Filme über Musiker gibt es viele: Egal, ob Biografien, die auf wahren Geschichten beruhen oder frei erfunden sind. Wir präsentieren euch die besten Musikfilme.
Backstage, Bier und Drogen im Überfluss: So stellt man sich das Leben von Musikern vor. Dass es oft nicht so einfach ist, berühmt zu sein, haben schon viele Dokumentationen und Biografien von bekannten Persönlichkeiten klar gestellt. Oft wird aus zu viel Feierei eine Alkoholsucht und aus Gefühlen der Einsamkeit eine Depression. Dass das Leben der berühmtesten Musiker nicht so perfekt ist, wie es scheint, zeigen wir euch in unserer Bestenliste der Filme über Musiker.
„Bob Marley: One Love“
In „Bob Marley: One Love“ verkörpert der britische Darsteller Kingsley Ben-Adir den ikonischen Musiker, der Reggae in den Mainstream brachte. Mit viel Herz inszeniert Regisseur Reinaldo Marcus Green den Aufstieg einer Musik-Legende mit all den Rückschlägen und dramatischen Wendungen. Den Film könnt ihr ab dem 15. Februar 2024 auf der großen Leinwand bewundern.
„Elvis“
Für „Elvis“ ist Austin Butler in die Rolle der Rock-'n-Roll-Legende Elvis Presley geschlüpft. An seiner Seite spielt Olivia DeJonge seine junge Ehefrau Priscilla Presley. Die Regie übernahm Baz Luhrmann, der schon in Filmen wie „Moulin Rouge“ seinen Faible für epische musikalische Inszenierungen bewies.
- Der Film, der das Leben von Elvis musikalisch und privat erzählt, ist auf Prime Video im Abo zu sehen.
„Bohemian Rhapsody“
Das biografische Drama verfolgt die Geschichte von Farrokh Bulsara aka Freddie Mercury (Rami Malek) und den Aufstieg seiner Band Queen. In „Bohemian Rhapsody“ seht ihr, wie die Band neue Wege beschreitet und sich in der Musikindustrie durchsetzen und beweisen muss. Außerdem lernt ihr tolle Hintergrundinfos zu einer der größten Bands aller Zeiten.
„Rocketman“
Während seine Karriere eine steile Aufwärtskurve macht, geht es Elton John (Taron Egerton) immer schlechter. Freundschaften zerbrechen und die Drogenexzesse häufen sich. Sein einziger Halt und seine Rettung scheint Freund Bernie Taupin (Jamie Bell) zu sein. „Rocketman“ erzählt in bunten Bildern über die Abgründe des Businesses.
„Bob, der Streuner“
Musik und Katzen vereint: „Bob, der Streuner“ ist die Geschichte von Straßenmusiker und Junkie James (Luke Treadaway), der durch Katze Bob neuen Lebensmut findet. Der Film basiert auf dem Buch und der wahren Geschichte von James Bowen. Eine wunderschöne Geschichte darüber, nie aufzugeben und Hoffnung in den kleinen Dingen zu finden.
- „Bob, der Streuner“ findet ihr auf iTunes, Amazon zum Kauf und in der Flatrate des Arthouse CNMA Channels.
„The Dirt“
Der ergänzende Titel „Sie wollten Sex, Drugs & Rock'n'Roll“ lässt schon erahnen, was einen bei dieser Filmbiografie der Metal-Band Mötley Crüe erwartet. „The Dirt“ berichtet über die Sex-, Drogen- und Gewalt-Eskapaden der Band und ihre Auswirkungen. Im Film werden die Bandmitglieder verkörpert von unter anderem Machine Gun Kelly und Douglas Booth. Ein wilder Ritt!
- „The Dirt“ findet ihr auf Netflix in der Flatrate.
„8 Mile“
Der junge Rabbit (Eminem) hat nur ein Ziel: Das Rap-Battle in seiner Stadt zu gewinnen. Hip Hop war für ihn schon immer eine Flucht aus dem Alltag und mit dem Gewinn könnte er endlich eine professionelle Karriere starten. Inwiefern „8 Mile“ autobiografisch ist, ist umstritten, allerdings lassen sich gewisse Parallelen zu Eminems Anfängen feststellen.
„Ma Rainey’s Black Bottom“
„Ma Raineys’s Black Bottom“ ist der letzte Film mit Chadwick Boseman: Im Chicago der 20er soll die „Königin des Blues“ Ma Rainey (Viola Davis) in einem Studio Songs aufnehmen, doch das gestaltet sich nicht so einfach. Unstimmigkeiten mit ihrem Manager und der Band führen zu Komplikationen. Und auch sie selbst ist nicht die zuverlässigste Sängerin – aber eine der besten. Stimm- und bildgewaltiges Kino!
- „Ma Raineys’s Black Bottom“ findet ihr auf Netflix in der Flatrate.
„Walk The Line“
Die Biografie von Johnny Cash mit Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. „Walk The Line“ begleitet Johnny Cash auf einigen seiner Tourneen mit June Carter. Während seine Ehe mit Vivian (Ginnifer Goodwin) Zuhause zerbricht, vergnügt sich der Country-Musiker auf Tour mit Tabletten und Alkohol, bis er zusammenbricht. Ein beklemmendes Biopic, in dem vor allem die beiden Hauptdarsteller*innen glänzen.
„Fisherman’s Friends“
In einem kleinen Fischerdorf an der Küste Englands würde niemand eine Band mit Potenzial vermuten – besonders nicht, wenn es sich dabei um singende Fischer handelt, die alte Shantys (Seemannslieder) singen. Londoner Danny (Daniel Mays) übernimmt das Management der Band und führt sie zum Erfolg. Die romantische Komödie basiert auf der Geschichte der „Fisherman’s Friends“ und setzt auf Humor und den britischen Charme.
„Ray“
Jamie Foxx in einer Paraderolle: Der junge Ray Charles hat es zu Beginn seiner Karriere nicht leicht, als er alleine von Florida nach Seattle reist. Zudem macht ihm der amerikanische Rassismus der 50er-Jahre schwer zu schaffen. Trotzdem schafft er es bald, auch weißes Publikum für sich zu begeistern. „Ray“ erweist dem blinden Sänger als erstklassiges Musikerporträt alle Ehre.
„A Star Is Born“
Während Ally (Lady Gaga) durch ihren Song „Shallow“ über Nacht zum Star wird, geht es für Jackson (Bradley Cooper) musikalisch als auch mental immer weiter bergab. Die zwei beginnen eine Beziehung, allerdings stehen ihre Karriere und seine Alkoholsucht ihrem Glück im Weg. „A Star Is Born“ ist gefühlvolles Kino mit Starbesetzung.
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