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Die besten Wikinger-Serien auf Netflix: Von Äxten, Mythen und Barbaren

Die besten Wikinger-Serien auf Netflix: Von Äxten, Mythen und Barbaren
© WVG Medien GmbH

Bärtige, Axt schwingende Nordmänner und tapfere Schildmaiden sind genau euer Ding? Dann haben wir für euch die dazu passenden Wikinger-Serien auf Netflix.

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Filme, Videospiele und Serien im historischen Wikinger-Setting erfreuen sich bereits seit Jahren großer Beliebtheit. Die raue, gewalttätige, aber auch mystische und naturalistische Welt der nordischen Männer und Frauen übt eine große Faszination auf uns aus. Inzwischen gibt es eine große Bandbreite an TV-Produktionen, die sich entweder dokumentarisch, fiktiv oder humorvoll mit den Wikingern, ihrer Geschichte und ihrer Lebensweise auseinandersetzen. Mal mehr Mal weniger die nordische Mythologie und Legenden bedienend, schafft es jede der folgenden Serien, uns diese längst vergangene Zeit etwas näherzubringen. Aber keine Sorge, klischeehafte, plump eingesetzte und historisch inkorrekte Helme mit Hörnern sind hier nicht zu finden. Dafür stellen wir euch hier die besten und authentischsten Wikinger-Serien auf Netflix vor.

„Vikings“

Björn Ragnarsson führt das Erbe seines Vaters fort
Björn Ragnarsson führt das Erbe seines Vaters fort (© MGM / 20th Century Fox)
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„Vikings“ gehört heute zu der beliebtesten und bekanntesten Wikinger-Serien überhaupt. Die von 2013 bis 2021 ausgestrahlte, sechs Staffeln umfassende Saga enthält alles, was das Wikinger-Fan-Herz sich wünscht. Über mehrere Jahrzehnte hinweg folgt ihr in der Hochzeit der Wikinger im 8. und 9. Jahrhundert zuerst dem legendären Ragnar Lodbrok (Travis Fimmel) und später seinen zahlreichen Söhnen, Verbündeten und Feinden. Zentrales und wiederkehrendes Element dabei ist der Kampf um England, Norwegen sowie die große Wikinger-Handelsstadt Kattegat, um die immer wieder verschiedenste Fraktionen innerhalb der Serie ringen. Im Verlauf der parallel an mehreren Orten stattfindenden Handlung erfahrt ihr immer mehr von der brutalen, aber auch faszinierenden Welt der Nordmänner, Angelsachsen und weiteren Völkern und Nationen. Besonders durch die zahlreichen interessanten und vielschichtigen Charaktere, die authentische und nicht romantisierende Darstellung einer mittelalterlichen Welt und die epochale mitreißende Erzählung konnte „Vikings“ zahlreiche Zuschauer*innen und Kritiker*innen bis zur finalen Folge begeistern. Kaum überraschend ist es daher, dass bei Netflix bereits eine Spin-off-Serie mit dem Titel „Valhalla“ in Arbeit ist.

„The Last Kingdom“

Uhtred vereint in sich die Welt und Lebensweise der Wikinger und Angelsachsen
Uhtred vereint in sich die Welt und Lebensweise der Wikinger und Angelsachsen (© BBC / Netflix)

Basierend auf der Romanreihe „Die Uhtred-Saga“ von Bernard Cornwell, erzählt „The Last Kingdom“ die fiktive Geschichte von Uhtred von Bebbanburg (Alexander Dreymon). Als angelsächsischer Edelmann geboren, wird Uthred nach einer Schlacht mit den Wikingern von ihrem Anführer Ragnar entführt. Als junger Mann kehrt er in seine Heimat zurück und versucht seinen rechtmäßigen Anspruch auf die Ländereien seines verstorbenen Vaters durchzusetzen. Dabei verlässt er sich nicht nur auf seine kühnen Fähigkeiten im Schwertkampf, sondern auch auf seine Überzeugungskraft und Vermittlerrolle zwischen Angelsachsen und Dänen im gespaltenen England. Immer wieder muss er gefährliche Pakte und Abmachungen mit lokalen Herrschern und dänischen Eroberern eingehen und sich in Schlachten verdient machen, um seine Ziele zu erreichen. „The Last Kingdom“ umfasst bereits vier Staffeln auf Netflix und erzählt eine spannende Geschichte voller Intrigen und Wikinger-Action, die sich kein Mittelalter- und Wikinger-Fan entgehen lassen darf.

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„Norsemen“

Eine gelungene Mischung aus Humor und brutalem Ernst macht die Serie „Norsemen“ so besonders
Eine gelungene Mischung aus Humor und brutalem Ernst macht die Serie „Norsemen“ so besonders (© Viafilm / NRK)

Schlachten, blutige Familienfehden und mittelalterliche Kriege sind euch zu düster? Dann dürfte die norwegische Comedy-Serien „Norsemen“ was für euch sein. Mit wundervollen Stilmitteln wie einem derben, trockenen Humor, dem Akzenteinschlag in der ansonsten sehr modernen und kultivierten Sprache der Figuren oder der kompletten Überzeichnung mancher Szenen ähnelt die „Wikinger-Satire“ einer gelungenen Mischung aus „Game of Thrones“, „Vikings“ und „Monty Python“. Über drei Staffeln hinweg verfolgt ihr das typische Wikingerleben eines norwegischen Dorfes im 8. Jahrhundert. Dabei werden sowohl Traditionen der Wikinger, Klischees aus gängigen Fantasy- und Historien-Serien als auch moderne Probleme der heutigen Zeit in die Handlung eingewoben, miteinander vermischt und ad absurdum geführt. Die brutale Realität und Lebenswirklichkeit der Nordmänner- und Frauen wird dabei immer wieder von komödiantischen Elementen durchbrochen. So ergeben die verschiedenen Kontexte, Nebenhandlungen und charmant verkörperten Charaktere eine unterhaltsame und toll aussehende Netflix-Wikinger-Serie der besonderen Art.

„Die Wikinger“

Die Doku-Serie räumt mit vielen bekannten Stereotypen und Klischees der Wikingerzeit auf.
Die Doku-Serie räumt mit vielen bekannten Stereotypen und Klischees der Wikingerzeit auf. (© WVG Medien GmbH)
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Wer mehr über den wahren historischen Hintergrund und die Kultur der Wikinger erfahren will, für den dürfte die deutsche Doku-Serie „Die Wikinger“ auf Netflix genau das Richtige sein. In fünf Folgen lernt ihr anhand von interessanten Expertenstimmen, gut präsentierten archäologischen Schätzen sowie extra produzierten Filmszenen mehr über diese faszinierende Epoche und die Gesellschaft der Wikinger. Die gesamte Serie und jede Folge ist in zahlreiche Themenbereiche gegliedert. Ein Erzähler führt euch durch die Welt, den Alltag, die moderne Forschung und verschiedensten Bräuche und Mythen der Wikinger. Egal ob ihr euch zu den Historiker-Nerds zählt oder einfach nur noch mehr über die wahren Hintergründe zu Serien wie „Vikings“ erfahren wollt, hier seid ihr richtig. Mit dieser Doku-Reihe werdet ihr perfekt versorgt und zu wahren Wikinger-Expert*innen. Als ideale Fortsetzung dazu bietet sich die ebenfalls auf Netflix verfügbare Mini-Doku-Serie „Die Frauen der Wikinger“ an.

„Ragnarök“

Im Verlauf der Serie entdeckt Magne seine übernatürlichen Kräfte.
Im Verlauf der Serie entdeckt Magne seine übernatürlichen Kräfte. (© Christian Geisnaes / Netflix)

Die unkonventionellste Wikinger-Serie auf Netflix ist zurzeit wohl die dänische Fantasy-Serie „Ragnarök“. Wobei Wikinger-Serie hier nur bedingt zutrifft, denn die Handlung ist in der heutigen Zeit in der fiktiven norwegischen Kleinstadt Edda angesiedelt. Es werden weder Raubfahrten noch gewaltige Schlachten gezeigt, dafür folgt ihr der Familie Seier, bestehend aus dem Schüler Magne (David Stakston), seinem Bruder Laurits (Jonas Strand Gravli) und seiner Mutter Turid (Henriette Steenstrup), wie sie versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Die Rahmenbedingungen dafür könnten nicht schlechter sein: Durch Industrie geförderte Umweltverschmutzung, Gletscherschmelze, rätselhafte Vergiftungserscheinungen sowie die alles kontrollierende Familie Jutul plagen die Stadt Edda. Themen wie die Klimakrise, Umweltaktivismus und eine gelungene Neuinterpretation der nordischen Mythologie in der heutigen Zeit verschmelzen zu einer originellen kreativen Serie, die mit inzwischen zwei Staffeln auf Netflix zu sehen ist.

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„Dragons: Auf zu neuen Ufern“

Zusammen sind die Wikinger und Drachen unschlagbar.
Zusammen sind die Wikinger und Drachen unschalgbar. (© DreamWorks Animation)

Allen jungen Wikinger-Fans können wir die Animationsserie „Dragons: Auf zu neuen Ufern“ wärmstens empfehlen. Dabei handelt es sich um die offizielle Fortsetzung zur beliebten Filmreihe „Drachenzähmen leicht gemacht“. Im Mittelpunkt stehen wieder der junge Wikingerhäuptlingssohn Hicks (im Original gesprochen von Jay Baruchel), sein zahmer, aber mächtiger Drache Ohnezahn sowie ihre Freund*innen aus dem Dorf Berk. Zeitlich spielt die Serie nach dem ersten Film und der von 2012 bis 2014 laufenden Animationsserie „Dragons – Die Reiter von Berk“. Drachen und Menschen leben zwar halbwegs friedlich miteinander, doch gibt es viele neue Abenteuer zu beschreiten, neue Drachenarten zu entdecken und bösartige Drachenjäger*innen abzuwehren. Dabei wird aber auch viel Augenmerk auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere gelegt. So werden die Wikinger-Drachenreiter Stück für Stück erwachsen und man sieht, wie Hicks und Astrid schließlich ein Paar werden. Zwar gibt es einen übergeordneten roten Faden, doch zeigen die meisten Folgen einzelne abgeschlossene Handlungsstränge. Für Kinder und Jugendliche, aber auch für alle diejenigen von euch, die auch mit einer fantasievolleren Darstellung der Wikinger was anfangen können, ist die gesamte „Drachenzähmen leicht gemacht“-Reihe auf jeden Fall einen Blick wert. Alle sechs Staffeln der 2018 beendeten Serie gibt es jetzt auf Netflix zu sehen.

Testet euer Wissen über Ragnar, Floki, Ivar und Co. in unserem Vikings-Quiz:

„Vikings“-Quiz: Wie gut kennt ihr die Historienserie?

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