele Serien auf einen festen Ermittler konzentrieren, wechselt in „Death in Paradise“ der Detective Inspector regelmäßig. Der Grund dafür liegt in den anstrengenden Dreharbeiten auf der tropischen Insel. Die extreme Hitze und die lange Zeit fernab der Familie stellen für viele Schauspieler*innen eine große Herausforderung dar. So spielten Ben Miller („Johnny English“), Kris Marshall („Tatsächlich… Liebe“) und Ardal O’Hanlon den Ermittler jeweils nur drei Staffeln lang. Einzig Ralf Little, der übrigens in einer früheren Folge als Verdächtiger zu sehen war, hielt als Ermittler vier Staffeln durch. Doch was die Serie wirklich unvergesslich macht, ist die wunderschöne Kulisse. Aber wo sind die „Death in Paradise“-Drehorte?
Ihr wollt die Schauplätze noch mal erleben? In diesem Video zeigen wir euch einen Rückblick auf Staffel 8 und die wundervolle Kulisse.
Wo wird „Death in Paradise“ gedreht?
Obwohl die Serie auf der fiktiven Karibikinsel Saint Marie spielt, werden die Szenen tatsächlich auf der kleinen französischen Insel Guadeloupe gedreht. Die Insel gehört zu den französischen Überseegebieten und bietet mit ihren weißen Sandstränden und dem türkisfarbenen Wasser die perfekte Kulisse für die Serie. Besonders der malerische Ort Deshaies an der Westküste der Insel dient als Hauptdrehort und stellt das fiktive Dorf Honoré dar.
Der idyllische Küstenort ist der zentrale Schauplatz der Serie. Das charmante Polizeirevier, das in fast jeder Folge zu sehen ist, ist in Wirklichkeit ein kleines, unauffälliges Gebäude direkt am Hafen von Deshaies. Auch das Haus des jeweiligen Ermittlers, das in der Serie direkt am Strand steht, befindet sich in der Nähe des Ortes. Deshaies‘ Strand, der Plage de la Perle, ist ein weiterer wichtiger Drehort – hier werden viele Außenszenen gefilmt, und es ist leicht erkennbar an seinem weiten, goldenen Sandstrand und den Palmen im Hintergrund.
Weitere Drehorte von „Death in Paradise“
Es gab auch einige Gelegenheiten, bei denen die Dreharbeiten nach England verlegt wurden. Diese Ortswechsel verleihen der Serie eine zusätzliche Dimension. Zu den Drehorten gehören:
- die Rotherhithe Street in London (Mayflower Pub)
- die Aquinas Street in London
- die Hopton Street in London (Forbidden Planet Head Office)
- Camden, London (Bleeding Heart Bistro)
Aber auch auf neben Deshaies gibt es auf Guadeloupe noch viele weitere Drehorte, die in der Serie zu sehen sind. Zahlreiche Szenen werden an den Stränden der Insel oder in den üppigen tropischen Wäldern des Nationalparks Guadeloupe gefilmt.
Die Drehorte von „Death in Paradise“ selbst erleben
Fans der Serie haben die Möglichkeit, an geführten Touren zu den Original-Drehorten teilzunehmen und die idyllische Landschaft hautnah zu erleben. Das karibische Flair von „Death in Paradise“ lässt sich dabei perfekt mit einem unvergesslichen Urlaub verbinden – ein absoluter Geheimtipp für echte Fans der Serie! Eine exklusive „Death in Paradise“-Tour dauert etwa sechs Stunden und führt unter anderem zum Fort Royal Hotel, in dem auch die Schauspieler während der Dreharbeiten wohnen.
Weiter geht es zur berühmten Polizeistation und natürlich zu Catherine's Bar, einem unverzichtbaren Stopp. Schließlich spielt Élizabeth Bourgine, die Catherine verkörpert, neben Don Warrington als Commissioner Selwyn Patterson eine der wenigen konstanten Rollen in der Serie.
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