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Doku-Soaps: Wo Reality-TV auf echtes Drama trifft

Doku-Soaps: Wo Reality-TV auf echtes Drama trifft
© IMAGO / Everett Collection

Das wahre Leben schreibt oft bessere Geschichten als jede Seifenoper. Die sieben Doku-Soaps aus unserer Bestenliste sprechen Bände.

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Seifenoper und Telenovelas erzählen von den großen und kleinen Dramen fiktiver Figuren. Genauso dramatisch, wenn nicht sogar noch dramatischer, geben sich Doku-Soaps – die sogar echte Menschen in den Fokus rücken. Die Filmschaffenden begleiten diese Leute dann entweder im Alltag oder bei speziellen Anlässen, die für die Menschen prägend sind. Unsere kleine Bestenliste zeigt euch die sieben besten Doku-Soaps.

„Unser Traum vom Haus“ (2004)

Markus und Pascal Köllen haben bei Köln ein Haus gebaut.
Markus und Pascal Köllen haben bei Köln ein Haus gebaut. (© RTL)
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Ein Eigenheim ist der Traum vieler deutscher Familien. Doch die Möglichkeiten sind vielfältig und der Weg zum Ziel ist steinig. Ob Firmenchefin oder Taxifahrer, viele Paare und Familien nehmen die beschwerliche Reise auf sich. Die Doku-Soap zeigt dem Publikum, wie mühsam und kleinteilig der Weg zum eigenen Haus sein kann – und spart weder den Ärger mit Baufirmen noch persönliche Dramen aus.

„Ab ins Beet! Die Garten-Soap“ (2005)

Silke und Tobias Mönninghoff aus „Ab ins Beet!“.
Silke und Tobias Mönninghoff aus „Ab ins Beet!“. (© IMAGO / Funke Foto Services)

Ein ganz spezielles Thema hat sich diese Doku-Soap ausgesucht. Seit 2005 begleitet die Sendung angehende Hobbygärtnerinnen und -gärtner, die sich den Traum vom eigenen Garten erfüllen wollen. Dabei scheuen sie sich nicht davor, Zäune zu ziehen, Bäume zu pflanzen und Terrassen zu pflastern. Auf amüsante Weise zeigt das Format aber auch, was passiert, wenn jemand wider Erwarten keinen grünen Daumen oder sich überschätzt hat.

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  • Ein paar lustige Stunden sind euch mit „Ab ins Beet! Die Garten-Soap“ im RTL+-Abo garantiert.

„Nachbarschaftsstreit!“ (2009)

Franz Obst versuchte nach Ernst Andreas Kolb zu schlichten.
Franz Obst versuchte nach Ernst Andreas Kolb zu schlichten. (© picture alliance / dpa)

Nicht immer ist das Verhältnis zur lieben Nachbarschaft von Herzlichkeit und Respekt geprägt. Im schlimmsten Fall wird sich schon mal am Auto des Rivalen vergangen, Kabel durchtrennt oder andere Gemeinheiten ausgedacht. Rechtsanwalt Ernst Andreas Kolb versuchte zuerst, Streitigkeiten zu schlichten, danach war Franz Obst als Mediator tätig. Die Doku-Soap zeigt eindrucksvoll, wie verhärtet die Fronten manchmal sein können.

  • „Nachbarschaftsstreit!“ steht im RTL+-Abo zum Abruf bereit.

„Terrace House: Boys & Girls in the City“ (2015)

Ob die sechs jungen Menschen harmonisch zusammenleben können?
Ob die sechs jungen Menschen harmonisch zusammenleben können? (© Netflix)
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Drei junge Frauen und drei junge Männer beziehen gemeinsam ein großes Haus in Tokio. Der Clou dabei: Sie kennen sich nicht. Doch werden sie miteinander klarkommen? Die japanische Doku-Soap verzichtet auf Skandale im Stil von „Big Brother“ und zeigt stattdessen, wie behutsam sich die Menschen annähern und sich die WG entwickelt. Zudem erfährt das Publikum auch noch viel über die japanische Kultur.

  • Als stille Beobachter*innen könnt ihr in die WG aus „Terrace House: Boys & Girls in the City“ im Netflix-Abo ziehen.

„Jack Whitehall: Unterwegs mit meinem Vater“ (2017)

Jack und Michael Whitehall gemeinsam auf Tour.
Jack und Michael Whitehall gemeinsam auf Tour. (© IMAGO / Everett Collection)

Die Doku-Soap aus dem Hause Netflix begleitet einen Prominenten: den englischen Komiker Jack Whitehall. Gemeinsam mit seinem Vater bereist er die halbe Welt. Das Lustige dabei: Während der Sohn eher der wohlwollende Typ ist, gibt sich der Vater eher spießig. Witzig anzuschauen, wie sich das ungleiche Duo bei allen Unterschieden mit der Zeit annähert und in fremder Umgebung an der Vater-Sohn-Beziehung arbeitet.

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  • „Jack Whitehall: Unterwegs mit meinem Vater“ könnt ihr im Netflix-Abo streamen.

„Down the Road – Eine ganz besondere Abenteuerreise“ (2022)

Ross Antony mit den Kids aus „Down the Road“ bei der ARD-Show „Schlagerchampions“.
Ross Antony mit den Kids aus „Down the Road“ bei der ARD-Show „Schlagerchampions“. (© IMAGO / Christian Schroedter)

Sechs Jungs und Mädchen mit Down-Syndrom stehen im Mittelpunkt dieser Doku-Soap. Zum ersten Mal alleine auf sich gestellt, streben die sechs jungen Menschen nach Unabhängigkeit und Freiheit – und brechen aus der familiären Komfortzone aus. Begleitet werden sie dabei von Ross Antony, dem ehemaligen Sänger der Casting-Band „Bro’Sis“. Die Doku-Serie gibt sich respektvoll, ohne die Protagonist*innen bloßzustellen.

„Zuhause bei den Furys“ (2023)

In der Doku-Soap zeigt Fury auch seine softe Seite.
In der Doku-Soap zeigt Fury auch seine softe Seite. (© IMAGO / Everett Collection)
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Eine ganz besondere Familie begleitet diese Netflix-Doku-Soap: Denn im Mittelpunkt steht die Sippe um Box-Weltmeister Tyson Fury, der sich mit seiner Frau und fünf Kindern tagtäglich dem familiären Trubel stellen muss. Das Reality-Format porträtiert amüsant, aber auch immer wieder emotional die Zeit, in der sich Fury aus dem Profisport zurückzog und mehr um seine große Familie kümmerte.

  • Einen Blick ins Leben der Furys werft ihr mit „Zuhause bei den Furys“ im Abo auf Netflix

Eure Reality-Show-Expertise ist im Quiz gefragt:

„Princess Charming“: Wie gut kennst du dich mit der queeren Dating-Show aus?

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