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Donnerstag bei Disney+: Das kreativste „Star Wars“-Highlight seit Langem geht endlich weiter

Donnerstag bei Disney+: Das kreativste „Star Wars“-Highlight seit Langem geht endlich weiter
© Disney

Ein popkulturelles Phänomen, das uns seit fast 50 Jahren begleitet, bekommt mit „Star Wars: Visionen einen neuen Anstrich. 

Die Anthologie Serie „Star Wars: Visionen Volume 2“ besteht aus neun animierten Kurzfilmen des „Star Wars“-Universums. Diese erzählen von unterschiedlichen Charakteren, unter anderem von einem Mädchen, das zuvor ein Sith-Lehrling war und jetzt von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Oder von zwei Schwestern, die die letzten ihrer Art sind und sich gegen das Imperium wehren müssen. Oder von einer Spionin der Rebellion, die sich als Tänzerin in einem Kabarett des Imperiums versteckt. Jede Geschichte ist dabei in sich geschlossen und hängt weder mit den anderen Episoden der Serie, oder den schon existierenden Filmen und Serien, wie „The Mandalorian“ oder „The Clone Wars“ zusammen. Wenn ihr jetzt Lust auf diese Art von „Star Wars“-Erzählungen habt, dann könnt ihr die zweite Staffel ab Donnerstag, den 04. Mai 2023 bei Disney+ streamen.

Um euch auf die neuen Folgen vorzubereiten, könnt ihr euch hier nochmal den Trailer zur ersten Staffel ansehen:

„Star Wars: Visionen“ als erfolgreiches Experiment

Die erste Staffel, die Mitte 2021 bei Disney+ gestartet ist, hat experimentellen Charakter. Der Konzern Disney entschied sich dazu, seine größte Marke in einer anderen Art über die Bildschirme laufen zu lassen. Dafür verantwortlich waren mehrere bekannte japanische Animationsstudios wie Studio Trigger, die unter anderem das Anime Serien Spin-Off „Cyberpunk: Edgerunners“ zum Rollenspiel „Cyberpunk 2077“ gemacht haben und Production IG, die den Kult Anime „Ghost in the Shell“ zum Leben erweckt haben. Dass Disney sich für die Umsetzung an Japan gewandt hat, ist gar nicht so weit hergeholt, denn auch George Lucas, der Schöpfer des „Star Wars“-Universums, hat sich für seine Space-Opera an frühen Samurai-Filmen aus Japan orientiert, allen voran Akira Kurosawas „Hidden Fortress“.

Noch ausgefallener: „Star Wars: Visionen Volume 2“

Während alle Folgen der ersten Staffel von japanischen und amerikanischen Studios geschrieben, gezeichnet, inszeniert und animiert wurden, wird die zweite Staffel einen etwas anderen Weg einschlagen. „Star Wars: Visionen Volume 2“ bleibt weiterhin eine animierte Anthologie, aber dieses Mal sollen die Darstellungen noch mehr Diversität aufweisen. Disney hat sich dafür an Animationsstudios aus der ganzen Welt gewandt, um wirklich einzigartige, von den jeweiligen Kulturen geprägte Geschichten und Stile entstehen zu lassen. Jedes Studio hat dadurch die Möglichkeit ihren eigenen Stil in das „Star Wars“-Universum zu bringen.

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Bis jetzt ist jedoch nicht bekannt, ob die Serie wöchentlich oder alle Folgen direkt im Stream verfügbar sein werden. Die zweite Staffel wird, genau wie die erste Staffel, neun Folgen umfassen. Wenn ihr noch mehr über das „Star Wars: Visionen“-Universum erfahren wollt, solltet ihr das Buch „Star Wars: Visions Ronin“ nicht verpassen. Die Geschichte nimmt Bezug auf einen Charakter der ersten Staffel von „Star Wars: Visionen“.

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