Ungewöhnliche Vorfälle, die Jahrzehnte miteinander verbinden: In dieser Miniserie ermitteln vier Menschen zu unterschiedlichen Zeiten am gleichen Fall.
Batman, Wonder Woman, The Flash: Beim Gedanken an das Comic-Haus DC fallen Fans sofort sämtliche Superheld*innen der „Justice League“ ein. Dass sich der Verlag aber auch anderen Themen abseits der capetragenden Retter*innen widmet, ist eher unbekannt. Für eine besondere Story, die ganz ohne das verkleidete Personal auskommt, könnte nun der große Durchbruch bevorstehen. Netflix verfilmte die spannende Graphic Novel „Bodies“, die von Si Spencer geschrieben wurde, und startet die acht Folgen umfassende Mini-Serie am Donnerstag, 19. Oktober 2023. Welches Mysterium im Zentrum der komplexen Zeitreise-Geschichte steht, wird eure grauen Zellen zum Rauchen bringen und viel Kombinationsgabe fordern.
Zwar geht „Bodies“ mit dem DC-Bonus an den Start, aber ob sich die Serie gegen andere Highlights aus dem Netflix-Programm behaupten kann, wird sich zeigen. Welche Serien derzeit zu den sieben meistgesehenen Titeln gehören, zeigen wir euch in unserem Video:
„Bodies“: Darum geht es
Vier Ermittler*innen, vier Zeitebenen, eine Leiche: In London taucht eine Leiche auf, die bei der Polizei Fragen aufwirft. DS Hasan (Amaka Okafor) wird mit der Bearbeitung des Falls beauftragt und muss sich mit den Geschehnissen und Geheimnissen rund um die Entdeckung der fremden Person befassen. Was sie nicht weiß: In den Jahren 1890, 1941 und 2053 arbeiten ebenfalls Ermittler*innen an dem undurchsichtigen Fall, denn die Leiche tauchte im Laufe der Zeitgeschichte öfter an der gleichen Stelle auf. Unabhängig voneinander versuchen die vier Polizist*innen den Fall zu lösen, doch geraten immer tiefer in die verworrenen Verstrickungen eines über 150 Jahre andauernden Komplotts.
„Bodies“: Deutscher Regisseur an Bord
Für die ersten vier Folgen übernahm Regisseur Marco Kreuzpaintner („Sommersturm“) die Regie und legte den Grundstein für die rätselhafte Story. Obwohl sich der gebürtige Rosenheimer vorrangig mit Kinofilmen einen Namen machte und mit seinem letzten vielfach ausgezeichnetem Projekt „Der Fall Collini“ internationale Aufmerksamkeit gewann, arbeitet er in letzter Zeit verstärkt im TV-Bereich. Für Amazon Prime Video setzte er die Serie „Beat“ mit Jannis Niewöhner um und steuerte für die Anthologie-Serie „Soulmates“ zwei Folgen bei. Zuletzt arbeitete er ebenfalls an dem Sky Original „The Lazarus Project“ mit, bei dem er neben der Regie auch den Posten des Executive Producers besetzte.
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