Schon in der Antike frönten Piraten der Seeräuberei. Die sieben besten Piratenfilme zeigen euch, wie die Kriminellen damals vorgingen.
Martialisch bewaffnet und mit viel krimineller Energie ausgestattet, hatten es Piraten damals auf die Besatzungen anderer Schiffe abgesehen. Von Gewalt und Raub abgesehen, scheuten sich die Seeräuber aber auch nicht vor Menschenhandel, Geiselnahmen und Erpressung. Dass nicht nur Hollywood das skrupellose Treiben als Vorlage für packende Erzählungen genutzt hat, ist für uns Grund genug, euch die sieben besten Piratenfilme vorzustellen.
„Der Herr der sieben Meere“ (1940)
Offiziell herrscht Frieden zwischen Spanien und England, doch die Spanier rüsten sich im Geheimen für einen neuen Krieg. Weil Königin Elizabeth I. (Flora Robson) den vermeintlichen Frieden im Sinn hat, genehmigt sie keine Mittel mehr für den Aufbau der eigenen Flotte – sodass Kapitän Geoffrey Thorpe (Errol Flynn) zum Freibeuter wird. Wer klassische Piratenfilme mag, sollte dieses legendäre Werk nicht verpassen.
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„Der rote Korsar“ (1952)
Piratenkapitän Vallo (Burt Lancaster) raubt eine Ladung Waffen von einem royalen Schiff und will sie an den Rebellen El Libre (Frederick Leister) verkaufen. Doch der Sonderbeauftragte Baron Gruda (Leslie Bradley) überredet ihn dazu, für ein Kopfgeld gegen die Rebellen zu kämpfen. Doch das verläuft nicht planmäßig. Lancaster beweist in der Abenteuer-Komödie von Robert Siodmak komisches Talent.
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„Piraten“ (1986)
Piratenkapitän Red (Walter Matthau) und sein junger Untergebener Jean-Baptiste (Cris Campion) treiben auf einem Floß mitten auf dem Meer. Eine spanische Galeone nimmt die beiden auf, doch der Dankbarkeit folgt die Gier, als sich herausstellt, dass sich ein wertvoller Aztekenthron auf dem Schiff befindet. Red kapert das Schiff, doch der Erfolg ist nicht von Dauer. Mit kruder Komik wirft Roman Polański einen humorvollen Blick auf die Piraterie.
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„Die Piratenbraut“ (1995)
Von ihrem verstorbenen Vater hat Piratin Morgan Adams (Geena Davis) eine Schatzkarte bekommen – allerdings nur einen von drei Teilen. Mit dem Räuber William Shaw (Matthew Modine) sucht sie nun nach den anderen Stücken. Doch auch ihr skrupelloser Onkel Douglas „Dawg“ Brown (Frank Langella) hat es auf den Schatz abgesehen. Und der schreckt vor nichts zurück. Der Piratenfilm gilt zwar als Flop, kann aber visuell auf ganzer Linie überzeugen.
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„Fluch der Karibik“ (2003)
Als die schöne Gouverneurstochter Elizabeth Swann (Keira Knightley) von Captain Barbossa (Geoffrey Rush) entführt wird, will der verliebte Hufschmied Will Turner (Orlando Bloom) sie befreien. Dafür sucht er die Hilfe vom inhaftierten Captain Jack Sparrow (Johnny Depp), rechnet aber nicht mit dessen speziellem Charakter. Regisseur Gore Verbinski inszeniert den Hollywoodstar so gekonnt, dass aus Jack Sparrow die Paraderolle für Johnny Depp entsteht – die noch mehrere Fortsetzungen nach sich zog.
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„Die Piraten! – Ein Haufen merkwürdiger Typen“ (2012)
Ein ambitionierter Kapitän möchte „Der beste Pirat des Jahres“ werden, doch erfolgreich war er mit seiner Crew als Seeräuber noch nicht. Denn der Weg zum Titel ist steinig: Erst muss er Black Bellamy und Cutlass Liz eliminieren und eine teuflische Königin bekämpfen. Das spaßige Knetmännchen-Abenteuer aus dem Hause Aardman („Wallace & Gromit“) zeigt eindrucksvoll, dass die Piraten-Thematik auch für Animationsfilme taugt.
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„Pirates – Der Schatz des Königs“ (2022)
Eine Gruppe von Piraten will den legendären Schatz der Goryeo-Königsfamilie heben. Doch nicht nur die Besatzung um Woo Moo-Chi (Kang Ha-Neul) hat es auf den Reichtum abgesehen, auch Bu Heung-Soo (Kwon Sang-Woo) will ihn haben. Doch lohnt sich die Jagd? Ist an der Sage überhaupt etwas dran? Ganz im Stil von „Fluch der Karibik“ setzt auch das spaßige koreanische Abenteuer auf viel Witz, Tempo und üppige visuelle Effekte.
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Wie gut ihr euch mit Historienfilmen auskennt, zeigt ihr im Quiz:
