Tanzen ist natürlich immer mit Spaß verbunden. Die sieben besten Ballettfilme zeigen, dass hinter der Kunstform aber auch harte Arbeit steckt.
Wenn das Tanzbein geschwungen wird, ist die Lebensfreude fast schon greifbar. Doch was so leichtfüßig aussieht, ist oft mit viel Disziplin, Durchhaltevermögen und harter Arbeit verbunden – vor allem beim Ballett. Wie sehr das Training an die psychische und physische Substanz gehen kann, beweisen die sieben besten Ballettfilme aus unserer Liste.
„Billy Elliot – I Will Dance“ (2000)
Billy Elliot (Jamie Bell) wird von seinem Vater Jackie (Gary Lewis) ins Boxtraining geschickt, obwohl er eine andere Leidenschaft hat: das Ballett-Tanzen. Zunächst verbietet Jackie ihm den Unterricht, doch der 11-Jährige setzt sich mit Hilfe der Ballettlehrerin Georgia Wilkinson (Julie Walters) gegen seine Familie durch. Mit sozialkritischem Anspruch feiert das Drama den magischen Zauber des Balletts.
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„Black Swan“ (2010)
Nina (Natalie Portman) ist Ballett-Tänzerin mit Leib und Seele und freut sich über ihr „Schwanensee“-Engagement für Regisseur Thomas Leroy (Vincent Cassel). Doch der Druck wird immer größer, zumal sie mit Lily (Mila Kunis) starke Konkurrenz hat – die sie geradezu in den Wahnsinn treibt. Das düstere Mystery-Drama von Darren Aronofsky geht nicht nur der Protagonistin an die Substanz, sondern auch dem Publikum.
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„Polina“ (2016)
Die junge Russin Polina (Veronika Zhovnytska) kommt aus ärmlichen Verhältnissen, hält aber an ihrem Traum fest, Ballett-Tänzerin zu werden. Mit Disziplin und Ausdauer schafft sie es an die renommierte Tanzschule von Professor Bojinski (Aleksey Guskov). Sie kommt zum Bolschoi-Staatsballett, strebt aber nach mehr. In Frankreich will sie zur echten Künstlerin werden. Das Drama basiert auf dem gleichnamigen Comic und zeigt eindrucksvoll, wie steinig der Weg zur etablierten Ballett-Tänzerin sein kann.
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„Yuli“ (2018)
Pedro Acosta (Santiago Alfonso) entdeckt in seinem Sohn Carlos (Edlison Manuel Olbera Núñez) ein wahres Talent fürs Tanzen. Gegen seinen Willen schickt er ihn auf eine Ballettschule. Und tatsächlich feiert er als Erwachsener weltweit große Erfolge. Während einer Verletzungspause kehrt er in die kubanische Heimat zurück und erkennt, was er als Jugendlicher alles verpasst hat. Das packende Biopic greift emotional das Leben der als „Yuli“ bekannt gewordenen Ballett-Legende auf.
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„Nurejew – The White Crow“ (2018)
In seiner russischen Heimat ist Ballett-Tänzer Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) ein Star. Anfang der 60er bekommt er die Möglichkeit, an eine Tanzakademie in Paris zu gehen. Während der Kalte Krieg tobt und der KGB ihn beschattet, lernt Rudolf die Freiheit zu schätzen. Und er entschließt sich, Asyl zu beantragen. Auch dieses Drama porträtiert einen echten Ballett-Star, der ein bewegtes Leben hinter sich hat.
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„Das Leben ein Tanz“ (2022)
Das 26-jährige Ballett-Talent Elise (Marion Barbeau) muss wegen einer schweren Verletzung bei einer Pariser Aufführung zwei Jahre aussetzen. Für die junge Frau ein gravierender Einschnitt. Doch bei einer Hip-Hop-Tanzgruppe in der Bretagne schöpft sie neuen Mut und findet zu sich selbst. Cédric Klapischs Dramedy zelebriert leidenschaftlich und humorvoll, dass beim Tanz der Spaß an der Sache entscheidend ist.
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„Neneh Superstar“ (2022)
Die 12-jährige Neneh (Oumy Bruni Garrel) hat einen großen Traum: Sie will auf die Ballettschule der Pariser Oper. Doch bei Direktorin Marianne Belage (Maïwenn) muss sie sich mehr als alle anderen anstrengen. Doch warum Neneh bei ihr einen anderen Status hat, bleibt zunächst ein Geheimnis. Der gesellschaftskritische Film feiert nicht nur das Tanzen an sich, sondern erzählt auch von sozialen Unterschieden.
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