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Die besten Filme für Paare: 10 Tipps für das perfekte Date

Die besten Filme für Paare: 10 Tipps für das perfekte Date
© Tobis / Universal

Ihr seid auf der Suche nach einem Film für das nächste Date? Wir haben die besten Filme für Paare hier für euch im Überblick.

Für die meisten Paare rundet ein schöner Film das gelungene Date perfekt ab. Doch die Auswahl an Filmen für einen Abend in trauter Zweisamkeit scheint unendlich lang und sich auf einen Film zu einigen, kann alles andere als romantisch ein. Um euren ersten Streit zu vermeiden, grenzen wir die Auswahl etwas ein. Wir haben für euch die besten Filme für Paare zusammengestellt. 

„Moonrise Kingdom“: Romanze im Retro-Stil

Auf der fiktiven Insel New Penzance Island vor der Küste Neuenglands erblüht eine junge Liebe zwischen der zwölfjährigen Suzy (Kaya Hayward) und dem Pfadfinder Sam (Jared Gilman). Um zusammen sein zu können, nimmt das Paar kurzerhand Reißaus – doch der Dorfsheriff (Bruce Willis), der Pfandfinderleiter (Edward Norton) und Suzys Eltern (Frances McDormand und Bill Murray) sind den beiden dicht auf den Fersen.

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Regisseur Wes Anderson erzählt in „Moonrise Kingdom“ in von ihm gewohnten Retro-Stil die oftmals absurde sowie herzerwärmende Geschichte der beiden frischverliebten Jugendlichen. 

„Vergiss mein nicht!“: Flucht ins Vergessen

Weitaus dramatischer, wenn auch nicht weniger absurd, geht es in „Vergiss mein nicht!“ zu. In diesem romantischen Drama ist es möglich, Erinnerungen an gewisse Menschen zu löschen. Nach ihrer Trennung macht sich Clementine (Kate Winslet) von dieser Technologie Gebrauch. Auch ihrem Ex-Partner Joel (Jim Carrey) wird der Liebeskummer zu viel und er entscheidet sich ebenfalls für das neuartige Verfahren. Doch im Prozess wird ihm klar, dass er selbst die schmerzhaften Erinnerungen an seine verlorenen Liebe nicht vergessen will.

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Wer hinter dem Film eine austauschbare Schnulze erwartet, hat weit gefehlt. Geschrieben von Charlie Kaufman und unter der Regie von Michel Gondry kann „Vergiss mein nicht!“ auch Filmfreund*innen überzeugen, die keine Romantik-Fans sind.

  • „Vergiss mein nicht!“ findet ihr derzeit auf keinem der großen Streaming-Anbieter. Die aktuelle Übersicht findet ihr jedoch auf unserer Streaming-Seite.

„Crazy, Stupid, Love“: Auf der Suche nach der wahren Liebe

Nach vielen Ehejahren wird Familienvater Cal (Steve Carell) von seiner Frau (Julianne Moore) verlassen. Einige Zeit badet er in Selbstmitleid, bis der Frauenheld Jacob (Ryan Gosling) sich seiner annimmt und ihn auf den Dating-Markt vorbereitet. 

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„Crazy, Stupid, Love“ ist der erste Film, in dem Ryan Gosling und Emma Stone als Paar zu sehen sind. Als nächstes spielten sie Seite an Seite in „Gangster Squad“ und dem Musical „La La Land“. „Crazy, Stupid, Love“ ist eine charmante romantische Komödie, die nicht zu sehr auf Kitsch abzielt. Perfekt also für einen entspannten Sonntagabend zu zweit.

„(500) Days Of Summer“: Intelligente Indie-Komödie

Tom (Joseph Gordon-Levitt) verliebt sich auf den ersten Blick in Summer (Zooey Deschanel). Der hoffnungslose Romantiker ist fest davon überzeugt, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Als sich wider Erwarten eine lockere Beziehung zwischen ihnen entwickelt, muss Tom lernen sich mit einer unangenehmen Wahrheit anzufreunden: Summer glaubt nämlich nicht an die Liebe.

Ungewöhnlich und ehrlich erzählt „(500) Days Of Summer“ eine Geschichte über unrealistische Erwartungen an romantische Beziehungen. Ein Must-See sowohl für Rom-Com-Fans als auch Filmfreund*innen, die es etwas ausgefallener und authentischer mögen.

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„Wie ein einziger Tag“: Schnulze zum Dahinschmelzen

In einem Altersheim erzählt Duke (James Garner) einer an Alzheimer erkrankten Patientin (Gena Rowlands) die Geschichte eines jungen Paares in den 40er-Jahren: Die aus reichen Elternhaus stammende Allie (Rachel McAdams) und der Landjunge Noah (Ryan Gosling) verlieben sich unsterblich ineinander. Doch als der Sommer endet, geht auch die Romanze ein. Durch Missverständnisse und Intrigen werden Allie und Noah auseinandergetrieben – nachdem der Krieg endet, bekommen die beiden Liebenden jedoch eine zweite Chance.

„Wie ein einziger Tag“ stammt aus der Feder des Romanzen-Autors Nicholas Sparks. Elf seiner Romane wurden bereits verfilmt, unter anderem „Nur mit dir“„Das Lächeln der Sterne“ und „Das Leuchten der Stille“. All seine Bücher und deren Verfilmungen sind geprägt von Tragik und der ganz großen Liebe. Für alle hoffnungslosen Romantiker*innen ist „Wie ein einziger Tag“ jedoch ein absolutes Muss.

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„Beginners“: Ein Neustart für die Liebe

Grafiker Oliver (Ewan McGregor) lebt allein mit einem Jack Russel Terrier namens Arthur (Cosmo). Um den kleinen Hund kümmert sich der etwas vereinsamte Oliver erst seit dem Tod seines Vaters Hal (Christopher Plummer). Während sich eine Liebesbeziehung mit der temperamentvollen französischen Schauspielerin Anna (Mélanie Laurent) zu entwickeln beginnt, reflektiert Oliver die letzten Lebensjahre seines Vaters. Denn erst dann fing Hal an, seine Homosexualität auszuleben und sein Leben in vollen Zügen zu genießen. Kann dies Oliver dazu inspirieren, endlich an seinen emotionalen Blockaden zu arbeiten und der Beziehung mit Anna eine ernsthafte Chance zu geben?

Im Indie-Film „Beginners“ verarbeitet Regisseur Mike Mills den Tod seines eigenen Vaters und schuf gleichzeitig einen Film, bei dem letztendlich Lebensfreude und Liebe überwiegt. Die außergewöhnlich kreative Erzählweise und die hervorragenden Darstellungen seines prominenten Casts macht „Beginners“ zu einem Film, den man so schnell nicht vergessen wird.

„Blau ist eine warme Farbe“: Versteckte Leidenschaft 

Nach einem gescheiterten Versuch sich eine Beziehung mit einem Klassenkameraden aufzubauen, fällt Adèle (Adèle Exarchopoulos) eine Frau mit blauen Haaren auf. Das verwirrt die zurückhaltende Jugendliche, denn sie wäre nie auf den Gedanken gekommen, lesbisch zu sein. Dennoch verliebt sie sich in die selbstbewusste Künstlerin Emma (Léa Seydoux) und die beiden gehen eine leidenschaftliche Liebesbeziehung ein – zu der Adèle aber noch nicht ganz stehen kann. 

Basierend auf dem gleichnamigen französischen Comic behandelt auch „Blau ist eine warme Farbe“ (Original: „La vie d'Adèle“) einen Lebensabschnitt der jungen Adèle. Regisseur Abdellatif Kechiche und die beiden Hauptdarstellerinnen gewannen mit diesem eindrücklichen Liebesfilm die Goldene Palme beim Cannes Filmfestival. Neben der LGBTQ-Thematik beschäftigt sich „Blau ist eine warme Farbe“ mit Scham, aufblühender Sexualität und der ersten Liebe. Nicht nur für Fans des französischen Films sehr empfehlenswert!

„10 Dinge, die ich an dir hasse“: Kultige Teenie-Komödie

Cameron (Joseph Gordon-Levitt) ist neu an der Schule und verliebt sich direkt Hals über Kopf in die schöne Bianca (Larisa Oleynik). Da gibt es nur ein Problem: Bianca darf erst daten, wenn auch ihre große Schwester Kat (Julia Stiles) jemanden gefunden hat. Die selbstbewusste Kat ist jedoch absolut nicht daran interessiert, sich einen Freund zu suchen. Aber Cameron möchte seine große Liebe nicht aufgeben und versucht Kat mit dem geheimnisvollen Patrick (Heath Ledger) zu verkuppeln. 

„10 Dinge, die ich an dir hasse“ versetzt Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ in eine amerikanische High School in den 90er-Jahren. Entstanden ist eine clevere Jugendkomödie voller Intrigen und Missverständnissen, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt. Kinder der 90er werden an dieser Komödie genauso viel Spaß haben wie ein jüngeres Publikum.

„Call Me By Your Name“: Das überwältigende Gefühl der ersten Liebe

Elio (Timothée Chalamet) und seine Familie verbringen ihre Sommer in einem kleinen Dorf in Norditalien. Während Elio entspannt seine Freizeit genießen kann, untersucht sein Vater (Michael Stuhlbarg) antike Statuen in der Umgebung. Zur Unterstützung hat der Professor den Studenten Oliver (Armie Hammer) in seine pittoreske Residenz am Gardasee eingeladen. Zunächst reagiert Elio etwas abweisend auf den Neuankömmling. Nach und nach nähern sich die beiden jungen Männer jedoch an und es entsteht eine Beziehung, die die beiden ihr Leben lang prägen wird.

Wie es sich anfühlt, sich das erste Mal zu verlieben, fängt Luca Guadagninos „Call Me By Your Name“ ein, wie kaum ein Film zuvor. Es ist ein einfühlsames Liebesdrama und eine meisterhaft erzählte Coming-of-Age-Geschichte, die Newcomer Timothée Chalamet prompt seine erste Oscar-Nominierung einbrachte. „Call Me By Your Name“ ist romantisch, nostalgisch und einfach zum Verlieben schön.

„Herr der Ringe“-Trilogie für einen kuscheligen Filmmarathon

Wer sagt, dass sich Paare nur Liebesfilme anschauen können? Für einen kuscheligen Filmmarathon an einem faulen Tag zu zweit empfehlen wir euch den Meister aller Fantasy-Reihen: Die „Herr der Ringe“-Trilogie. Denn hier ist alles dabei, was es für einen Tag vor dem Fernseher braucht. Liebe, Freundschaft, Schlachten und fantastische Welten vereint Peter Jacksons Meisterwerk wie kaum eine Reihe zuvor. Bestimmt ist hier etwas für beide Parteien mit dabei.

Seid ihr wahre Liebesfilm-Experten? Testet euer Wissen bei unserem Quiz:

Filmquiz für Romantiker: Wie heißt der Film hinter dieser Kuss-Szene?

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