Auch Hollywoodstars sind Menschen aus Fleisch und Blut, die Fans sind und ins Kino gehen. Oder zu Hause Filme schauen, wie es Cillian Murphy tut.
Immer wieder outen sich Traumfabrik-Größen als Bewunderer anderer Schauspieler*innen oder als Fans verschiedener Filme. Und wie jeder eingefleischte Cineast haben auch die Hollywoodstars ihre Lieblingswerke. Im Gespräch mit Letterboxd verriet „Peaky Blinders“-Darsteller Cillian Murphy zwar nicht seine absoluten All-Time-Favorites, dafür aber vier Filme, von denen er begeistert ist und die er gerade mit seinen jugendlichen Kindern schaute.
Cillian Murphy ist ohne Zweifel einer der talentiertesten Charakterdarsteller in Hollywood. Ob er auch in die Rolle des legendären DC-Superhelden schlüpfen könnte, beantwortet unser Video.
„Hass“ (1995)
Als Erstes in Murphys Liste findet sich „Hass“ mit Vincent Cassel in einer der Hauptrollen. Das sozialkritische Sittengemälde kann zweifelsohne als ein Höhepunkt des französischen Kinos bezeichnet werden. Der Film porträtiert drei Jugendliche, die nach Randalen in ihrem Pariser Problemviertel die Waffe eines Polizisten finden – und dann über Selbstjustiz nachdenken, nachdem einer ihrer Bekannten lebensbedrohlich verletzt wurde.
„Apocalypse Now“ (1979)
Einen wahren Klassiker ist für Murphy zu Recht auch „Apocalypse Now“. Zum Höhepunkt des Vietnamkriegs soll Militärpolizist Captain Willard (Martin Sheen) mit einem kleinen Trupp zur kambodschanische Grenze, um Colonel Kurtz (Marlon Brando) zu eliminieren. Denn der abtrünnige US-Militär entsagt allen Befehlen und hat sich dort ein autoritäres Gebiet erschlossen. Doch die Mission entpuppt sich als waghalsiges und blutiges Manöver.
„The Big Lebowski“ (1998)
Dass es bei Charakterdarsteller Cillian Murphy auch mal lustig zugehen kann, beweist „The Big Lebowski“. In der Komödie der Coen-Brüder Ethan und Joel ist Jeff Bridges als „der Dude“ zu sehen, der es mit skrupellosen Geldeintreibern zu tun bekommt. Allerdings wird der arme Kerl mit einem gleichnamigen Geschäftsmann verwechselt. Als die Schläger auch noch auf seinen Lieblingsteppich pinkeln, macht er sich auf die Suche nach seinem Namensvetter, um den Schaden ersetzt zu bekommen.
„Asphalt Cowboy“ (1969)
Auch den dreifach oscar-prämierten „Asphalt Cowboy“ hat Murphy mit seinen Kindern geschaut. Jon Voight und Dustin Hoffman brillieren in dem Drama als ungleiches Duo. Joe Buck (Voight) kommt von Texas nach New York, um als Gigolo Geld zu verdienen. Als sein Vorhaben scheitert, trifft er auf Rizzo (Hoffman). Und obwohl der ihn erst übers Ohr haut, entwickelt sich zwischen den beiden später eine außergewöhnliche Freundschaft. Doch Rizzo ist mittlerweile an Tuberkulose erkrankt.
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