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Heute im TV: Ultra-stylischer Sci-Fi-Kracher, der nicht mit Action geizt

Heute im TV: Ultra-stylischer Sci-Fi-Kracher, der nicht mit Action geizt
© IMAGO / Everett Collection

Diese Sci-Fi-Dystopie mit Matt Damon zeigt ein mögliches Zukunftsszenario der Erde, das es auf jeden Fall zu verhindern gilt.

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Es herrscht Ungerechtigkeit auf der Erde. 2154 ist die Menschheit in zwei Klassen unterteilt. Während es sich die Reichen auf der Raumstation Elysium gut gehen lassen, bleibt die restliche Menschheit auf der Erde zurück. Ihr Schicksal ist die Sklaverei. Doch das soll sich bald ändern, als Max Da Costa (Matt Damon) einen Weg findet geheime Daten von der Raumstation zu klauen. „Elysium“ läuft am Freitag, den 22. März 2024, um 20:15 Uhr auf RTL ZWEI.

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Darum geht es in „Elysium“

Es herrscht eine Klassengesellschaft – die Reichen und Mächtigen leben in der Raumstation Elysium und die Armen sind auf der Erde zurückgeblieben, die heruntergewirtschaftet wurde und mehr und mehr zerfällt. Auf der Erde sind Armut, Hunger und Gewalt an der Tagesordnung, während es den Bewohner*innen der Elysium an nichts mangelt. Ihnen ist ein nahezu ewiges Leben dank der innovativer medizinischen Versorgung sicher. Diese Medizin kann Max Da Costa (Matt Damon) gut gebrauchen, der während der Fabrikarbeit für einen Elysianer verstrahlt wurde und nur noch wenige Tage zu leben hat. Um sein Leben zu retten, muss er auf die Raumstation gelangen, doch die Menschen der Elysium wehren sich seit jeher gegen unerwünschte Eindringlinge von der Erde. Kann Max die Raumstation rechtzeitig erreichen und auch den Menschen auf der Erde die Privilegien der Reichen verschaffen?

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Lohnt sich das Einschalten von „Elysium“?

Mit einer Dystopie zeigen Autor*innen und Künstler*innen kritische gesellschaftliche Entwicklungen, die zum Nachdenken anregen sollen. So auch der Regisseur und Drehbuchautor Neill Blomkamp, der durch seine Science-Fiction-Filme „District 9“ und „Chappie“ große Bekanntheit erlangte. Als Inspiration diente ihm für den Film „Elysium“ eine unerfreuliche, persönliche Erfahrung in den Slums von Mexiko, in denen er die extreme Armut direkt an der Grenze zu den wohlhabenden USA sah. Die Zweiklassengesellschaft wurde noch durch die Grenzmauer verdeutlicht. Mit „Elysium“ hat der Regisseur die Erfahrung filmisch aufgearbeitet und deutet so auf die bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung in der heutigen Zeit hin. Auf Rotten Tomatoes erhält der Film einen Audience Score von 58 %, während die Kritiken den Film mit 64 % bewerten. 

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