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Die wahre Geschichte zu „Bienenschwarm“: Das steckt hinter der Amazon-Serie

Die wahre Geschichte zu „Bienenschwarm“: Das steckt hinter der Amazon-Serie
© Amazon

Eine junge Frau treibt ihre Bewunderung für einen Popstar in „Bienenschwarm“ auf die Spitze. Doch wie viel wahre Geschichte steckt hinter der Amazon-Serie? 

Die junge Andrea „Dre“ Greene (Dominique Fishback) ist nicht nur eine Bewunderin der afroamerikanischen Popsängerin Ni’Jah (Nirine S. Brown), sondern verehrt sie abgöttisch. Allerdings ist Andrea damit nicht alleine, denn unter dem Namen „The Swarm“ versammeln sich die treuesten Fans der Pop-Ikone, die ihr Idol im Internet bis aufs Blut verteidigen, wann immer Kritik aufkommt. Doch Andreas Verhalten ist teilweise so drastisch, dass es ein ums andere Mal wahnhafte Züge annimmt – und zur Gefahr für andere wird. Ob „Bienenschwarm“ auf einer wahren Geschichte basiert und wie viele reale Begebenheiten tatsächlich in der Horror-Serie verarbeitet wurden, erfahrt ihr hier.

Im Abo von Amazon Prime Video könnt ihr verfolgen, wie sich Andreas Bewunderung in blutige Leidenschaft wandelt. Welche Horrorfilme auf realen Ereignissen beruhen, könnt ihr im Video sehen.

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„Bienenschwarm“: Wahre Geschichte oder Fiktion?

Dass sich Fans von „Bienenschwarm“ fragen, ob die derbe Amazon-Serie auf einer wahren Geschichte beruht, kommt nicht von ungefähr. Denn jede Episode beginnt mit dem Hinweis, dass es „kein fiktives Werk“ sei, wobei Showrunner Donald Glover („Atlanta“) keine reale Begebenheit oder echte Personen referenziert.

Allerdings gibt es einige Parallelen, die auf das Schaffen und Wirken eines realen Popstars hindeuten, den Glover laut Read Steady Cut als „berühmteste schwarze Sängerin der Welt“ bezeichnet – Beyoncé. Nicht nur das Auftreten und Aussehen des von Nirine S. Brown verkörperten R&B-Superstars erinnert an das ehemalige „Destiny’s Child“-Mitglied, auch die treuen Follower scheinen ans wahre Leben angelehnt zu sein.

Denn genauso wie Ni’Jahs eingefleischten Fans flutet Beyoncés treue Fangemeinde die sozialen Netzwerke mit einem Schwarm von Bienen-Emojis – wann immer es auch gilt, das verehrte Idol zu verteidigen. Und während Ni’Jah vom selbst ernannten „The Swarm“ flankiert wird, kann Beyoncé im echten Leben auf die verschworene Gemeinschaft von „The Beyhive“ zählen.

Welche Filme nur vermeintlich einen wahren Hintergrund haben, zeigt unsere Bilderstrecke:

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„Bienenschwarm“: Parallelen zur Realität

Tatsächlich weist „Bienenschwarm“ noch mehr Ähnlichkeiten zu Beyoncés Karriere und Privatleben auf. So ist Ni’Jah in der Horror-Serie mit dem Rapper Caché (Stephen Glover) liiert, während Beyoncé seit 2008 mit Jay-Z verheiratet ist. Zudem spielen sich die Ereignisse aus der Amazon-Produktion zwischen 2016 und 2018 ab und greifen außerdem Vorfälle auf, die sich im Leben der beliebten Soul-Sängerin in genau dieser Zeitspanne zugetragen haben.

Im Gespräch mit Shondaland verriet Co-Schöpferin Janine Nabers, dass beispielsweise die Pilotfolge des dramatischen Horror-Thriller-Formats auf einer wahren Begebenheit beruht und als Startpunkt der Serie fungiert. Als Beyoncé im April 2016 mit „Lemonade“ ihr bis dahin sechstes Studioalbum vorlegte, soll eine Frau namens Marissa Jackson Gerüchten zufolge Selbstmord begangen haben – weil die Veröffentlichung im Grunde belegte, dass Jay-Z seine Frau betrogen hatte.

„Bienenschwarm“: Wie viel Wahrheit steckt drin?

In welchem Umfang „Bienenschwarm“ tatsächlich wahre Geschichten behandelt, kann allerdings nicht gesichert gesagt werden – auch wenn Regisseur Donald Glover und Beyoncé laut PopBuzz befreundet sind und der internationale Popstar die Serie „selbstverständlich“ bereits gesehen habe, wie Janine Nabers gegenüber Variety angibt.

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Bestätigt hat zwar keiner der Kunstschaffenden, dass die gekonnte Mischung aus Horror, Thriller und Drama Beyoncés Karriere und Leben unmittelbar thematisiert, aber die Ähnlichkeiten sind frappierend. Und wie Den of Geek anmerkt, erzählt „Bienenschwarm“ in jeder Episode eine abgeschlossene Geschichte über obsessives Fan-Verhalten – und dass das Publikum im Internet selbst recherchieren kann, welche wahre Geschichte dafür die Quelle der Inspiration war.

Folgerichtig gibt auch Screen Rant zu bedenken, dass sich die Serie weniger auf den Star selbst konzentriert, sondern sich vielmehr als sozialkritische Horror-Parabel um entfesselte Anhänger*innen versteht, die die Grenze zwischen treuem Fan-Sein und fataler Besessenheit lange überschritten haben.

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