Basierend auf den Videospielen ziehen auch die „Silent Hill“-Filme Horror-Fans in ihren Bann. Wir verraten euch die korrekte Reihenfolge der Horrorfilme.
Die „Silent Hill“-Reihe hat seit dem ersten Videospiel im Jahr 1999 die Gaming-Branche und vor allem das Horror-Genre deutlich geprägt und revolutioniert. Dementsprechend ist es kein Wunder, dass einige Zeit später nicht nur ein, sondern sogar zwei Kinofilme erschienen sind. Lange wurde es dann ruhig um die Survival-Horror-Reihe und es wirkte, als hätte sie ihr Ende gefunden. In einer Konferenz am 19. Oktober 2022 wurde allerdings bekannt gegeben, dass nicht nur mehrere Videospiele erscheinen werden, sondern auch ein neuer Film in Planung ist. Zur Feier des Tages erklären wir euch, in welcher Reihenfolge ihr die Filme schauen solltet.
Ihr liebt „Silent Hill“ und seid nun auf der Suche nach mehr Horror-Highlights? Diese acht Horror-Streifen können wir euch wärmstens empfehlen.
Die korrekte Reihenfolge der „Silent Hill“-Filme
Grundsätzlich ist die Reihenfolge kinderleicht: Ähnlich wie bei den adaptieren Videospielen stehen die beiden Filme handlungstechnisch in direkter Verbindung zueinander. „Silent Hill: Revelation 3D“ basiert trotz des mehrjährigen Zeitsprungs auf den Ereignissen von „Silent Hill“. Dementsprechend ist die Reihenfolge der Veröffentlichungen identisch mit der Reihenfolge, wie die Filme angeschaut werden müssen. Man darf gespannt sein, wie der neu angekündigte „Silent Hill“-Film handlungstechnisch in die Filmreihe passt. Denn nach aktuellen Informationen handelt es sich hierbei um eine Adaption von dem Videospiel „Silent Hill 2“, welches vom Handlungszeitraum zwar zwischen „Silent Hill“ und „Silent Hill 3“ spielt, allerdings handlungstechnisch bis auf die Stadt Silent Hill nichts mit diesen Spielen zu tun hat. Es bleibt also abzuwarten, ob sich der Regisseur Christophe Gans komplett an die Handlung des Videospiels hält oder sich wieder diverse Veränderungen erlaubt.
- „Silent Hill“ (2006)
- „Silent Hill: Revelation 3D“ (2012)
- „Return to Silent Hill“ (voraussichtlich 2023)
Die wahre Geschichte hinter „Silent Hill“ verraten wir euch in unserer Galerie:
So weichen die „Silent Hill“-Filme von den Videospielen ab
+++ Achtung, Spoilerwarnung für „Silent Hill“! +++
Von einer der besten Videospielverfilmungen aller Zeiten bis zu einem Totalflop. Auch wenn es nicht viele Filme gibt, hat die „Silent Hill“-Dilogie schon deutliche Höhen und Tiefen mitgemacht. Im Jahr 2006 erschien erstmals der gleichnamige Film „Silent Hill“ in den Kinos. Handlungstechnisch ist dieser Film deutlich in einem anderen Universum anzusiedeln als die Videospiele. Auch wenn der Film Charaktere, Handlung, Monster und Schauplätze aus den Spielen übernimmt, wurden sie an diversen Stellen so umgestaltet und in einen Kontext gesetzt, der nicht in die Kontinuität der Videospiele passt. Zum Beispiel wurde aus dem Videospiel-Protagonisten Harry Mason, der nach einem Autounfall nun seine Tochter in der vermeintlich verlassenen Stadt sucht, die Mutter Rose DaSilva (Radha Mitchell). Auch die Gründe, wieso beispielsweise Alessa Gillespie verbrannt wurde und wie sie ihre Kräfte erhalten hatte, unterscheiden sich in beiden Medienformen.
Im Jahr 2012 erschien dann die Fortsetzung „Silent Hill: Revelation 3D“ in den Kinos. Auffällig war, dass an dem Film ein neuer Regisseur sowie ein neuer Drehbuchautor arbeiteten. Was allerdings gleich blieb, war die lose Adaption der Handlung. Der Film adaptierte die Handlung des Videospiels „Silent Hill 3“ und veränderte hier ebenfalls gewisse Charaktere, Handlungspunkte, Monster und Schauplätze leicht.
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