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Einen der größten Horrorfilme aller Zeiten werden wir nie zu Gesicht bekommen

Einen der größten Horrorfilme aller Zeiten werden wir nie zu Gesicht bekommen
© IMAGO / Picturelux / Netflix

Star-Regisseur Guillermo del Toro hatte Pläne für eine gewaltige Verfilmung von H.P. Lovecrafts „Berge des Wahnsinns“. Darum werden wir sie wohl nie sehen.

Guillermo del Toro gilt als einer der größten Regisseure unserer Zeit. Umso ärgerlicher ist es, dass wir eines seiner wohl größten Projekte nie zu Gesicht bekommen werden. Wie „Salon“ berichtet, hatte del Toro vor einiger Zeit nämlich an einer monumentalen Verfilmung von H.P. Lovecrafts Horror-Roman „Berge des Wahnsinns“ gearbeitet. 150 Millionen US-Dollar hätte die Umsetzung gekostet.

Nicht alle Horrorgeschichten sind reine Fiktion. Diese basieren auf wahren Begebenheiten:

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Horrorfilme, die auf wahren Begebenheiten beruhen

Guillermo del Toros Idee von „Berge des Wahnsinns“

„Berge des Wahnsinns“ handelt von einer Expedition in die Antarktis. Die Forscher entdecken eine uralte Stadt, die von einer außerirdischen Rasse erbaut wurde und nun von albtraumhaften Kreaturen bewohnt wird. Als sie von den Wesen angegriffen werden, müssen die Forscher um ihr Überleben kämpfen und erfahren nach und nach die schreckliche Wahrheit über die Vergangenheit der Stadt.

H.P. Lovecrafts Horror-Roman galt lange Zeit als unverfilmbar. Trotzdem wollte sich Guillermo del Toro dem Projekt annehmen. Seine Vision war, dass „Berge des Wahnsinns“ die „polierten Aspekte eines Studiofilms“ wie Alfred Hitchcocks „Die Vögel“ hat, aber die schmuddelige Atmosphäre von „The Texas Chainsaw Massacre“ und dem originalen „Saw“ beibehält. Gleichzeitig wollte er das Gefühl der psychischen Störung und des primitiven Terrors einfangen, das Lovecrafts Markenzeichen war. 

Universal lehnte höhere Altersfreigabe ab

Lovecrafts Werke wurden bereits unzählige Male von verschiedenen Regisseuren auf die Leinwand gebracht. „Berge des Wahnsinns“ sollte jedoch die Verfilmung werden, die es noch nie gab – ein bildgewaltiges Meisterwerk, freigegeben ab 17 Jahren, gedreht in 3D und mit einem Blockbuster-Budget.

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Adam Fogelson, der damalige Vorsitzende von Universal Pictures, beschrieb die Präsentation des Films als „eine der außergewöhnlichsten und befriedigendsten beruflichen Erfahrungen, die ich je gemacht habe“, verlangte allerdings, dass der Film weniger brutal sei, um für ein Publikum ab 13 Jahren freigegeben werden zu können. Er befürchtete, dass das Projekt ansonsten nicht genügend Umsatz erzielen würde. Dies entsprach jedoch nicht der Vorstellung del Toros einer würdigen H.P. Lovecraft-Adaption und so kam es, dass „Berge des Wahnsinns“ bisher nie das Licht der Welt erblickte.

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