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Die 10 besten Filme bei Freevee: Amazons kostenloser Streaming-Service

Die 10 besten Filme bei Freevee: Amazons kostenloser Streaming-Service
© IMAGO / Mary Evans

Freevee ist Amazons neuer Streaming-Service. Wir haben eine Liste einiger der besten Filme zusammengestellt, die Freevee kostenlos zu bieten hat. 

Amazons neuer Streamingdienst Freevee ist über Werbung finanziert. Das heißt: Völlig kostenlos (wenn auch mit Werbeunterbrechungen) könnt ihr dort Filme ansehen. Um euch die umständliche Suche zu ersparen, haben wir eine Liste einiger der besten dort verfügbaren Filme für euch zusammengestellt.

„Scream 4“ (2011)

Sidney Prescott (Neve Campbell) und Gale Weathers-Riley (Courteney Cox) bekommen es in "Scream 4" wieder mit dem Ghostface-Killer zu tun.
Sidney Prescott (Neve Campbell) und Gale Weathers-Riley (Courteney Cox) bekommen es in "Scream 4" wieder mit dem Ghostface-Killer zu tun. (© IMAGO / Mary Evans)
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Seit der letzten grausamen Mordserie in Woodsboro ist viel Zeit vergangen. Nach zehn Jahren hat sich Sidney Prescott (Neve Campbell) gut von den traumatischen Erlebnissen erholt und ist inzwischen erfolgreiche Autorin. Auf großer Buchtour kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück. Zufällig steht auch das Jubiläum der damaligen Morde an, da erfährt Sidney plötzlich, dass erneut zwei High-School-Schülerinnen brutal ermordet wurden. Der Mörder mit der Geistermaske hat wieder zugeschlagen und ein neuer Albtraum beginnt.

In „Scream 4“ führt erneut Wes Craven Regie und lässt den Serienkiller Ghostface elf Jahre nach dem letzten Film der beliebten Horror-Reihe ein weiteres Mal sein Unwesen treiben.  

„We Need To Talk About Kevin“ (2011)

Mutter Eva (Tilda Swinton) hat sehr mit dem jungen Kevin (Jasper Newell) zu kämpfen.
Mutter Eva (Tilda Swinton) hat sehr mit dem jungen Kevin (Jasper Newell) zu kämpfen. (© Fugu)
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Die ehemalige Reisejournalistin Eva Khatchadourian (Tilda Swinton) sieht sich mit einer schwierigen Mutterschaft konfrontiert. Denn während sich der kleine Kevin (als Kind gespielt von Jasper Newell) vor seinem Vater (John C. Reilly) wie ein ganz normales Kind verhält, bekommt Eva sein wahres Gesicht zu sehen. Auch als Jugendlicher ist Kevin (Ezra Miller) manipulativ, gefühlskalt und furchteinflößend. Und schon bald wird Eva nicht die Einzige sein, die das in Kevin sehen wird.

Lynne Ramsays einprägsamer Psycho-Thriller basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lionel Shriver„We Need To Talk About Kevin“ erzählt die fesselnde Geschichte einer verstörenden Mutter-Kind-Beziehung, die selbst nach einer grausamen Gewalttat weiterhin bestehen bleibt. Überaus empfehlenswerter Film mit einer herausragenden Tilda Swinton in der Hauptrolle!

„eXistenZ“ (1998)

Jude Law und Jennifer Jason Leigh tauchen in „eXistenZ“ in virtuelle Welten ein.
Jude Law und Jennifer Jason Leigh tauchen in „eXistenZ“ in virtuelle Welten ein. (© Turbine Medien)

Der Science-Fiction-Film „eXistenZ“ beginnt mit der Vorstellung eines neuen Computerspiels. Durch die revolutionäre Entwicklung der sogenannten Bioports ist es Spieler*innen möglich, das eigene Nervensystem an die Konsole anzuschließen und damit mit der kompletten Wahrnehmung in die Parallelwelt einzutauchen. Für Ted Pikul, gespielt vom damals noch jungen Jude Law, wird der Einstieg ins Spiel jedoch schnell zur Bedrohung, die Grenze zwischen Realität und Fiktion droht zu verwischen.

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Noch vor dem großen Erfolg von „Matrix“ erschienen, stellt „eXistenZ“ ganz ähnliche Fragen. Was ist echt? Wie können wir uns darüber sicher sein? Anders als in „Matrix“ inszeniert Kult-Regisseur David Cronenberg („Die Fliege“) seinen Film jedoch nicht mit hoch technisierten Computerbildern. Trotz der virtuellen Thematik wirkt die Welt in „eXistenZ“ auf eine gute Weise handgemacht, muffig und „normal“.

„Der große Crash – Margin Call“ (2010)

Kevin Spacey als Banker Sam Rogers.
Kevin Spacey als Banker Sam Rogers. (© Jojo Whilden / Koch Media)

Die Finanzkrise 2007 stellte eine bis heute noch nie da gewesene Zäsur im weltweiten Wirtschaftszusammenhang dar. „Der große Crash“ inszeniert den Zusammenbruch der Wall Street als packende Tragödie und nimmt uns mit ins Zentrum des Geschehens, genauer gesagt in die Welt der New Yorker Bank Lehman Brothers, welche als Mitauslöser für den „großen Crash“ gilt. Erzählt werden die letzten rund dreißig Stunden vor dem Niedergang. Langsam sickert die Realität auch in die luftigen Höhen der Chefetage durch. Fassungslos, doch ohne moralische Skrupel wird noch versucht, zu retten, was zu retten ist.

Finanzkrise, Banken, Wall Street: Für viele mag das nach trockenem Zahlenbrei in Hemdsärmeln klingen. „Margin Call“, so der Originaltitel des Films, schafft es jedoch, wirtschaftliche Zusammenhänge unterhaltsam zu thematisieren und ist dabei auch noch ein atemberaubend spannender und faszinierend anzusehender Film.

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„Mid90s“ (2018)

Tagesablauf: Skaten, rumhängen, skaten.
Tagesablauf: Skaten, rumhängen, skaten. (© MFA (Filmagentinnen))

Die 90er in Los Angeles: Der Teenager Stevie (Sunny Suljic) ist ein Loner, bis er eines Tages mit einer Gruppe Skatern in Kontakt kommt. Von da an gibt es kein Zurück mehr. Stevie ist Feuer und Flamme für die neue Leidenschaft, mit dem Skaten zieht auch das Abenteuer in sein Leben ein. Und zwangsläufig verändert sich der Junge dadurch.

Jonah Hills („Superbad“„The Wolf of Wall Street“) Debüt als Regisseur ist ein entspannt-romantischer Rückblick auf die eigene Jugend. Dabei geht es in dem Film nicht so sehr um eine Handlung. „Mid90s“ Stärke ist die dichte Atmosphäre, die hier entworfen wird. Ein Film über die 90er, genauso sehr jedoch ein Film über das Heranwachsen, der es wie wenige andere schafft, das tiefe Gefühl von grenzenloser Jugend zu vermitteln.

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„A Quiet Passion“ (2016)

Biopic über die Dichterin Emily Dickinson.
Biopic über die Dichterin Emily Dickinson. (© Keine Bildquelle gefunden)

Die Amerikanerin Emily Dickinson (gespielt von Cynthia Nixon) gilt als eine der bedeutendsten Dichterinnen ihrer Zeit. „A Quiet Passion“ erzählt in poetischen Bildern das Leben einer Frau, deren Lebensweg in den starren gesellschaftlichen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts vorbestimmt scheint: Einen Mann heiraten, Kinder kriegen, viel mehr auch nicht. Zudem hatte Dickinson zeitlebens mit persönlichen Problemen zu kämpfen, sie litt an Depressionen und lebte zumeist in zurückgezogener Einsamkeit.

Regisseur Terrence Davies nähert sich Dickinson in seinem Biopic mit sensiblen, vorsichtigen Bildern. Lyrisch verwebt er Leben und Werk der Dichterin miteinander.

„Der Wert des Menschen“ (2015)

Vincent Lindon in seiner Paraderolle als Thierry Taugourdeau.
Vincent Lindon in seiner Paraderolle als Thierry Taugourdeau. (© temperclayfilm)

Mit über 50 wird Thierry Taugourdeau (Vincent Lindon) arbeitslos. Kein leichtes Los, so muss der gelernte Maschinist sich zähneknirschend in die Hände der staatlichen Eignungs- und Umschulungswelt begeben und am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, wenn das Geld knapp wird und das Ansehen in der Gesellschaft dahin schrumpft.

„Der Wert des Menschen“ ist Realismus pur. Fast dokumentarisch schildert der Film die Begebenheiten um einen Mann, der in lähmenden Stillstand zu geraten droht. Nicht zuletzt dank der fantastischen Schauspielleistung Vincent Lindons („Titane“) höchst empfehlenswert.

„Mandy“ (2018)

Nicolas Cage mit blutverschmiertem Gesicht.
Nicolas Cage mit blutverschmiertem Gesicht. (© Koch Media)

Grob heruntergebrochen klingt es nach dem Horror-101: Ein ländlich lebendes Paar trifft auf einen verrückten Sektenführer (Linus Roache), welcher anschließend für diverse Unannehmlichkeiten sorgt. Nachdem der Red Miller (Nicolas Cage) fliehen kann, beginnt ein Rachefeldzug.

„Mandy“ ist nun wirklich nicht aufgrund einer sonderlich einfallsreichen Rahmenhandlung einen Blick wert. Vielmehr ist es der Einsatz audiovisueller Mittel, der den Film besonders macht. So fährt „Mandy“ mit einer hochstilisierten, gewaltigen Ästhetik auf: Viel wird mit Primärfarben gearbeitet, besonders die Farbe rot spielt horrortypisch eine Hauptrolle – und macht aus der recht nichtssagenden Geschichte einen außergewöhnlichen Horrortrip.

„Die Nacht der lebenden Toten“ (1968)

„Die Nacht der lebenden Toten“ ist einer der großen Klassiker im Zombie-Genre.
„Die Nacht der lebenden Toten“ ist einer der großen Klassiker im Zombie-Genre. (© WVG Medien GmbH)

Mit „Die Nacht der lebenden Toten“ befindet sich einer der großen Klassiker der Horrorfilmgeschichte im Angebot Freevees. Die Story kann man sich selbst zusammenreimen: Zombies greifen an, Zombies müssen abgewehrt werden, es geht ums Überleben.

George A. Romero drehte den Film mit einem winzigen Budget und „Die Nacht der lebenden Toten“ revolutionierte das Zombie-Genre. Tatsächlich hatte es im Kino nie zuvor Zombies gegeben, die sich eigenständig aus den Gräbern erhoben. Noch heute genießt der Film Kultstatus.

„Sunset“ (2018)

Die angehende Hutmacherin Irisz Leiter.
Die angehende Hutmacherin Irisz Leiter. (© MFA (Filmagentinnen))

Die junge Irisz Leiter (Juli Jakab) will Hutmacherin werden und damit in die Fußstapfen ihrer Vorfahren treten, die einst einen legendären Hutladen im Herzen Budapests besaßen. Doch dort angekommen, wird Irisz weggeschickt und gerät auf dunkle Pfade. Auf der Suche nach der Vergangenheit der eigenen Familie stolpert Irisz durch eine Stadt, deren Bevölkerung mehr und mehr auseinanderbricht.

Besonders der visuelle Stil in „Sunset“ ist bemerkenswert. Wie schon in „Son of Saul“, dem Vorgängerfilm des ungarischen Regisseurs László Nemes, klebt die Kamera förmlich an der Protagonistin, alles um sie herum sehen wir in unscharfen Bildern. Durch diese Verengung des Blickwinkels erzeugt der Film eine eigenartig beklemmende Stimmung, gleichzeitig schweißt sie Zuschauer*in und Hauptfigur zwangsläufig aneinander.

Schwarzenegger, Chuck Norris und Co.: Wie gut kennt ihr die Klassiker des Action-Kinos? 

Das große Action-Quiz: Bist du ein wahrer Actionheld und erkennst alle Filme an einem Bild?

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