„Die Rosenheim-Cops“ ist eine deutsche Fernsehserie, die insgesamt 22 Staffeln umfasst. Wo ihr die Drehorte der Serie findet, erfahrt ihr hier.
Bereits seit 20 Jahren wird die Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops" im ZDF ausgestrahlt. Die Krimiserie dreht sich um den Alltag des Kriminalhauptkommissars von Rosenheim Korbinian Hofer (Joseph Hannesschläger). Durch die Serie bekommt man einen schönen Einblick in den Alltag in Rosenheim, wobei im Rahmen der Handlung auch bayerische Bräuche eine wichtige Rolle spielen. Doch wird die Serie auch wirklich in der Kreisstadt gedreht oder befinden sich die Drehorte eigentlich ganz woanders?
Bei den „Rosenheim-Cops“ hat sich über die Jahre einiges verändert, auch wenn die Schauspieler*innen und Drehorte zum größten Teil noch dieselben wie damals sind. Frischen Wind bringen auch diese deutschen Hit-Serien:
Wo wird „Die Rosenheim-Cops“ gedreht?
Die Drehorte von „Die Rosenheim-Cops“ befinden sich tatsächlich fast ausschließlich im südbayrischen Raum. Die Landschaftsaufnahmen entstehen dabei meist im Chiemgau, am Chiemsee oder auch im Fünfseenland. Auch wenn sich die Serie um den Alltag in Rosenheim dreht, ist auffällig, dass mit zunehmender Folgenanzahl immer weniger Rosenheimer Örtlichkeiten auftauchen. Im Folgenden stellen wir euch ein paar der wichtigsten Drehorte genauer vor.
Die Kreisstadt Rosenheim als Hauptdrehort
Die Hauptdrehorte der Krimiserie befinden sich im Chiemgau und in Rosenheim, in Oberbayern in Deutschland. Die Stadt Rosenheim liegt im Alpenvorland, am Zusammenfluss von Mangfall und Inn. Der Ort besitzt aufgrund seiner Lage einen einzigartigen Freizeitwert. Im näheren Umkreis der Stadt befinden sich der Chiemsee, der Simssee, ein Dutzend weiterer Badeseen sowie die Berge des nördlichen Alpenrands. Hier kann man Skifahren, Mountainbiken, Wandern oder Fallschirmspringen. Mit circa 64.000 Einwohner*innen zählt Rosenheim nach München und Ingolstadt zusätzlich zu den drei größten Städten in Oberbayern.
Das Polizeipräsidium und der Max-Josefs-Platz
Das Gebäude, welches in der Serie als Polizeipräsidium gezeigt wird, ist in Realität das Rosenheimer Rathaus. In vielen Szenen ist auch der Max-Josefs-Platz Drehort. Dieser befindet sich allerdings in Wirklichkeit in einer Fußgängerzone und darf deshalb nicht mit dem Auto befahren werden, was bei Tourist*innen oft für Verwirrung sorgt, da der Platz in der Serie als befahrbar dargestellt wird.
Die Bavaria Filmstudios
Die Innenaufnahmen der Serie entstehen in den Bavaria Filmstudios sowie in einigen Drehvillen in verschiedenen Orten rund um München beziehungsweise im Tegernseer Raum oder im Gebiet des Starnberger Sees. Einige der Sets lassen sich auch in der Bavaria Filmstadt besichtigen, wo es seit 2022 auch eine Mitmach-Attraktion gibt. In einer nachgebauten Kulisse aus der Erfolgsserie können ausgewählte Gäste ihr schauspielerisches Talent vor laufender Kamera testen und im Anschluss die Filmszene als Souvenir mit nach Hause nehmen.
Weitere Drehorte aus der Serie „Die Rosenheim-Cops“:
Neben den Hauptschauplätzen in Rosenheim verschlägt es die Cops auch an andere Orte: Das Gasthaus „Rosenbräu“ ist in Wirklichkeit das Landgasthaus Liegl in Dietramszell. Das „Times Square“ ist Teil der „Alten Brauerei“ in Stegen am Ammersee. Heute wird jedoch in einem Studio-Nachbau gedreht. Ein weiterer Ort, der Fans von den „Rosenheim-Cops“ ein Begriff sein sollte, ist der Hofer-Hof. Für die Kulisse hält seit Staffel 2 ein denkmalgeschützter ehemaliger Bauernhof in der oberbayrischen Gemeinde Weyarn her.
Die 90-minütige Winter-Spezialausgabe wurde im österreichischen Salzburger Land gedreht. Ein Hotel im Pongauer Skiort St. Johann im Pongau diente dabei als Hauptschauplatz. 2019 wurde erneut ein 90-minütiges Winter-Special in Österreich gedreht. Bad Mitterndorf und Umgebung sowie die Tauplitzalm im Steirischen Salzkammergut dienten als Drehorte für einen fiktiven bayerischen Wintersportort in der Folge „Kalter Tod“.
Erkennt ihr diese Serien nur anhand der Kulissen? Macht den Test:
