In „Der Prinz aus Zamunda 2“ schlüpft Eddie Murphy erneut in die Rolle des afrikanischen Königssohns. Könnte eine weitere Fortsetzung kommen?
Im ersten Teil von „Der Prinz aus Zamunda“ reist Prinz Akeem (Eddie Murphy) mit seinem Gefolgsmann Semmi (Arsenio Hall) in die USA, um eine potenzielle Braut zu finden. König Jaffe (James Earl Jones), Hüter eines fiktiven afrikanischen Reichs, möchte seinen Sohn mit einer anderen Frau vermählen. Doch Akeem legt keinen Wert auf eine Braut, die ihm nur blind gehorcht. Für den Königssohn beginnt eine Reise voller kultureller Unterschiede und Absurditäten, die ihn im zweiten Teil der Kult-Komödie erneut nach Amerika führt. Wie wahrscheinlich ist eine weitere Fortsetzung mit „Der Prinz aus Zamunda 3“?
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„Der Prinz aus Zamunda 3“: Fortsetzung der Kult-Komödie
Schon 1988 bugsierte Regisseur John Landis seinen unbedarften Protagonisten in das sensible Spannungsfeld unterschiedlicher Kulturen. Mit viel Wortwitz, Slapstick-Einlagen und einem ohne Punkt und Komma plappernden Eddie Murphy entwickelte sich die Liebeskomödie schnell zum Kultfilm. Die Koproduktion von Paramount Pictures und Eddie Murphy Productions konnte bei einem Budget von 39 Millionen US-Dollar weltweit satte 288 Millionen einspielen. Bei den Oscars 1989 folgten außerdem die Nominierungen für das beste Make-up und Kostüm-Design. Einheimsen konnte die Komödie die beiden Goldjungen zwar nicht, dennoch zeigte sich auch an diesen Auszeichnungen, welchen Stellenwert der Streifen Ende der 80er-Jahre genoss und dass er sich seinen Kultcharakter zu Recht erarbeitet hat. Nicht umsonst wurde die treibende Komödie 2021 mit derselben Besetzung nach so vielen Jahren weitergeführt.
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„Der Prinz aus Zamunda 3“: Das ist über eine Fortsetzung bekannt
Dass Comedy-Prinz Eddie Murphy nach 33 Jahren die Rolle des kultigen Prinzen wiederbelebt und nach Stars wie Samuel L. Jackson („Pulp Fiction“) und Cuba Gooding Jr. („Hinter dem Horizont“) nun auch Wesley Snipes verpflichten konnte, verdeutlicht die Beliebtheit der außergewöhnlichen Komödie. Letzterer hätte auch beinahe im ersten Teil schon mitgespielt. Die Schauspiel-Kollegen scheinen den Anspruch, kulturelle Unterschiede sowohl humorvoll als auch sozialkritisch aufzuarbeiten, sehr zu schätzen. Doch reichen Zuspruch und Interesse der Darsteller-Gilde aus, um mit „Der Prinz aus Zamunda 3“ eine weitere Fortsetzung der Kult-Komödie zu produzieren?
Wir verraten euch, was aus „Der Prinz aus Zamunda“-Darsteller Eddie Murphy wurde:
Wie Screen Rant berichtet, hat Eddie Murphy tatsächlich schon eine Idee für „Der Prinz aus Zamunda 3“. Im Video-Interview mit Kelly and Ryan verriet der 59-jährige Star, dass er sich durchaus Gedanken über ein weiteres Abenteuer des afrikanischen Prinzen machen würde, er für die Umsetzung aber erst mal 75 Jahre alt sein müsste. Über seine Ambitionen für ein Sequel sprach der beliebte Stand-up-Comedian frei von Ironie und Sarkasmus. Ob eine erneute Fortsetzung in greifbarer Nähe ist, ist allerdings nicht bekannt. Gänzlich ausgeschlossen scheint diese bei so viel Kreativität aber nicht zu sein.
„Der Prinz aus Zamunda 3“: Andere Filme von John Landis
Bei so viel Fokus auf das Multitalent Eddie Murphy sollte nicht vergessen werden, dass Regisseur John Landis einen großen Anteil am Erfolg der Komödie hatte und den Grundstein für einen möglichen „Der Prinz aus Zamunda 3“ gelegt hat. Sein Geschick für kultige Comedy hat der Filmemacher in der Vergangenheit schon oft bewiesen. Wer die Zeit bis zu einer Fortsetzung vergnügt und lachend überbrücken will, dem seien ein paar Alternativen aus Landis’ Feder empfohlen:
- „Blues Brothers“: Nicht minder kultig geben sich Dan Aykroyd („Ghostbusters“) und John Belushi („Ich glaub’, mich tritt ein Pferd“) in dieser irrrwitzigen Komödie. Als zwei kleinkriminelle Brüder wollen die musikalischen Geschwister ihr altes Waisenhaus vor der Schließung retten. Um das nötige Geld aufzutreiben, trommeln sie ihre Blues-Band wieder zusammen.
- „Die Glücksritter“: Die millionenschweren Brüder Randolph und Louis schließen eine Wette ab. Sie wollen herausfinden, ob Erfolg in den Genen liegt oder auf Erziehung zurückzuführen ist. Kurzerhand übernimmt der obdachlose Billy Ray die Rolle von Louis. Für seine gesellschaftskritische Komödie lotste der Regisseur Aykroyd und Murphy vor die Kamera.
- „American Werewolf“: Für zwei Studenten entwickelt sich eine Europareise zum Horrortrip. Nach dem Angriff eines Werwolfs fristet Jack (Griffin Dunne) ein Dasein als verwesender Zombie, während sich David (David Naughton) Nacht für Nacht bei Vollmond zum Werwolf verwandelt. Die Geschichte besticht mit einer gekonnten Mischung aus Gruseleffekten und schwarzem Humor.
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