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„Der Name der Rose“: Aus diesem Grund wurden im Film mit Sean Connery die Schweine schwarz angemalt

Sean Connery und Christian Slater in „Der Name der Rose“.
Sean Connery und Christian Slater in „Der Name der Rose“. (© IMAGO / Ronald Grant)

Filmschaffende greifen schon mal zu ungewöhnlichen Mitteln, wenn es für eine realistische Darstellung erforderlich ist. Wie im Fall von „Der Name der Rose“.

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Mit „Der Name der Rose“ hat Regisseur Jean-Jacques Annaud zweifelsohne einen wahren Klassiker geschaffen. Mit mehreren Auszeichnungen geehrt, darunter der „Jupiter“, die „Goldene Leinwand“ und der „Deutsche Filmpreis“, erzählt die Adaption von Umberto Ecos Roman ein historisches Thriller-Drama, in dem Sean Connery eine seiner stärksten Leistungen zeigt. Doch um die Kulisse für die um 1327 spielende Geschichte so authentisch wie möglich zu gestalten, griffen die Verantwortlichen zu einem unkonventionellen Kniff.

Umberto Eco | Der Name der Rose

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Wusstet ihr, dass „Der Name der Rose“ als Serie verwertet wurde? Einen kurzen Einblick verschafft euch unser Video.

Der Name der Rose Trailer 2 Sky

Warum wurden die Schweine eingefärbt?

Tatsächlich wurde die rosafarbene Haut der Schweine geschwärzt – was einen einfachen Grund hatte. Der Mittelalter-Experte Michel Pastoureau, der am Set die Produktion als historischer Berater begleitete, merkte an, dass es zu dieser Zeit noch gar keine Schweine mit rosafarbener Haut gab. Um die Kulisse und die Drehorte so realitätsgetreu wie möglich darzustellen, musste also eine Lösung her.

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Allerdings blieb den Verantwortlichen nicht mehr viel Zeit, entsprechende Schweine aufzutreiben, weswegen sie schnell reagieren mussten. Also griffen sie kurzerhand zum Farbeimer und färbten die Haut der Tiere schwarz ein – und die Produktion konnte fortgesetzt werden.

Worum geht es in „Der Name der Rose“?

Entsandt vom Kaiser, kommen der englische Mönch William von Baskerville (Sean Connery) und sein junger Novize Adson von Melk (Christian Slater) nach einer langen Reise in einer abgelegenen Abtei in Italien an. Ihre Mission: Sie sollen zwischen vermeintlichen Ketzern und päpstlichen Gesandten vermitteln. Es dauert aber nicht lange, bis ein dringenderes Problem zu Tage tritt. Denn mehrere Morde an Mönchen erschüttern die Einrichtung, sodass sich niemand mehr sicher fühlt.

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William macht sich an die Aufklärung der Verbrechen, hat aber nicht mit dem Papst gerechnet. Denn die päpstliche Abordnung vermutet in dem Engländer schon bald den Täter und bezichtigt ihn zudem selbst der Ketzerei. Es beginnt ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel, in dem William seine Unschuld beweisen muss.

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