Als japanophile Serienjunkies könnt ihr von japanischen Serien nicht genug bekommen? Wir haben für euch hier die besten zehn Netflix-Serien zusammengestellt.
Bei japanischen Serien denken die meisten wohl an Anime und Mangas wie „One Piece“ und „Sailor Moon“. Doch die japanische Filmindustrie hat mehr zu bieten. Auf Netflix findet ihr eine Vielzahl von Serien, die aus Japan kommen. Wir haben für euch die zehn besten japanischen Serien, die ihr auf Netflix finden könnt, zusammengestellt.
„Alice in Borderland“
Die japanische Serie „Alice in Borderland“ dreht sich um Arisus (Kento Yamazaki), einen planlosen Zocker, der von der Realität eher wenig mitbekommt. Als er und seine Freund vor der Polizei auf der Flucht sind und sich in einer öffentlichen Toilette verstecken, wird alles anders. Denn als sie ihr Versteck verlassen, finden sie sich in einem menschenleeren Tokio wieder. In dieser Parallelwelt muss Arisus sich perfiden, teils sadistischen Spielen stellen, um zu überleben. Doch damit nicht genug: Denn es sind seine Freunde, gegen die er antritt und die er ans Messer liefern muss. Bislang gibt es nur eine Staffel dieser dramatischen Serie. Doch die hat es in sich. Die Serie überzeugt vor allem mit spannenden Action-Sequenzen und blutigen Gore-Elementen.
„Steins;Gate“
Ursprünglich ist „Steins;Gate“ als Computerspiel auf den Markt gekommen. Seit 2011 existiert sie als Serie. Der verrückte Wissenschaftler Rintarou Okabe erfindet mit seinen Freunden ein Mikrowellen-Telefon, mit dem sie Textnachrichten in die Vergangenheit schicken können. Dadurch ist es ihnen möglich, selbst in die Vergangenheit zu reisen. Doch die staatliche Organisation SERN wird auf den Wissenschaftler aufmerksam, denn auch sie experimentieren mit Zeitreisen. Als Rintarou sich in das Netzwerk von SERN hackt, stößt er auf grausame Geheimnisse. SERN ist ihm auf den Fersen und schreckt auch vor Mord nicht zurück. Die Anime-Serie umfasst bislang nur eine Staffel mit 25 Folgen. In unserem Artikel erfahrt ihr, ob eine zweite Staffel in Planung ist. Anime-Fans, die von Zeitreisen nicht genug bekommen können, sollten sich diese Serie nicht entgehen lassen.
„Fullmetal Alchemist: Brotherhood“
Die Anime-Serie „Fullmetal Alchemist: Bortherhood“ basiert auf der Manga Reihe „Fullmetal Alchemist“ von Hiromu Arakawa. Die Brüder Edward und Alphonse Elric versuchen, ihre Mutter mit Hilfe von Alchemie von den Toten zurückzuholen. Der Versuch geht schief: Alphonse verliert seinen kompletten Körper und Edward muss sein rechtes Bein opfern, damit sein Bruder am Leben bleiben kann. Alphonses Körper ist seitdem an eine eiserne Rüstung gefesselt. Nun versuchen die Brüder ihre Körper wiederzuerlangen. Dabei müssen sie nicht nur gegen dunkle Gestalten kämpfen. Auch die Tatsache, dass Alphonse von seinem Bruder abhängig ist, wird zum Konflikt. Die fünf Staffeln starke Serie ist nicht nur für Fans der Mangas und der ersten Serie ein Muss.
„Naruto“-Reihe
In der Anime-Serie „Naruto“ steht der 12-jährige Naruto Uzumaki im Mittelpunkt. Er will Ninja werden und eifert seinem Vater nach, der ein Hokage war, der oberste Ninja. Doch Naruto hat mit seinem inneren Dämon zu kämpfen: Sein Vater hatte den Dämon einst in Narutos Körper eingeschlossen, um das Dorf von ihm zu verschonen. Aufgrund dessen verbrachte Naruto eine einsame Kindheit. Nun ist er aber fest entschlossen, seinen Traum wahr zu machen. Nachdem er die erste Prüfung absolviert hat, wird er seiner positiven Kräfte gewahr. Dabei erhält er Unterstützung von Sensei Kakashi Hatake und seinen Mitstreiter*innen Sakura und Sasuke. Die Serie umfasst neun Staffeln und findet eine Fortsetzung in „Naruto Shippuden“. Die unzähligen Staffeln der beiden Serien bieten sich perfekt an für einen Serienmarathon.
„Hunter x Hunter“
Die actionreiche Anime-Serie „Hunter x Hunter“ spielt in einer Parallelwelt, in der Ungeheuer und sagenhafte Schätze existieren. Der 12-jährige Gon will in die Fußstapfen seines Vaters treten und auch ein Hunter werden. Diese haben die Fähigkeit, sich von dem Unbekannten nicht abschrecken zu lassen. Doch bis Gon ein Hunter werden kann, muss er sich durch viele Prüfungen kämpfen, die seine Psyche und seinen Körper an seine Grenzen bringen. Auf dem Weg dorthin bekommt er Unterstützung von Freund*innen. In drei Staffeln erzählt die Serie die fantasievollen Abenteuer des angehenden Hunters.
„Switched“
Die Serie „Siwtched“ erzählt die Geschichte von Ayumi (Kaya Kiyohara), die ein nahezu perfektes Leben führt: Sie hat einen Freund, sieht gut aus und ist bei ihren Mitschüler*innen beliebt. Aber all das bringt auch Neider*innen auf den Plan. Zenko (Miu Tomita), Ayumis Mitschülerin, ist von Eifersucht getrieben und schmiedet einen teuflischen Plan: Als die Zeit des Rotmondes gekommen ist, vollbringt Zenko einen Körpertausch, in dem sie einen Selbstmord vortäuscht. In Ayumis Leben ist seit dem Zeitpunkt nichts mehr, wie es vorher war. Die Serie ist eine Realverfilmung eines Mangas, der mit einer Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte und Drama-Elementen begeistert und dabei ernste Themen wie Depression aufarbeitet.
„JU-ON: Origins“
Im Mittelpunkt der Serie steht ein Haus, in dem eine Frau und ihr Kind ein grausames Schicksal erleiden mussten. Unterschiedliche Handlungsstränge durchziehen diese Serie: Da ist zum einen die junge Schauspielerin Haruka Honjo (Yuina Kuroshima), die in ihrer Wohnung mysteriöse Schritte und Geräusche eines Kindes hört. Zum anderen gibt es die Schülerin Kiyomi (Ririka), die an eine neue Schule kommt und mit einer List von ihren Mitschüler*innen getäuscht und vergewaltigt wird. Währenddessen verschwindet ihre Mitschülerin Mai (Hitomi Hazuki). Und zu guter Letzt möchte der Forscher Yasuo Odajima (Yoshiyoshi Arakawa), der für sein Buch übernatürliche Phänomenen recherchiert, dass Haruka die Geräusche, die sie in ihrer Wohnung hört, aufnimmt. „JU-ON: Origins“ ist nichts für schwache Nerven. Dennoch oder gerade deswegen ist die Horror-Serie für Fans des Genres sehr zu empfehlen.
„Haikyuu!!“
In der Anime-Serie „Haikyuu!!“ (Deutsch: Volleyball) steht der Highschool-Schüler Hinata im Mittelpunkt. Nicht groß von Wuchs möchte er dennoch einer Volleyballmannschaft beitreten. Motiviert durch eine Fernseh-Übertragung versucht Hinata, eine Volleyballmannschaft auf die Beine zu stellen, um an den Jugendmeisterschaften des Bezirks teilzunehmen. Hinatas Mannschaft verliert das Spiel, doch er schwört sich, seinen Gegner Kageyama eines Tages zu besiegen. Die Chance lässt nicht lange auf sich warten, denn Hinata und Kageyama treffen auf der neuen Schule wieder aufeinander. Und nun müssen sie im selben Team miteinander auskommen. Im Anschluss an die Serie könnt ihr Hinatas Weg in den Filmen wie „Haikyuu!! Movie 2“ mitverfolgen. Eine tolle Anime-Serie für große und kleine Sport-Fans.
„Shigatsu Wa Kimi No Uso – Sekunden in Moll“
Die Drama-Serie „Shigatsu Wa Kimi No Uso – Sekunden in Moll“ dreht sich um Kousei Arima. Er ist ein Wunderkind am Klavier. Als jedoch seine Mutter stirbt, erleidet Kousei bei einem Klavierwettbewerb einen Nervenzusammenbruch und seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war: Er kann zwar noch alles hören, aber die Töne seines Klaviers verschließen sich ihm. Zwei Jahre nach diesem Vorfall begegnet er Kaori, eine begnadete Geigenspielerin. Durch sie bekommt er wieder neuen Mut und Lebenskraft. Ob er sein Talent wieder entdeckt, könnt ihr in der romantischen Serie mitverfolgen.
„Sword Art Online“
Die Action-Anime-Serie „Sword Art Online“ erzählt die Geschichte eines Videospiels, das mit Hilfe des körpereigenen Zentralen-Nerven-Systems in die Realität verschoben werden kann. Doch dieser Genie-Streich hat einen Haken: Es gibt keinen Exit-Button. Wer im Spiel eingeloggt ist, muss es bis zum Ende spielen und alle 100 Level meistern. Gelingt dies nicht und der*die Spieler*in stirbt, bezahlt man auch in der Realität mit seinem Leben. In bislang zwei Staffeln könnt ihr mitverfolgen, wie die Spieler*innen sich zu Gilden zusammen schließen, sich gegenseitig bekämpfen oder gar Selbstmord begehen und erfahren, ob es ein Entrinnen geben wird. Eine fesselnde Serie für Fans von Fantasiewelten und Action-Sequenzen.
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