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„Eine Frage der Chemie“: Beruht die Serie auf einer wahren Begebenheit?

„Eine Frage der Chemie“: Beruht die Serie auf einer wahren Begebenheit?
© Apple

Seit dem 13. Oktober 2023 läuft die Serie „Eine Frage der Chemie“ bei Apple TV+. Ob es sich bei der Serie um eine wahre Geschichte handelt, verraten wir euch im Folgenden.

Elizabeth Zott (Brie Larson) ist die Protagonistin der Serie „Eine Frage der Chemie“ (Original: „Lessons in Chemistry“). Als Chemie-Laborantin in den 1950er Jahren hat sie es nicht leicht, denn die gängige Meinung zu der Zeit ist, dass Frauen in der Berufswelt nichts zu suchen haben und in der Wissenschaft und Forschung erst recht nicht Fuß fassen können. Doch Elizabeth trotzt den gesellschaftlichen Maßstäben und dem Patriachat der damaligen Zeit.

Ob die Serie auf einer wahren Begebenheit beruht, erfahrt ihr bei uns. Starke Frauen, die auf jeden Fall Geschichte schrieben, zeigt euch unser Video:

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Starke Frauen, die Geschichte schrieben

„Eine Frage der Chemie“: Worum geht es in der Serie?

+++ Spoiler-Warnung zur Serie „Eine Frage der Chemie“ +++

Elizabeth Zott versucht, als Chemie-Laborantin im Kalifornien der 1950er Jahre Fuß zu fassen. Berufstätige Frauen galten hier als Seltenheit und eine Tätigkeit in der Wissenschaft stößt auf massiven Widerstand in der männerdominierten Welt. Dies muss auch Elizabeth erfahren. Ihre Forschungen werden unter anderem Namen veröffentlicht, eine Förderung ihrer Person bleibt aus und wird lediglich den Männern zuteil.

In ihrem Kollegen und Vorzeige-Chemiker Calvin Evans (Lewis Pullman) findet sie die große Liebe und einen Forschungspartner. Das Glück wird allerdings durch das unerwartete Ableben Calvins unterbrochen, woraufhin Elizabeth von ihrer Schwangerschaft erfährt. Damit ist der Gipfel noch nicht erreicht und Elizabeth verliert zusätzlich ihre Anstellung im Forschungslabor.

Durch einen glücklichen Zufall wird jedoch ihr Talent für das Kochen entdeckt und sie bekommt einen Job als Moderatorin in einer Fernsehkochsendung. Dabei erklärt sie nicht nur die Zubereitung der Mahlzeiten, sondern befasst sich auch mit der Zusammensetzung sowie dem Zusammenspiel der Zutaten. So gelingt es ihr, ihr Wissen über chemische Zusammenhänge an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen.

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  • Die Serie könnt ihr seit dem 13. Oktober bei Apple TV+ mitverfolgen.

Falls ihr mehr Dokus über Frauen sehen wollt, die sich für Emanzipation und Gerechtigkeit einsetzen, werdet ihr in unserer Galerie fündig. 

„Eine Frage der Chemie“: Eine wahre Geschichte?

Die Serie adaptiert den gleichnamigen Roman von Bonnie Garmus. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine wahre Geschichte. Was jedoch wahr ist, sind die gesellschaftlichen Hintergründe der damaligen Zeit. Die Schwierigkeiten mit denen Frauen in den 1950er Jahren konfrontiert waren, wenn sie mehr wollten als ein Hausfrauen-Dasein zu fristen. Beschrieben wird die damalige Stellung von Frauen sowie das Verschweigen ihrer Leistungen zugunsten der Männer, die es auf ihren Rücken an die Spitze schafften. Und es gab und gibt sie, die bedeutenden Wissenschaftlerinnen: 2003 gab „Die Gesellschaft Deutscher Chemiker“ eine entsprechende Broschüre über diese Frauen heraus.

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