Als Serien- und Pferdeliebhaber*innen seid ihr auf der Suche nach der geeigneten Kombi aus beidem? Wir haben euch die neun schönsten Pferde-Serien aufgelistet.
Ob Fury, Mr. Ed oder Rosinante – der Charakter der anmutigen Tiere scheint mannigfach und rätselhaft sowie sanft und loyal. Neben den sieben besten Filme über Pferde, haben wir euch hier eine Liste von Serien zusammengestellt, bei denen ihr euren beiden Leidenschaften „Pferde und Serien“ frönen könnt. In unserer Zusammenstellung ist für jede Altersgruppe etwas dabei und bezieht sich nicht nur auf Pferde-Serien für Kinder.
„Spirit: Wild und frei“ (2017)
Die Animationsserie „Spirit: Wild und frei“ basiert auf dem Film „Spirit – Der wilde Mustang“. Die abenteuerlustige Lucky hat schon früh ihre Mutter verloren und zieht zu ihrem Vater und Pferdeflüsterer Jim. Dort begegnet sie dem wilden Mustang Spirit, zu dem sie alsbald eine enge Verbindung spürt. Sie setzt alles daran, sein Vertrauen zu gewinnen. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Abigail und Pru erlebt sie im fiktiven Ort Miradero, der im Wilden Westen liegt, etliche Abenteuer und geht so manchem Geheimnis auf den Grund. Auch Spirits Schutz scheint immer wieder in Gefahr zu sein, sodass sowohl die Freundschaft zwischen den Mädchen als auch die Verbindung zu Spirit enger wird. Eine Serie, die die Bedeutung von Freundschaft und Familie thematisiert und die Verantwortung der Menschen für die Natur in den Fokus rückt.
- Die acht Staffeln stehen euch im Netflix-Abo zur Verfügung.
„Die Pferdeprofis“ (2012)
In der VOX-Fernsehserie „Die Pferdeprofis“ könnt ihr namhafte Pferdetrainer*innen dabei begleiten, wie sie mit schwierigen, teils traumatisierten Pferden zusammenarbeiten. Gemeinsam mit den Besitzer*innen der Pferde versuchen sie, Verhaltensauffälligkeiten abzubauen und das Vertrauen zwischen Mensch und Tier zu festigen. In elf Staffeln erfahrt ihr mehr über innovative Trainingsmethoden und einfühlsame Herangehensweisen, um die Beziehung zwischen Pferd und den Besitzer*innen zu stabilisieren. Neben den Trainingsmethoden könnt ihr auch die emotionalen Geschichten der Teilnehmer*innen mitverfolgen.
- Die Staffeln vier bis elf könnt ihr kostenpflichtig bei Amazon ansehen.
„McLeods Töchter“ (2001)
Mit „McLeods Töchter“ befindet ihr euch im australischen Outback. Claire McLeod (Lisa Chappell) hat Jahre lang gemeinsam mit ihrem Vater die Rinderfarm „Drovers Run“ geführt. Als dieser stirbt, muss das Erbe zwischen ihr und ihrer Halbschwester Tess (Bridie Carter) aufgeteilt werden. Als Stadtpflanze hat Tess für Farmarbeit nicht viel übrig und möchte die Farm verkaufen. Auch Harry Ryan (Marshall Napier), ein benachbarter und wohlhabender Farmer, hat schon ein Auge auf die Farm geworfen. Allerdings hat Tess nicht damit gerechnet, dass sie sich nicht nur in einen Farmer, sondern auch in das Leben im Outback verliebt. Sie und ihre Schwester Claire müssen allerlei Herausforderungen trotzen, um die Farm nicht zu verlieren. Außerdem will sich Claire als Pferdetrainerin verdingen und benutzt Methoden, die von ihrer Umgebung als eher unkonventionell wahrgenommen werden. Neben der Frauenpower, Romanzen und den Abenteuern rund um die Farm, gibt die Serie auch Einblicke, wie sich das Leben im Outback gestalten kann.
- Die acht Staffeln könnt ihr im Amazon-Prime-Abo mitverfolgen.
„Black Beauty“ (1972)
Der Klassiker unter
den Pferdeserien: „Black Beauty“ basiert auf dem Roman von Anna Sewell. Die Serie wurde erstmals 1972 ausgestrahlt und knüpft lose an den gleichnamigen Film an. Im viktorianischen England führt der
verwitwete Dr. James Gordon (William Lucas)
eine Landarztpraxis. Seine Kinder Vicky (Judi Bowker) und Kevin
(Roderick Shaw) zieht er alleine auf. Die beiden finden einen
kranken, schwarzen Hengst im Wald und pflegen ihn gesund. Vor allem
zwischen Vicky und Black Beauty entsteht eine einzigartige
Verbindung. Themen wie Freundschaft, Mut und Mitgefühl sind zentrale
Bestandteile der Serie, die zwei Staffeln umfasst.
- Die Originalserie könnt ihr als DVD-Box bei Amazon käuflich erwerben.
„Heartland“ (2007)
Die kanadische Fernsehserie „Heartland“ basiert auf der Buchreihe von Lauren Brooke. Familie Fleming-Bartlett führt die Heartland-Ranch in Alberta/Kanada. Vor allem Amy (Amber Marshall) spielt eine tragende Rolle. Sie verfügt über das außergewöhnliche Talent, verhaltensauffällige Pferde zu trainieren, und gilt als Pferdeflüsterin. Durch ihre Arbeit kann sie das Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Mensch wiederherstellen. Die Familie hat Ty Borden (Graham Wardle) aufgenommen, einen ehemaligen Straftäter. Im Laufe der Zeit wird er ein wichtiges Mitglied der Familie und entwickelt neben dem Know-how für Pferde auch eine enge Beziehung zu Amy. Die mitreißende Geschichte beleuchtet das Leben auf der Ranch und die empfindliche Bindung zwischen Mensch und Tier.
„Yellowstone“ (2018)
Familie Dutton lebt auf einer großen Ranch in Montana, die „Yellowstone“-Dutton-Ranch. John Dutton (Kevin Costner) hat sein Refugium jahrzehntelang aufgebaut. Nun muss er nahezu täglich darum kämpfen, dass ihm sein Einfluss nicht von der Konkurrenz abgegraben wird. Hinzu kommen Konflikte mit der indigenen Bevölkerung, politische Intrigen und Streitigkeiten innerhalb der Familie. Die Serie überzeugt mit ihren überraschenden Wendungen und dem Aufzeigen moralischer Ambivalenz. In den USA konnte die Serie hohe Einschaltquoten für sich verbuchen und erhielt zwei Spin-offs.
- Drei Staffeln der „Cowboy-Serie“ sind in der Netflix-Flat erhältlich.
„BoJack Horseman“ (2014)
Protagonist der Serie „BoJack Horseman“ ist das Pferd BoJack, das seine Glanzzeit in den 1990er-Jahren als Sitcom-Star hatte. Er verfiel der Alkoholsucht und geriet auf die schiefe Bahn. Die Comedy-Serie erzählt von seinem Comeback-Versuch. Dabei wird er mit seiner Vergangenheit und seinen inneren Dämonen konfrontiert. Obwohl es sich um eine Animationsserie handelt, ist sie weniger für Kinder geeignet. Die Schattenseiten des Ruhms, Depression und Einsamkeit sind Themen der Serie. Gleichzeitig bietet die Serie eine Mischung aus Humor, Satire und Emotionalität.
- Die sechs Staffeln der Serie stehen euch in der Netflix-Flat zur Verfügung.
„Zoe und Raven – Freiheit im Sattel“ (2017)
Die Serie „Zoe
und Raven“ erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen
Freundschaft. Als Zoe (Jaylen Barron) ihren Großvater besucht, der auf einer englischen Insel wohnt, begegnet sie dem schwarzen Hengst Raven. Zoe und Raven bauen eine tiefe Bindung zueinander auf. Was das Missfallen seiner Besitzerin nach sich
zieht. Nach und nach kommt Zoe so manchem Geheimnis auf die Spur und
auch Raven scheint eine mysteriöse Vergangenheit zu haben. Eindrücklich zeigt die Serie, wie die tiefe Verbundenheit
zwischen Pferd und Mensch eine stärkende Kraft beinhaltet.
- Die drei Staffeln der Serie könnt ihr in der Netflix-Flat mitverfolgen.
„Wendy“ (1995)
Basierend auf den Comics der gleichnamigen Zeitschrift ist die Serie „Wendy“ entstanden. Die 15-jährige Wendy Thorsteeg (Marama Jackson) lebt mit ihrer Familie auf dem Gestüt Rosenberg. Sie liebt ihr Pferd Dixie über alles und teilt ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer besten Freundin Bianca (Julia Ziffer). Dem Gestüt ist eine Reitschule angeschlossen, die zur Teilnahme an Wettbewerben animiert. So sieht sich Wendy oft im Konkurrenzkampf mit den anderen Reiter*innen. Dies stellt ihre Freundschaften oft auf eine harte Probe. Für (ehemalige) Wendy-Leser*innen ist diese Serie ein Muss.
- Im Freevee-Channel von Amazon stehen euch die fünf Staffeln der Serie kostenlos zur Verfügung.
Ihr seid zwar von Pferden begeistert, doch seid ihr auch echte Western-Fans? Findet es in unserem Quiz heraus: