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Dieses Tattoo haben alle „Herr der Ringe“-Gefährten – bis auf einen

Dieses Tattoo haben alle „Herr der Ringe“-Gefährten – bis auf einen
© Warner

Ein Tattoo als ewiges Zeichen einer epischen Reise: Die „Herr der Ringe“-Gefährten verewigten ihre Freundschaft – doch ein Mitglied ging einen anderen Weg.

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Kaum eine Filmreihe hat die Kinowelt so geprägt wie die epische „Der Herr der Ringe“-Trilogie von Regisseur Peter Jackson. Neben den beeindruckenden Bildern und emotionalen Geschichten verbindet die Filme aber auch eine ganz besondere Anekdote: Alle Mitglieder der Gemeinschaft des Rings haben sich ein einzigartiges Tattoo stechen lassen – mit einer Ausnahme. Warum nämlich ausgerechnet ein Gefährte auf dieses unvergessliche Ritual verzichtete, erfahrt ihr hier.

Mit „Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim“ ist gerade das neueste Abenteuer in der Fantasy-Welt von Tolkien im Kino gestartet. Unser Video zeigt euch den offiziellen Trailer zum Film.

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Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim - Trailer Deutsch

Der eine Gefährte ohne Tattoo

Trotz dass sich alle Gefährten des „Herrn der Ringe“ (inklusive Frodo selbst) ein Tattoo stechen ließen, bekam ausgerechnet John Rhys-Davies, der Gimli spielte, das Tattoo nicht. Der Schauspieler entschied sich gegen das Stechen des Tattoos, aber mit einem Augenzwinkern sorgte er dafür, dass die Tradition dennoch gewahrt wurde. Stattdessen überließ er seinem Stuntdouble Brett Beattie die Ehre, die Tinte auf der Haut zu tragen. Mit gewohntem Humor erklärte Rhys-Davies später, dass er als professioneller Schauspieler „alles Gefährliche, das mit Blut zu tun hat“, lieber seinem Double überlasse. (via Screenrant)

Seine Entscheidung nimmt jedoch nichts von der Symbolik dieses besonderen Rituals. Die Tattoos stehen nicht nur für die Verbundenheit der Schauspieler*innen, sondern auch für die Fans der Trilogie, die bis heute von den Filmen fasziniert sind. Mit oder ohne Tattoo bleibt „Der Herr der Ringe“ nämlich eine der größten Kinoreisen aller Zeiten und die Tinte bleibt ein unvergesslicher Teil davon.

Manche Fakten über „Herr der Ringe“ fallen selbst eingefleischten Fans nicht auf:

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Ein Tattoo für die Ewigkeit – So kam die Idee zustande

Als die Dreharbeiten zu „Der Herr der Ringe“ 2001 nach über 438 Tagen in Neuseeland abgeschlossen waren, beschlossen die neun männlichen Hauptdarsteller der Gemeinschaft des Rings, ihre außergewöhnliche Reise mit einem Tattoo zu verewigen. Die Idee dazu kam von Dominic Monaghan, der in den Filmen den Hobbit Merry Brandybock verkörpert. Gemeinsam mit seinen männlichen Kollegen wollte er die enge Bindung und die Strapazen des Drehs auf besondere Weise würdigen.

In die engere Auswahl kamen mehrere Designs, darunter der Schriftzug „Gefährten“ oder ein Symbol des einen Rings. Letztlich entschieden sie sich jedoch für das Wort „Neun“ – passend zur Anzahl der Gefährten in der elbischen Sprache Sindarin. Dieses Motiv wurde von Daniel Falconer, einem Designer der legendären Weta Workshops, entwickelt und schließlich in einem der ältesten Tattoo-Studios Wellingtons gestochen.

Unterschiedliche Stellen, gleiche Bedeutung

Obwohl alle acht tätowierten Schauspieler das gleiche Design wählten, variieren die Platzierungen des Tattoos. Elijah Wood (Frodo), Ian McKellen (Gandalf) und Orlando Bloom (Legolas) entschieden sich beispielsweise für die Schulter, während Sean Astin (Samweis) und Billy Boyd (Pippin) es lieber auf ihren Knöcheln tragen wollten. Diese individuelle Anpassung zeigt, wie viel Persönlichkeit jeder Schauspieler in dieses Ritual einbrachte, während die Bedeutung des Tattoos sie alle vereint.

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Interessanterweise ist diese Tradition nicht einzigartig. Auch andere Filmcrews, wie die Schauspieler aus „Avengers: Endgame“, ließen sich später inspirieren und tätowierten sich, um ihre Zusammenarbeit zu feiern, wie Screenrant berichtet. Die „Herr der Ringe“-Tattoos jedoch bleiben ein besonders emotionales Symbol für den Zusammenhalt des Casts dieser legendären Filmreihe.

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„Herr der Ringe“-Quiz: Beweist euer Wissen über die Fantasy-Saga in Mittelerde!

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