In diesem Spiel ging es schon immer gewalttätig und schnell zu: Wir zeigen euch die richtige Reihenfolge aller „Doom“-Teile im Überblick.
Es ist der namengebende Doomguy, der seit 1993 die Videospielwelt mit Untoten und seiner legendären Kettensäge in Atem hält. Sobald ein neues „Doom“-Spiel erscheint, wandert der Blick nicht nur schnell auf die neuen Gameplay-Szenen, sondern auch mal auf die Alterseinstufung des Ego-Shooters. Und dies geschieht nicht umsonst. Im Jahr 1994 wurde der erste Teil der Reihe von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz indiziert und erst 2011 wieder zum Verkauf in Deutschland freigegeben. Dabei lassen die gewaltsamen Aktivitäten des Doomguy heute den ersten Teil der Reihe vergleichsweise harmlos aussehen. Damals sorgten die Games allerdings für einen großen Aufschrei und waren damit auch vor keiner Prüfung sicher. Heute steht euch und den „Doom“-Spielen jedoch nichts mehr im Weg. Wir zeigen euch in unserer Liste, in welcher Reihenfolge ihr die älteren und neuen „Doom“-Spiele zocken solltet.
Der Doomguy gehört zu den bekanntesten Videospielfiguren. Welche ihr noch unbedingt kennen solltet, erfahrt ihr im Video:
Die „Doom“-Reihe in der richtigen Reihenfolge
Obwohl der „Doom“-Franchise vor allem dafür bekannt ist, dass Spieler*innen eine Horde Untoter nach der anderen niederstrecken, gibt es tatsächlich auch eine übergeordnete Handlung, die sich durch die komplette Spielereihe zieht. Unsere Liste gibt euch einen Überblick über die richtige Timeline der Hauptreihe von „Doom“. Natürlich könnt ihr die Games auch einfach nach der Reihenfolge der Veröffentlichung spielen, jedoch deckt sich diese nicht mit der Chronologie der Handlung. Die wirklich richtige Reihenfolge der „Doom“-Spiele haben wir euch aber in dieser Liste zusammengestellt. Alle Spiele, mit Ausnahme des Mobile-Ablegers „Doom Resurection“ (2009/IOS), findet ihr auf Steam.
- „Doom“ (1993)
- „Doom VFR“ (2017)
- „Doom 2: Hell on Earth“ (1994)
- „Doom 64“ (1997)
- „Doom“ (2016)
- „Doom Eternal“ (2020)
- „Doom 3“ (2004)
- „Doom Resurection“ (2009) (Mobile-Ableger)
Wir finden, dass diese Videospiele das Zeug zum Kinofilm haben.
Was ist der Unterschied zwischen „Doom“ und „Doom Eternal“?
Die beiden neuesten „Doom“-Games sind tatsächlich zwei gänzlich unterschiedliche Spiele. „Doom Eternal“ (2020) fungiert dabei als Nachfolger zum Reboot der Reihe von 2016 und kann mit neuen Feature- und Gameplay-Elementen tatsächlich nochmal eine härtere Variante vom Doomguy präsentieren. Da durch den einfachen Namenszusatz schnell Verwirrung entstehen kann, wussten viele Spieler*innen bei Veröffentlichung des Videospiels nicht, ob dieser Teil nun neu ist oder ein Remake von einem der älteren Spiele darstellt. Ihr wollt gleich loslegen und Dämonen metzeln? Unsere Kolleg*innen bei GIGA zeigen euch, wie der perfekte Spielstart in „Doom Eternal“ gelingt.
Auch „Doom“ hat mal eine eigene Verfilmung bekommen. Erratet ihr alle Videospielverfilmungen in unserem Quiz?
